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Umfrage
Frage: Wie soll sich die Geschichte nennen?  (Umfrage geschlossen: 04.April.2004, 15:16:14)
Auf der Suche nach dem fünften Element - 2 (14.3%)
Das Geheimnis des neunten Siegels - 12 (85.7%)
Sonstiges (Schreibt mir per ICQ oder PM für Vorschlage) - 0 (0%)
Stimmen insgesamt: 13

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Autor Thema: Orico alias Ich  (Gelesen 13417 mal)
mysteria
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« Antworten #20 am: 01.April.2004, 19:25:52 »

woah genial genial mehr mehr mehr mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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« Antworten #21 am: 01.April.2004, 20:07:11 »

un wieder kann ich mich nur anschließen ^^  Cheesy
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« Antworten #22 am: 02.April.2004, 09:13:23 »

ich mich auch *nick*
du kannst deine szenen noch ein wenig ausschmücken damit man sich besser hineinversetzen kann aber die details sag ich dir mal per ICQ^^ aber bleib so, der stil gefällt mir *nick nick*
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« Antworten #23 am: 04.April.2004, 15:07:42 »

Und schon wieder nerve ich euch Cheesy Hab den Titel geändert in einen der mir persönlich besser gefällt... naja, ich mach ne Umfrage, dann könnt ihr entscheiden Smiley
Hier der nächste Teil:

Sie erreichten bald die Lichtung. Orico begann eine Holzhütte zu bauen, noch war es warm, doch bereits bald würde die kalte Jahreszeit beginnen, die Sonne schien nicht mehr als dreizehn Stunden und es wurden von Tag zu Tag weniger. Doch das Mädchen hatte keinerlei Erfahrung mit so etwas, deshalb dauerte es einige Tage bis das Häuschen fertig war. Keinen Tag zu früh, denn am darauf folgenden Morgen, wehte ein eisiger Wind, der durch den Wald zwar etwas gedämpft wurde, aber trotzdem mit einer außergewöhnlichen Kraft Äste und Zweige einfror. Die Blätter zogen sich zusammen mit dem Gras zurück und der Winter kam.
So vergingen die Monate, bis die ersten Blümchen wieder sprießten. Leider zu spät. Rangwa war erkrankt und konnte nicht einmal mehr aufstehen. Das erste Mal in ihrem Leben fing Orico an zu beten. Sie weinte nahezu jeden Tag, gab Rangwa mehr Essen als sich selbst und wärmte sein Trinkwasser über dem Feuer. Doch es schien ihm immer schlechter zu gehen. Da fasste das Mädchen einen Entschluss: „Alter Mann, wenn du es schaffst, meinen Gefährten zu heilen, werde ich alles tun, um die Orks zu vertreiben und das Amulett zusammenzufügen.“ Das Zimmer wurde hell erleuchtet und es erschien dieselbe Luftspiegelung wie vor dem Winter. „Meintest du das ernst, Orico?“, begann er zu sprechen. Das Mädchen erschrak, doch sie antwortete blitzschnell „Ja, das tue ich. Kannst du Rangwa heilen?