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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: "Zeit"  (Gelesen 21954 mal)
Uruclab
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« Antworten #60 am: 16.Dezember.2004, 15:33:49 »

gerne^^...das müssen wir mal pr PM abreden^^


Gruss URU(Draclik)
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Handle So dass mie Maxime deines Handelns zu einem allgemeingültigen gesetz werden kann.
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« Antworten #61 am: 16.Dezember.2004, 16:02:03 »

Gut ist vermerkt. Wir hören bzw. lesen uns noch.
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Sui-jin
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« Antworten #62 am: 16.Dezember.2004, 16:17:45 »

Frankfurt verwahrlost??? Frankfurt ist toll!!! ^^ Ich bin da sehr oft...und auch immer sehr gerne...
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If the doors of perception were cleansed, everything would appear to as it truly is ,infinite.

...wir sind nur ein Teil der Macht, die Böses will und Gutes schafft! Nur ein Teil vom Teil...
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« Antworten #63 am: 16.Dezember.2004, 16:32:26 »

Wenn du schon über 15 Jahre hier leben würdest, jedes Wochenende und in den ferien hin müsstest, dann wärst du der gleichen Meinung - natürlich gibt es auch schöne ecken aber ... (es ist egal)
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Sui-jin
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« Antworten #64 am: 16.Dezember.2004, 17:27:51 »

^^ naja....ich bin oft in einem Vorort...sozusagen...also..was heißt hier oft....drei viermal im Jahr...(aber du hast recht es ist egal...)
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« Antworten #65 am: 17.Dezember.2004, 13:58:27 »

wieder einmal sind wir uns einig geworden.
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Auruliyuth
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« Antworten #66 am: 18.April.2006, 18:31:02 »

Das drückt auch ganz gut aus, was Zeit ist:  :-?

* Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen
  Studenten, der im Schlußexamen durchgefallen ist.

* Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine
  Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.

 * Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den
   Herausgeber einer Wochenzeitung.
 
 * Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die
   Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.
 
 * Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden,
   der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpaßt hat.
 
 * Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage
   jemanden, der einen Unfall überlebt hat.
 
 * Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage jemanden,
   der bei den Olympischen spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.
 
 Die Zeit wartet auf niemanden.
Sammle jeden Moment, der Dir bleibt, denn er ist wertvoll.

 Teile ihn mit besonderen Menschen und er wird noch wertvoller.

lg Auruliyuth
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« Antworten #67 am: 20.April.2006, 00:46:52 »

hab hier noch etwas gefunden, das die Zeit in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Ich weiß zwar nicht, ob die Geschichte sich so zugetragen hat, aber das ist auch nicht wichtig. Trotzdem lohnt es sich, über die folgenden Zeilen nachzudenken.
Denk doch bei der nächsten Heimfahrt mal an diese Geschichte:

Andi schaute kurz noch einmal auf sein Tacho, bevor er langsamer wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte Mal in gleicher Anzahl von Monaten. Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden? Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste fuhr Andi rechts ran.
Der Polizist, der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand. Christian? Christian aus der Kirche? Andi sank tiefer in seinen Sitz.
Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen, der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Polizisten, den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.
"Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"
"Hallo Andi." Kein Lächeln.
"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja, so ist das." Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.
"Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe." Andi war nervös und ungeduldig. " "Verstehst Du, was ich meine?"
"Ich weiß, was Du meinst. Ich weiß auch, dass Du soeben ein Gesetz gebrochen hast."
Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern. "Bei wie viel hast Du mich erwischt?"
"Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?"
"Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho geschaut, als ich Dich gesehen habe! Ich habe mich auf  65 km/h geschätzt!" Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
"Bitte Andi, setz Dich wieder in Dein Auto."
Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett.
Christian war fleißig am Schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden einige Sonntage vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.

Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Andi öffnete das Fenster, maximal 5 cm. Gerade genug, um den Zettel an sich zu nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke."
Andi konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.
Christian setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.
Andi wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten?
Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel. Andi las:
"Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben.
Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
Gruß Christian"

Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war.
Erst ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.

Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.
Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber. Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen - so viele man will. Menschenleben aber ....

lg Auruna
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