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Autor Thema: Geschichte  (Gelesen 1092 mal)
Kaya Monoceros
Neuankömmling
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Beiträge: 28



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« am: 14.März.2004, 18:44:57 »

Ja, also ich habe mich mal dran gegeben eine Geschichte zuschreiben. Schöner wäre es natürlich, wenn daraus ein Buch wird *g*
Beurteilt mal bitte und gebt mir tips, was ich zu verändern habe, einbauen sollte.. bla bla bla...

1.

Ich schaute aus meinem Fenster hinaus, der aufgehenden Sonne entgegen, die mir warm ins Gesicht schien, wobei mir der kühle Wind um die Nase strich. Der Morgen des 14. März war wunderschön. Die Vögel sangen ihre Lieder, und ich wusste, dass nach diesem kalten Winter nun endlich der  Frühling vor der Tür stand. Hier in Nimurien, einem Land in der Elfenwelt, sind die Winter immer recht streng.
Plötzlich wurde ich aus meinen Frühlingsträumen aufgeschreckt, weil ein Marktwagen donnernd an meinem Fenster vorbei fuhr.
„Guten Morgen Kaya!“ rief eine Stimme, die mir sehr bekannt vor kam. Ave, ein Traum von Elf; gutaussehend, charmant und klug.
„Guten Morgen Ave! So früh schon unterwegs? Ist ja ganz ungewohnt für dich.“ Grinste ich zurück.
„Ich muss zum Markt. Es wird Zeit die Okarinas und Tausendfeuerschoten unter die Leute zu bringen! Wir sehen uns nachher!“ Und weg war er. Das gab mir dann noch den Anlass weiter zu träumen.
Später, nachdem schon meine Mutter Elissa und mein kleiner Bruder Zari aufgestanden waren, tänzelte ich die Treppe hinunter, um zu Frühstücken. Wie fast jeden Morgen gab es gekochte Broli Eier, Fladenbrot und frische Milch.
„Wo ist Papa? Ist er etwa schon raus auf die Felder?“ fragte ich meine Mutter. Miglar, mein Vater, ist, wie die meisten der Dorfbewohner, ein einfacher Bauer. Meine Mutter demnach eine Bäuerin.
„Nein, er ist zum Markt. Wir haben keine Schneesterne mehr, weil dein verfressener kleiner Bruder sie alle aufgegessen hat.“ Dabei wuselte sie Zari liebevoll durch das Haar.
Schneesterne sind die Spezialität unseres Dorfes. Weiße, sternenförmige Plätzchen mit Einhörnern, Drachen oder Brolis drauf.
„Das war ja klar; kaum sieht Zari Schneesterne, sind diese auch schon weg!“ lachte ich, „Übrigens reite ich gleich  mit Kali und Ave nach Tukmek. Kann ich bitte Morgen den Garten jäten?“ Meine Mutter guckte mich komisch an. „Bitte Mama... bitte!“ Dann lächelte sie und ich wusste, dass das ja bedeutete.
Nachdem ich mich fertig gemacht hatte und meiner Mutter noch kurz beim Spülen half, ging ich schnellen Schrittes zum Markt um nach Ave zu suchen. Obwohl Drou, das Dorf in dem wir lebten, recht klein war, hatte es einen unglaublich großen Markt und da Ave zufinden war wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und da ich genau wusste dass es wieder so viele schöne und leckere Sachen auf dem Markt geben würde, hatte ich mir 3 Silberthaler eingesteckt. Der Markt war bunt und überall roch es nach frischen Erdbeeren,  Met, leckeren Schneesternen und Blumen. Ich schlenderte weiter über den Markt und sah mir die vielen verschiedenen Stände an. Und auch die vielen verschiedenen Wesen die sich alle auf dem Wochenmarkt tummelten. Von Zwergen über Elfen bis zu Zentauren war fast alles vertreten. Ausser natürlich die Orks und Goblins, die allesamt unter der Herrschaft des Barons Freh standen.
„Drachenzähne, Drachenschuppen, Einhornhaare, Mondblumen Blütenstaub – alles für ihren Zauberbedarf. Seit 1487. . . seltsamer Stand.“ Sagte ich mir leise und ging weiter.
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