“ „Ja, das kann ich. Ich heile ihn und anschließend erkläre ich dir, was genau du tun musst um uns alle zu retten“, antwortete der Alte. „Mein Name ist übrigens Sul“, fügte er hinzu. Er legte die Hände auf Rangwas schwachen Körper und schloss die Augen. Der Atem des Wolfes wurde schwerer, doch nach einiger Zeit, öffnete er zum ersten Mal seit Tagen die Augen. Er stand auf und leckte Orico die Hand. Diese war überglücklich und wollte den alten Mann am liebsten küssen, doch sie unterdrückte diesen Wunsch. Ihre Miene verfinsterte sich. Nun hatte sie ein Versprechen einzulösen: „Was muss ich tun, Sul?“, fragte sie. Auch das Gesicht des Alten wurde ernst „Nun, lass mich dir eine Geschichte erzählen, um genau zu sein, die Geschichte die ich dir bereits erzählte, nur etwas Ausführlicher. Als die Orks kamen, erschufen acht Magier die Welt in der die Bestien gefangen sein sollten. Es waren acht, zwei für jedes Element, da die Orks genauso Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken, Erde zum Stehen und Bauen und Feuer zum Wärmen brauchten. Diese acht Magier waren: Loch und Brilthar für Wasser, Florus, dein Vater, und Kemen für Erde, Urnus und Naur für Feuer und Vilya und ich für Luft. Zu unserer Überraschung jedoch, forderte Oberon, unser Gott, das Tor nicht mit acht Siegeln zu versehen, sondern mit neun. Wir wissen bis heute nicht warum. Es gibt nur acht Tormagier und deshalb sollten es auch nur acht Siegel sein, trotzdem gehorchten wir. Als dein Vater durch Sir Odenburghs Hand starb, verlor das Tor ein Achtel seiner Kraft und noch dazu half ein Verräter den Orks, zu entkommen. Während wir uns wunderten nutzte ebenjener Verräter die Zeit und stahl drei Teile des Amuletts, doch weiß ich nicht wer. Alle Tormagier wohnen irgendwo in diesem Wald, du musst sie nur finden“, beendete Sul. Orico gab sich etwas verwirrt und fragte: „Wo soll ich die zwei Teile des Amuletts suchen, die der Verräter nicht bei sich trägt?“ „Wenn du durch den Wald wanderst und irgendwo in der Nähe ein Teil des Amuletts ist, wird dein Teil in seine Richtung zeigen“, beantwortete der Alte. „Mein Teil?“, fragte das verwirrte Mädchen. Der Magier lachte herzhaft und erwiderte geduldig: „Ja, hast du schon vergessen, das ich dir bei unserer letzten Begegnung den vierten Teil des Amuletts geben wollte?“ „Ich habe verstanden. Ich werde mein Bestes geben um diese Aufgabe zu meistern!“, entschloss sich Orico. Der Alte nahm eine Art Halskette hervor und band sie dem Mädchen um. Er klopfte ihr zum Abschied auf die Schulter. Da verschwand Sul auch schon wieder. Orico lächelte Rangwa an: „Wir werden wohl aufbrechen müssen, mein Lieber“, seufzte sie. Der Wolf nickte mit dem Kopf. Zum letzten Mal für eine lange Zeit überblickte das Mädchen ihr Haus. Schließlich seufzte sie noch einmal, streichelte Rangwa und schlug irgendeine Richtung ein.
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« Antworten #24 am: 04.April.2004, 19:48:41 »

