Gedichte

[Liserion]

wow .. *sprachlos* .. wow ...
echt klasse !!

[Nidhögg]

dange  *rotwerd*

wie schon gesagt ihr könnt strophen dazufügen, das is ne offene gedankensammlung. also wenns euch mal nicht gut geht könnt ihr all eure wut und so auslassen und dazuschreiben.
ich denke ein guter titel dafür wär "die obrigen"  (<-- auf autoritäts personen bezogen, die ihre macht skrupellos ausnützen) oder so

lg nidhögg

[Zarah]

maaah, is das guuut! gefällt mir urigst  

[Nidhögg]

prelude to void

look in the mirror
what do i see?
grim shadows, leering eyes
fragments of you and me

you hastly reach out
against the broken shards
yet i swiftly recline
my reflection a coward

what shall become of us?
entangeld in a wire maze
spun by our charades
blood soaked in a daze

falling falling
oh lets not pretend
the mirror is shattered
for us, its the end


raem iht cyem
nidhögg

[Rhia Danaán]

wow, großartig *klatscht*
du schreibst supa *nick*

[Zarah]

maah englisch *wörterbuch holt*
*lach*

is supa geschrieben!  

[Corvus von Andoria]

also meine englisch ist leicht eingerostet..............aber was ich verstanden hab ware super

[Nidhögg]

danke *mich geehrt fühl*

raem iht cyem
nidhögg

[Corvus von Andoria]

Immer wieder gerne Nidi

[Zarah]

So, hier mal ein Gedicht von Romsna und mir ... wobei Romsna wohl doch des meiste von geschrieben hat ...


Der schwarze Reiter in der Nacht,
verabscheut jede Art von Liebe.
Hat Kummer und den Tod gebracht,
er führt lieber grausame Kriege.

Eine lange graue Klinge er zieht,
schwingt das Schwert so elegant,
dann auf sein Opfer zielt.
Blutrausch ist in ihm entbrannt.

Seine Augen so kalt wie Stein,
scharf wie Messerschneide
und dennoch irgendwie rein.
Das Opfer seine Blicke meidet.

Mörderisch er die Klinge schwingt,
man hört wie sie die Luft zerschneid´.
Braust herunter zu dem Kind,
was auf der Erde liegt und weint.

Funken spritzen durch die Nacht,
als die Klinge trifft die steinerne Erde.
Er hat es nicht über sich gebracht,
dass dieses Kind getötet werde.

So viel Blut schon an seinen Händen klebt.
Er hat schon so viele Male gesiegt.
Doch irgendwas an ihr hat ihn bewegt,
irgendwas an ihr hat er geliebt.

Er kniete sich vor dem zitternden Leib,
sah sie an; seine Blicke trafen die ihre.
Noch lange saß er bei der schönen Maid,
nun war sie das Opfer seiner Liebe.

[Rhia Danaán]

moah, das gfallt ma *nick nick*
gibbets no mehr?  

[Zarah]

ma sehn, ich hoff's doch, dass ma wieda zukommen  

[Faith]

doll*g*
gfalld misch *hüpf*
frue mi au aufs näxtä

[Liserion]

genau *g* ... bach-engel und ich müssen uns mal wieder zusammen setzen *g*

[Red Dragon]

ist wirklich der hammer dieses gedicht. würde mich schon freuen nur ansatzweise so schreiben zu können!!!  

[Zarah]

un hier unser (Romsnas un meins) zweites gemeinsames Werk:

Lederne Schwingen, einer Fledermaus gleich,
angelegt an ihrem Körper, wohlgeformt und schön.
Grüne Augen, glänzend wie ein Stern,
doch giftiger Blick wie ein Schlangenbiss.
Über die Schultern hinweg fällt ihr Haar,
dessen Farbe im rotem Glanz erstrahlt.
Ihre Stimme, so rein und doch neblich verträumt,
so scharf wie ein geschliffenes Schwert,
ihr Zauber umgibt ihrem Gegenüber.
Der Hauch nach Freiheit liegt in der Luft,
unbeschreiblich der Duft nach Sklavenhändlerei.
Weihrauch umgibt sie, raubt einem die Sinne.
Sie ist die Erinnerung und das Vergessen,
wild und doch so verletzlich.

[Nidhögg]

ihr schreibt wirklich schön, eine gewisse sehnsucht lässt sich bemerken

cu nidhögg

[Red Dragon]

also um so mehr was ich eure gedichte lese um so süchtiger werde ich!! *gg*

[Kleio]

Dann kannst du dich ja in aller Ruhe austoben, Yuna! :-)

Viele sagen, dass Träumen
nicht realistisch und relevant sei,
dass Träumer es versäumen,
das Leben in der Wirklichkeit.

Was ist wahr?
Stimmt das?
Fragen über Fragen,
Fragen nach der Wirklichkeit.

Was ist dies, die Wirklichkeit?

Ich höre die Vögel,
                           die singen.
Ich sehe die Bäume,
                              die wachsen.
Ich fühle die Sonne,
                             die scheint.
Ich rieche die Blumen,
                                die blühen.
ich schmecke das Wasser,
                                     das fließt.
ist das die Wirklichkeit?

Aber wie gesagt,
gibt es zwei Seiten der Medallie.
Auf Schatten folgt Licht,
und auf Licht folgt Schatten.
Die Nacht vertreibt den Tag,
und der Tag vertreibt die Nacht.

Doch was ist dies,
die Wirklichkeit?
hier oder da,
rechts oder links,
vorne oder hinten,
schwarz oder weiß?

Was ist dies, die Wirklichkeit?
Ich höre Bomben,
                          die fallen.
Ich sehe Häuser,
                        die brennen.
Ich fühle die Waffen,
                             die glühen.
ich rieche das Blut,
                           der Toten.
ich schmecke das Gift,
                               des Krieges.
Ist das die Wirklicheit?

Ist das wahr?
Fragen über Fragen.
Fragen nach der Wirklichkeit.
Fragen nach meiner selbst.

Was ist nun die Wirklichkeit?
Was ist nun die Träumerei?
Eigentlich wäre es doch besser
zu träumen und zu wünschen,
dass die Träume
                       die Wirklichkeit wären.
Ist es denn nicht so?

Doch,
        ich sehe es,
                        du siehst es,
                                           wir sehen es:
die Wirklichkeit,
                      die Wahrheit,
                                         die Realität.

 :roll: Das ist mein längstes und, ich muss schon sagen, mein tiefgreifenstes.
kleio

[Kleio]

irgenwas stimmt mit meiner Maus nicht.
ich mach alles doppelt.  
tse, jetzt weiß ich, warum ich mehr auf Bücher stehe.