so eine ist fertig das ist die vorläufige endfassung von Antigone im Banne des Fluches (Bitte nicht auf die Rechtschreibung achten
) Ich werde das ganze jedoch nochmal bearbeiten. Kritik war gut bis auf einige Kleinigkeiten... Ich werde das im laufe der zeit noch erweitern aber ich hatte halt wenig zeit ich hab es schließlich in letzter sekunde abgegeben...
Los gehts also...
Antigone im Banne des Fluches
Mitten in den tiefgrünen Gebirgswäldern des Königreichs Thebalia lag die geheime Hauptstadt der Amazonen. Neben der Eigentlichen Hauptstadt Anthe war dies der wichtigste Ort. Die Amazonen hatten schon immer ein Bündnis mit Thebalia. Von Jeher saß eine Königin aus dem Stamme der Amazonen auf dem Thron, doch mit der Herrschaft der Amazone Iokaste sollte sich alles Ändern. Iokaste galt als die schönste Frau ganz Thebalias. Auch in den Nachbarländern Thebalias kannte man die Geschichten ihrer Schönheit. Ihr Haar schimmerte wie Gold, ihre Augen waren so blau wie Saphire und ihre Haut war von einer hellen bräune. Eines Tages bemühten sich der junge Prinz Labdakos und der düstere Hexenmeister Zareus um die Gunst Iokastes. Egal was Zareus versuchte um Iokaste für sich zu gewinnen am Ende entschied sie sich für Prinz Labdakos. Der wütende Hexenmeister rief: „Labdakos, dein Stamm sei auf ewig meinem Fluch unterlegen. Selbst auf die Kinder deiner Kindeskinder wird mein Fluch übergreifen, bis sich in einer Generation jemand findet der sich als Tugendhaft im Angesicht eines Tyrannen erweist. Jemand der den Mut hat sich geschaffenen Gesetzen entgegen zu stellen und sein leben dafür geben würde. Jeder der von diesem Fluch betroffen sein wird, wird ein Zeichen tragen das unscheinbar wirkt und doch haben diese Personen einen Einfluss auf den Fluch.“
König Labdakos jedoch, ignorierte die Worte des Hexenmeisters. Der Stamm des Königs Labdakos zeichnete sich schließlich durch außergewöhnlich grüne Augen und einen frühen Tod aus. Schließlich wurde Antigone geboren. Ihre Augen waren so grün wie die Blätter der Laubbäume im Frühling. Sie war siebzehn als sich ihr leben für immer änderte. Das Mädchen mit den langen Aschblonden Locken hatte zwei ältere Brüder namens Polyneikes und Eteokles sowie eine jüngere Schwester genannt Ismene. Polyneikes und Eteokles hatten die Selben grünen Augen wie Antigone. Nur Ismene war anders. Sie war das Ebenbild von Iokaste. Die beiden Brüder waren sich nicht über die Herrschaft einig und so wurde Polyneikes aus Thebalia verbannt. Polyneikes kam zurück aus seiner Verbannung und Griff die Stadt Anthe mit einer Armee an. Vor den fünf Toren der thebalischen Hauptstadt kam es zu erbitterten kämpfen. Schließlich standen sich Eteokles und Polyneikes gegenüber. Was jedoch niemand Ahnte war, dass sich die beiden gegenseitig umbringen würden.
Antigone war schockiert, nicht nur deshalb. Alle Amazonen waren schockiert als noch am selben Tag des Todes der Brüder, ein Mann sich selbst zum König erhob. Der Name dieses Mannes war Kreon. Er hatte braunes Haar und kalte schwarze Augen, noch dazu war laut einem Abkommen zwischen Eteokles und Kreon, dessen Sohn mit Antigone Verlobt. Haimon war zwanzig Jahre alt, hatte bleiche Haut, schwarzes Haar sowie kalte graue Augen. Kreon sprach zu den Bewohnern Anthes, darunter auch Antigone: „Ihr Bürgerinnen und Bürger Anthe’s, ich Kreon euer neuer Herrscher auserkoren von den Göttern, habe folgendes zu verkünden: Weil er unsere schöne Stadt Anthe angegriffen hat ist es dem Verräter Polyneikes verboten begraben zu werden!“ Als Antigone dies hörte quoll abgrundtiefe Wut in ihr hoch. Noch in dieser Nacht ging sie zur Hohepriesterin Arthess und betete mit ihr zu dem Gott der toten Hadries. Arthess war nicht nur eine Hohepriesterin der Götter, sie war auch mit einer Gabe gesegnet. Sie konnte die Tiere des Waldes dazu bringen nach ihrem willen zu Handeln und kontrollierte die vier Elemente. So beschwor sie die Ratten, Vögel, Wölfe und Hunde abzulassen von der Leiche des Polyneikes. Selbst die Bürger Anthe‘s waren sich einig, Kreons Gesetz würde den Gott der Toten, Hadries, erzürnen.