woah supa mehr mehr mehr !!!!  is supa geschireben!!!!!!!!! Cheesy  Cheesy
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« Antworten #25 am: 04.April.2004, 20:07:55 »

*zustimmend nick*
(nur absätze sollten mit rein. ich bin ständig in der zeile verrutscht)
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« Antworten #26 am: 12.April.2004, 11:14:37 »

Sorry... bin lang nimma zum Schreiben gekommen... aber hier ist der nächste Teil:

„Hm, das Tor liegt im Norden… aber das Haus des Verräters liegt irgendwo. Was machen wir jetzt? Um die Orks einzuschließen brauchen wir den Verräter… und das Tor sollte uns ebenfalls bekannt sein… suchen wir zuerst den Verräter oder gehen wir zunächst zum Tor?“, redete Orico mit sich selbst. Sie entschloss sich zunächst den Mann zu suchen der das Portal geöffnet hatte.
Sie durchwanderte den Wald kreuz und quer, dabei bemerkte sie wie riesig ebenjener war. Schon bald stießen die beiden auf ein Häuschen. Es stand inmitten eines kleinen Sees auf einer Insel die nur über eine winzige Brücke betretbar war. Doch dieser Übergang schien Morsch. Das Gebäude auf der Insel war klein und aus hellem Holz das perfekt zu dem Farbton des Wassers passte. Es gab nur ein Fenster das sicher einen wundervollen Überblick über den See ermöglichen würde. Das Mädchen zögerte einen Augenblick, dann betrat sie die Brücke und klopfte an die Tür. Ein alter Mann öffnete. Er sah fast genauso aus wie Sul, nur das er einen blauen Mantel trug, in der Farbe des Wassers. Sein Gesicht sah anders aus, jünger. Sein schneeweißes Haar ging ihm bis zum Ende des Rückens und sein Bart hörte an derselben Stelle auf. „Ja?“, fragte er. „Guten Tag… Sir… Ich bin Orico und auf der Suche nach den Tormagiern… Seid ihr einer davon?“ Ihre Stimme klang wie immer ziemlich verwirrt und ziellos. „Ja, ich bin Loch und einer der Hüter des Wassers… Du bist Orico? Florus’ Tochter? Trete ein!“ Das Mädchen gehorchte und betrat die Stube. Sie bestand aus einem einzelnen Zimmer. Die Einrichtung war simpel: zwei Stühle, zwei Tische, zwei Regale und ein Bett. Auf einem der Tische standen viele Gläser in verschiedenen Formen mit Säften in verschiedenen Farben, die wie Zaubertränke aussahen. Auf dem anderen stand nichts, das war wohl der Esstisch.
Ein Regal war voll mit anderen Gläsern, in jedem war anderes Getier. In einem war ein Frosch, in einem anderen ein Molch… Loch musste wohl ein Wissenschaftler sein. Im anderen Regal standen viele Bücher.
Der Magier setzte sich auf einen Stuhl und machte eine einladende Geste. Orico reagierte darauf indem sie sich hinsetzte. Sie schwieg. „Du bist wohl auf der Suche nach dem Verräter, wie? Ich bin’s nicht das kann ich dir sagen. Ich habe zwar einen Verdacht wer es sein könnte aber das sage ich lieber nicht sonst wird Oberboss Sul noch sauer“, brach der Alte das Schweigen der Jungen. Diese antwortete nur mit einem „Hm“. Das Mädchen seufzte innerlich. Hätte sie ihren Namen zuvor nicht genannt wäre es einfacher gewesen. Sie hatte wohl wieder etwas dazugelernt. Sie musste diesen Mann wahrscheinlich noch einmal, aber maskiert aufsuchen. Was sollte sie jetzt sagen? Sie durfte auf jeden Fall nicht noch mehr anrichten. Wenn er der Verräter war, würde er jetzt lügen da er wusste wer sie war. Dem Mädchen blieb nichts anderes übrig als sich zu verabschieden. Draußen wartete bereits Rangwa sehnsüchtig auf sie. Die Gefährten machten sich wieder auf den Weg.
Nach kurzem Wege kam sie auf eine ähnliche Lichtung, wie die, auf der sie wohnte. Plötzlich erschien ihr wieder eine Luftspiegelung, aus der ein Mensch, beziehungsweise Elf wurde. „Sul?“, fragte Orico. Der Magier, er war offensichtlich einer der Tormagier, sah genauso aus wie der Luftzauberer. „Nein“ antwortete er grinsend. „Dann bist du…“ begann das Mädchen. Wer war der zweite Luftzau… „Du bist Vilya! Der zweite Magier des Elements Luft… liege ich da richtig?“, freute sich Orico. „Ja, der bin ich. Wer bist du?“, war die Gegenfrage des Alten. „Ich bin O…“ Das letzte Wort war unverständlich gemurmelt worden. Im letzten Augenblick war ihr eingefallen das sie den Namen nicht nennen durfte. „Ich bin O… Ozeana.“ Sie verzog die Lippen zu einem Lächeln. „Also, Ozeana, warum kennst du dich denn mit uns Tormagiern so gut aus?“, fragte Vilya. Der Schlag hatte gesessen. Doch der Alte schien recht freundlich. Seine Augen waren nicht so stechend wie die von Sul, sie wirkten eher wie die von Rangwa. Das Mädchen konnte nicht glauben das er der Verräter war. Doch zur Sicherheit musste sie ihn anlügen. „Ich pilgere hier durch diesen Wald. Ich komme eigentlich aus einem Kloster. Ich las in der Bibliothek von euch Tormagiern, deshalb wählte ich ja ausgerechnet diesen Wald als Route… Sul ist mir vorhin begegnet, deshalb wunderte ich mich“, erfand Orico. Ob der Magier das glauben würde? Es schien so. „Also, willst du einen Unterschlupf? Bleib ein paar Tage bei mir… Sul verordnete uns, unsere Häuschen nicht zu verlassen, außer wenn wir als Luftzauberer jemandem zu Hilfe eilen müssen. Ich kriege selten Besuch, also willst du?“, fragte der Alte. Er wirkte so freundlich. Das Mädchen dachte, ein oder zwei Tage könnten nicht schaden, also willigte sie ein.
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« Antworten #27 am: 12.April.2004, 14:17:07 »

boahhhhhh spannenddd!!!! *gespannt hin und her runtsch auf meien stuhl * mehr mehr mehr !! *grins*  Cheesy  gefällt ma volle supa !!!!!!!!!!!
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« Antworten #28 am: 12.April.2004, 19:01:12 »

respekt! *mehrmehrmehr*

hat der name orico eigentlich eine bedeutung?

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Auch wenn ich unter Menschen war,
so war ich doch immer allein.

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« Antworten #29 am: 12.April.2004, 20:17:03 »

nö,der name orico hat keine bedeutung ^^ hab ich mir für sie lediglich für meinen manga ausgedacht,da sie auch drin vorkommt. hat ihr scheinbar gefallen =þ und ich muss noch einiges nachlesen.... bin aber zur zeit nich so im lesewahn >.<
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« Antworten #30 am: 12.April.2004, 20:18:00 »

*mich anschließ* mehr, mehr, mehr  Cheesy
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« Antworten #31 am: 16.April.2004, 14:19:59 »

Oh Mann, ich verfalle der Literatur mittelerweile...  :lol:
Jetzt schreib ich doch tatsächlich ein Gedicht?!
Oh mein Gott, doch ich dachte mir,
lieber im Topic posten und keinen Platz verschwenden hier Cheesy

Vorstrophe:

Das Thema des Gedichtes ist wahrhaftig nicht schön,
es ist jedoch wahr also bitte kein Höhn!
Wahrscheinlich wissen einige um welche personen es hier geht,
doch niemand hier kennt sie, sie sind vom Winde verweht...

Gedicht:

Erst vor kurzem sah ich ein,
das man im Leben kämpfen muss,
Für alles was einem lieb und teuer,
denn das Leben verlangt oft seine Steuer.

Einen Freund, der einem liegt am Herzen,
verliert man schnell in großen Schmerzen,
doch es gibt schlimm'res kann man wohl sagen,
mir selbst werden die Menschen vorenthalten.

Zwei an der Zahl, aus verschiedenen Gründen,
werden mir vorenthalten, ich bin sehr zerstreut,
bei der einen hilft mir die Musik, doch die andere...
Mein Bruder verbietet mir jedes Gespräch mit ihr.

Zurück zu der ersten denn jeden Tag,
verbringe ich damit auf sie zu warten,
das hat den Grund das der Weg ist derselbe,
Zur Schule und zurück kreuzen sich uns're Bahnen.

Allerdings, gelingt es mir nie, nicht einmal,
Sie zu treffen um zu reden auch wenn's ist nur ein Spaß
Doch ein Ass, ein einziges, das habe ich noch,
Die Lehrerin im Klavier ist dieselbe wie meine.

Der Grund der Sehnsucht ist nicht leicht zu versteh'n
es ist die Bewunderung sie geht tief, bis ins Herz,
warum? fragt mich nicht, denn ich weiß es nicht,
fragt lieber sie, warum sie so ein guter Mensch ist.

Die Zweite ist witzig, zunächst scheint nicht mehr,
doch das was ich sehe in ihren Augen ist wert,
zwei Juwelen, diese Augen zeigen eine Gestalt,
Die niemand zu sehen glaubt, denn sie zeigt es nicht.

Doch in Wahrheit ist sie nicht so wie sie sich stellt,
sie denkt viel, sie überlegt sich, was ihr wohl fehlt,
Ich glaub' nicht das mein Bruder ihr das geben kann,
was sie will, sie erwartet so viel.

Das waren die Zwei die ich bewundere sehr,
möglicherweise gibt es bald mehr...
Ich wünsch euch, das ihr sowas nicht erlebt,
denn es ist nicht sehr lustig, wie ihr sicher versteht.

Ende

Ich weiß es klingt:
1.) übertrieben
2.) wie ein drucheinander weil sich manches reimt und manches nicht
und
3.) wie als ob ich mich selbst bemitleiden würde

doch zu 3.) ist zu sagen, das ich mich so am besten ausdrücken kann, es fiel mir spontan ein und ich dachte mir, das ihr gedichte mögt also stell' ich es her

Mann, bin ich vielleicht im Wahn, das nächste mal wenn ich etwas schreibe das sich reimt (ausgenommen sind die vielleicht folgenden Gedichte), köpft mich!!!!! >.<

Naja, das wars für heute, cya,
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« Antworten #32 am: 16.April.2004, 20:34:33 »

ziemliches durcheinander muss ich dir leida recht geben ... un ansonsten auch nich unbedingt mein fall...
ich les lieba deine geschichten  Cheesy
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« Antworten #33 am: 18.April.2004, 15:00:40 »

Und weiter mit der Geschichte:
Diese zwei Tage waren Oricos Meinung nach die besten ihres Lebens. Vilya lehrte sie vieles über Pflanzenkunde und Tierkunde, er brachte ihr auch bei, welche Kräuter man essen konnte, welche nicht und welche bestimmte Krankheiten heilten. Zu dritt wanderten sie dann, in der Mitte das Mädchen, zu ihrer Rechten Rangwa und zu ihrer Linken der Luftzauberer. Sie entdeckten viele Pfade und durchkämmten den ganzen Wald.
Orico vertraute diesem Elf, also sprach sie am zweiten Tag entscheidende Worte: „Vilya, versteh mich nicht falsch, aber… mein Name ist nicht Ozeana...“ „Wie bitte?!“ entgegnete der Alte. „Mein Name ist Orico, du kennst meinen Namen wahrscheinlich.“ Der Luftzauberer erbleichte leicht. „Ja, ja, ich kenne diesen Namen. Du bist Florus Tochter... Bist du auf der Suche nach dem Verräter?“, fragte er. „Allerdings bin ich das... weißt du wer der Verräter ist?“. Sie zögerte und biss sich auf die Lippe. War es richtig gewesen, ihm die wahre Identität zu offenbaren? Sie glaubte ganz fest daran, denn schließlich vertraute sie ihm. Einige Momente lang schwiegen die beiden, bis Rangwa vor Aufregung leise aufjaulte. Da löste sich auch Vilya aus der Starre und sprach: „Ich glaube, es ist Sul selbst. Er ist der Älteste und wahrscheinlich der einzige der das fertig bringen könnte. Aber jetzt geh und überprüfe die anderen!“ Orico war erleichtert wie in ihrem Leben noch nie. Sie atmete tief durch und freute sich, dass der Luftzauberer so offen zu ihr gewesen war. Sie verabschiedete sich und trat aus dem Haus.
In der Nacht, sie hatte sich ein kleines Lager gebaut und sie besaß eine Decke die Vilya ihr geschenkt hatte, wurde sie von irgendetwas aus dem Schlaf gerissen. Es war ein merkwürdiges Geräusch, es klang wie... sehr schwere Schritte, mindestens vierhundert Pfund (200 kg) schwer. Und gleichzeitig vernahm sie ein Schleifen. Wer oder was war das? Orico blickte sich um. Auch Rangwa horchte auf. Das Geräusch kam näher, und das Mädchen zog ihr Schwert. Der Wolf fletschte die Zähne in Richtung des Gebüsches aus dem Der Verursacher jeden Moment treten musste. Das Tier war sprungbereit und Orico war kampfbereit. Sollte es nur kommen dieses undefinierbare Wesen. Der Strauch fing an sich zu bewegen. Hier und da knackte ein Ast. Nur noch zwei Schritte, einer... Da! Das Wesen war aus dem Gebüsch getreten. Wie das Mädchen im schwachen Mondlicht vernahm war die Haut des Fremden grün. Die Haare waren weiß und die Augen leuchteten in einem dunklen, dämonischen rot.
Ein Trommelfellzerreißendes Gebrüll ertönte. War das etwa ein Ork? War das eines der Wesen die durch das Tor entflohen waren? Immer noch stand Orico kampfbereit da. Das Fremde starrte sie an. Es knurrte. Nach einigen endlos wirkenden Augenblicken stürmte es auf das Mädchen zu. Die Angegriffene tat einen Schritt zur Seite. Diese Orks waren wohl nicht besonders klug. In diesem Augenblick änderte das Wesen die Richtung in die es lief, denn es versuchte Rangwa anzugreifen. Da überkam Orico Wut und Angst gleichzeitig. Sie rannte los sprang flach, packte den Wolf, stieß ihn zur Seite und hielt das Schwert in die Richtung des Wesens, das gerade versucht hatte, ihren Gefährten zu töten. Der Ork konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen, deshalb rammte sich die Klinge mit großer Wucht in seinen Körper. Doch das Wesen war zu dick, als das das Schwert es hätte durchbohren können. Da trat ein Aspekt ein, den das Mädchen nicht bedacht hatte. Der Ork fiel vornüber auf sie. Er landete so auf ihr, dass nur noch der Kopf zu sehen war. Dabei verlor Orico das Bewusstsein.
Sie wurde von Rangwas Zunge geweckt. Ihr Kopf schmerzte fürchterlich. Erst als sie den leblosen Körper des Wesens auf ihr erblickte, erinnerte sie sich was passiert war. Sie hob den Kopf so gut es ging und blickte den Wolf an. Er war unverletzt. Erleichtert ließ sie den Schädel wieder auf den Boden sinken. Sie sammelte kurz Kraft und versuchte den Ork von sich zu schieben. Es ging nur schwer und sie musste Luft holen. Beim nächsten Versuch half Rangwa ihr. Er war stärker als Orico gedacht hatte und es ging besser als zuvor. Danach ruhten die beiden noch einmal.
Die Kopfschmerzen ließen langsam nach. Oricos Magen knurrte und sie sah ihrem Gefährten dasselbe Gefühl an. Sie dachte nach. Als sie von ihrem Häuschen weggegangen war, war sie in Richtung Süden gewandert. War südlich des Waldes nicht... doch! Die Burg die sie in einem fairen Kampf gegen Sir Odenburgh gewonnen hatte befand sich südlich. Wenn sie richtig schätzte, waren sie etwas westlicher gegangen also war das Schloss schätzungsweise nur noch ein oder zwei Stunden östlich.
Tatsächlich war die Burg immer noch an derselben Stelle. Orico bestellte das Beste was in den Speisekammern übrig war. Rangwa bekam ein nahezu riesiges Stück Fleisch. Das Mädchen fragte sich, was Sir Odenburgh eigentlich getan hatte, bevor er starb. „Er ordnete eine Massenjagd an. Bevor er starb sagte er, dass in diesem Frühling alles Wild um das Schloss herum ausgerottet werden sollte für den Fall das er sterben würde. Damit ihr nichts mehr zu Essen habt“, erzählte eine Magd. Die Burgbesitzerin (Anmerkung von außen: für alle dies net gecheckt haben, die Burg gehört Orico) erbleichte. „Hat die Jagd etwa schon stattgefunden?“, fragte sie. „Ja, vor zwei Tagen“, antwortete die Magd ängstlich. Sie schien innerlich um Gnade zu winseln. Orico war in Gedanken versunken. Was wenn einer der Tormagier hier in der Gegend wohnte und das Wild aus seinem Teil des Waldes gejagt worden war. Dann hieße das, dass... „Feuer!“, ertönte der Ruf eines Novizen. „Nein!“, schrie das Mädchen. Dieser Teil war das Revier von einem der beiden Feuerzauberer. Sie rannte hinaus und sah sich um. Das Feuer hatte einen Ring um die Burg geschlossen. Auf der Rückseite des Schlosses stand eine Figur in einem Roten Kittel. Da wurde dem Mädchen klar, was diese Situation bedeutete. Ein Gefühl des Versagens kroch ihr bis in die Adern. Sie rannte wieder in die Burg hinein, in Richtung Waffenkammer. Dort entwendete sie einen Bogen, einen Köcher und sämtliche Pfeile. Sie pfiff Rangwa herbei und verließ das Schloss wieder. Das Feuer bedeutete dass sie alle in der Burg sterbend zurücklassen musste. Der Feuerring war nicht sehr breit und an der Vorderseite der Burg würde sie der Magier nicht bemerken. Sie nahm Anlauf und sprang durch das Feuer. Einen Augenblick lang war ihr heiß, doch dann war es bereits vorbei. Sie pfiff wieder und Rangwa zögerte. Doch er vertraute Orico und deshalb sprang auch er. Wieder fühlte sich das Mädchen wie als ob sie versagt hätte. Wenn sie dem Magier ihren Namen genannt hätte, hätte er wahrscheinlich aufgehört, doch sie konnte, nein, sie durfte ihre Identität nicht preisgeben. Das würde den Untergang ihres Volkes und dem Volk der Menschen bedeuten.
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« Antworten #34 am: 18.April.2004, 15:12:09 »

boahh boah boah*immernoch mit offenen mund les boah* sprachlos is*
genialllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll mehr mehr mehr !!! mehr mehr mehr mehr*flehend schau* büdde bin auch ganz lieb  Cheesy  Cheesy  Cheesy
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« Antworten #35 am: 18.April.2004, 20:42:54 »

des wird ja imma spannender ^^
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« Antworten #36 am: 23.April.2004, 19:17:45 »

Cheesy ich schließ mich an und was noch besser ist: Da is Feuer im Spiel *jubel* Cheesy
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« Antworten #37 am: 18.Mai.2004, 13:46:49 »

Oh mein GOTT! Ich habs total vergessen, das ich weiterschreiben sollte... hab aber in letzter Zeit viel unternommen und öhm, naja, sorry... ein weiterer Teil wahrscheinlich kommt heut abend schon der näxte:

Sie schlug wieder den Weg gen Süden ein. Ein Tag verging ohne besondere Ereignisse. Am zweiten Tag kamen die beiden an einer Lichtung an die ähnlich war, der Lichtung an der sie den Ork getroffen hatten. Als sie wieder tiefer in den Wald hinein wollten, hörten sie einen Ast knacken. Von oben kam eine Gestalt gesprungen, in geduckter Haltung, mit einem Kurzschwert in der Rechten und einem Langschwert in der Linken. Während des Fallens kreuzte sie die Klingen und zog sie dabei auseinander. Orico tat einen Schritt zurück. Und gab sich überrascht. „Wer bist du“, fragte das Mädchen die Fremde. „Wer will das wissen“, kam eine Frage zurück. Die Stimme der Fremden klang skeptisch und bedrohlich. Sie hob das Langschwert an Oricos Kehle. Die Bedrohte betrachtete die Waffen der Fremden. Das Langschwert und das Kurzschwert wiesen eine Biegung auf. So etwas Seltsames hatte sie noch nie zuvor gesehen. Die Augen der Fremden sahen aus wie die eines Dämons. „Mein Name ist Ozeana“, antwortete Orico vorsichtig. „Elane van Vermillion“, gab die Fremde zurück, „Lass dein Schwert fallen!“ Das Mädchen gehorchte. Rangwa knurrte. Nun nahm Elane auch ihr Schwert von des Mädchens Kehle. „Kennst du einen der 8 Tormagier“, fragte Orico. Sie war darauf aus die Worte die sie sagte behände zu wählen, doch diese Frage hatte sie sich nicht verkneifen können. „Allerdings!“, entgegnete die Fremde, „doch warum willst du das wissen“ „Ich bin auf der Suche nach den 8 Tormagiern, da ich das Amulett finden will“, erzählte Orico. „Naur ist mein Vater, ich bringe dich zu ihm, aber wehe wenn du auch nur ein falsches Wort sagst... dann bist du einen Kopf kürzer. Heb dein Schwert auf und stecke es in die Lederhülle die an deinem Gürtel hängt!“, befahl Elane. „Was sind das eigentlich für Schwerter die du führst“, wollte Orico wissen. „Das Lange ist ein Katana, und das Kurze nennt man Wakizashi. Alle beide kommen aus dem fernen Osten“, antwortete die Gefragte.
Schon bald kamen die beiden, wie Orico es bereits erwartet hatte, zu einer runden Lichtung. Die Kronen der Bäume die unmittelbar um den Platz standen sahen aus wie Feuer, das Gras sah aus wie rote Asche. Dies war keine Lichtung sondern eine Öde. Orico erinnerte sich wie sie gravierende Spuren in der Asche hinterlassen hatte, auf dem Platz an dem das Dorf ihrer Eltern gestanden hatte. Das Holz aus dem die Hütte gebaut war, hatte einen Dunklen Glanz, wie gefärbtes Glas.
Plötzlich öffnete sich die Tür. "Elane, bist du wieder da? Hast du jemanden mitgebracht? Nicht schon wieder!". Der Stimmungswechsel in diesen wenigen Sätzen brachte Orico zum Lachen. Daraufhin entgegnete Elane ihr einen finsteren Blick. "Vater, sie wollte zu dir. Sie hat gesagt, sie will das heilige Amulett der vier Elemente finden!", sprach sie. "Das ist nicht so leicht wie du denkst. Angeblich gibt es nur ein Wesen auf dieser Erde das das Amulett finden kann. Sul hat uns damit genervt... >>Nur Florus' Tochter kann das Amulett finden<< hat er gesagt. Lächerlich! Aber ich sage dir was du wissen willst. Elane, du wartest hier!", antwortete er. Naur's Einrichtung sah beinahe genauso aus wie die der beiden anderen Tormagier. Orico spürte eine Bewegung unter ihrer Kleidung. Das Amulett! Es bewegte sich! Das bedeutete das ein Stück des Amuletts hier sein musste. War Naur der Verräter? Aber wenn er die Bewegung bemerkte, würde die Identität des Mädchens auffliegen. Sie drückte das Amulett an ihre Brust und begann zu husten, damit diese Geste nicht auffällig wirkte. „Stimmt etwas nicht?“, fragte Naur. „Nein, es ist alles in Ordnung. Kann ich vielleicht später noch einmal kommen? Ich fühle mich nicht in der Verfassung jetzt so ein Gespräch zu führen“, war Oricos Antwort. „Ok, dann komm morgen wieder...“. Der fragende Blick des Tormagiers ließ das Mädchen wissen wie er den Satz beenden wollte: „Ozeana ist mein Name“. Orico verließ das Haus schnell aber sie versuchte nicht zu hastig zu wirken. „Stimmt etwas nicht?“, fragte Elane. Sie bekam nur ein Keuchen zur Antwort.
In der Nacht wachte Orico auf. Nach Elane’s Frage hatte sie sich ganz schnell aus dem Staub gemacht. Sie musste jetzt etwas tun das sie nicht wollte. Sie musste sich in Naur’s  Haus schleichen und ihm den Teil des Amuletts stehlen.
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Zarah
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« Antworten #38 am: 18.Mai.2004, 20:14:25 »

*lang genug gewartet hab* ....
*un scho wieda auf den nächsten teil wart* ^^  Cheesy
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« Antworten #39 am: 21.Mai.2004, 23:29:12 »

*sis zustimm*
achte aber bitte auf den plot, werde nicht zu schnell^^
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クロアゲハチョウの様に
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