Antigone’s lange, aschblonde Haare verwehten im wind als sie auf ihrem Pferd durch die Nacht ritt. Es war eine dunkle Neumond Nacht. An dem Haupttor Thebalias wurde sie von ihrer Schwester aufgehalten. "Antigone halt ab von deinem Plan!" flüsterte sie nervös. "Nein", antwortete diese, "Und jetzt geh mir aus dem weg oder hilf mir ihn zu begraben!" "Wir dürfen nicht gegen das Gesetz unseres Königs verstoßen" erwiderte Ismene panisch. "Er ist nicht der rechtmäßige König und für mich zählt sein Gesetz nicht, da es nicht von Hadries oder einem anderen Gott stammt." „Würdest du auch dafür sterben?“ Fragte Ismene. „Ja“ entgegnete die Amazone kalt und ging an ihrer Schwester vorbei aus der Stadt heraus. Wortlos blickte Ismene Antigone nach. Antigone suchte vor der Stadt nach dem Leichnam ihres Bruders. Als sie Polyneikes fand hielt ihr jemand ein Schwert an die Kehle und packte ihren Arm. "Wen haben wir denn hier?" fragte eine männliche Stimme. Antigone drehte sich zu ihm um. "Haimon" sagte sie verächtlich. „Was machst du hier, meine liebste?“ Wollte Haimon wissen. „Mich dem Gesetz dieses Emporkömmlings der sich Kreon nennt wiedersetzen“ rief Antigone wütend, trat Haimon in den Bauch und entwand sich seinem Griff. Nun war es Haimon dem ein Schwert an die Kehle gehalten wurde. „Das wirst du noch bereuen Antigone“ keuchte Haimon. Anscheinend hatte Antigone direkt die Magengrube getroffen. „Nein, das werde ich nicht. Meinem Bruder die letzte Ehre zu erweisen ist das Beste was ich machen kann und Anschließend hole ich mir meinen Thron zurück“ entgegnete Antigone.
Aus der Dunkelheit tauchte ein Braunbär auf, der Polyneikes von dort fort trug. „Danke Arthess“ flüsterte die Amazone lächelnd. Antigone wollte Haimon zurücklassen, doch dieser griff seine verlobte mit einem gezielten Schwerthieb gegen ihr linkes Bein an, doch sie schaffte es seinen Angriff zu parieren. Die beiden Kämpfer schienen Ebenbürtig. Angreifen, parieren, Schlag für Schlag, doch keiner der beiden wollte nachgeben. Schließlich brach der Tag an und eine Wache sollte Haimon ablösen. „Verschwinde“, rief Haimon, „wir tragen das später aus.“ Antigone erstarrte. „Du willst mich nicht verraten?“ fragte sie erstaunt. „Es ist nicht gut wenn meine Verlobte mit dem verschwinden der Leiche eines Verräters in Verbindung gebracht wird“ erwiderte Haimon kalt. Antigone verschwand im Wald.
Auf einem Fluss in mitten der Wälder, lag in einem Holzboot Polyneikes. Arthess und ihr Helfer, der Braunbär warteten nur noch auf Antigone. Sie hatte Pfeile und ihren Langbogen geholt, bevor sie zu ihnen ging. Als sie am Fluss ankam Stieß der Bär das Boot an, Arthess entzündete einen Pfeil mit ihren magischen Kräften und Antigone Zielte auf Polyneikes‘ Boot. Sie beobachteten wie es brennend den Fluss entlang schwamm. Dann war es verschwunden.
Antigone und Arthess gingen zurück in die geheime Hauptstadt der Amazonen. Antigone wollte ihrer Schwester von dem Erfolg berichten, doch sie war nicht dort, also kehrte sie nach Anthe zurück. Sie rannte durch die Straßen und rief nach Ismene, bis Haimon sie fand. „Sie ist im Palast“ sagte er. Antigone geriet in Panik. Was wenn eine er Wachen Ismene in der Nacht gesehen hatte? Was wenn Kreon sie verdächtigt? „Keine Panik, es ist ein erfreuender Anlass“ wand Haimon lächelnd ein als er Antigone‘s Schockierten Blick sah.
Im Palast standen Ismene und ein junger Mann in schwarzer Kleidung, mit blutrotem Haar und grünen Augen vor Kreon. „Antigone“ rief Ismene erfreut. „Meine Lieben ich habe eine großartige Neuigkeit. Der Fluch eurer Familie wird bald vorbei sein“ sagte Kreon als auch er Antigone und Haimon bemerkte. Antigone musterte den Mann mit den grünen Augen und den roten Haaren. „Zareus“ flüsterte sie, „also stimmt es, auf unserer Familie liegt ein Fluch.“ Als hätte Antigone laut gesprochen antwortete der Hexenmeister: „Ja es stimmt und ich bin bereit diesen Fluch aufzuheben, wenn Ismene meine Frau wird.“ „Ismene will sich freiwillig Opfern? Das kann ich nicht zulassen“ dachte die Amazone. „Liebst du ihn?“ Fragte Antigone ihre Schwester. Ismene war erstaunt über diese Frage. Sie Antwortete nicht. „Wenn du ihn nicht liebst kann ich dem nicht zustimmen, außerdem bist du von dem Fluch nicht betroffen, ich bin die einzige die den Fluch brechen kann und das habe ich auch vor!“ Sagte Antigone entschlossen. „Eine weise Entscheidung, ich musste dich auf die Probe stellen und du hast sie mit Bravour bestanden. Du hast dich dem Gesetz des Königs wiedersetzt und deinen Bruder begraben selbst wenn es dich das Leben gekostet hätte, damit wäre der Fluch gebrochen“ sagte Zareus und verschwand. Antigone‘s Augen nahmen ein helles braun an. Kreon war zu starr vor Wut. „Du hast also deinen Bruder begraben?“ sagte Kreon gefährlich. Haimon nahm vorsichtig Antigone‘s Hand. „Ja das habe ich“ erwiderte Antigone stolz. Kreon und Haimon sprachen gleichzeitig. Kreon rief nach denn Wachen und das sie das Mädchen gefangen nehmen sollen. „Schnell ihr müsst hier weg“ rief Haimon. Es war zu spät Kreon hatte Ismene gepackt. Antigone hörte ihren schrei und drehte sich zu ihr um. An Ismene’s Hüfte war ein tiefer schnitt ihr Kleid war voller Blut. „Ismene“ schrie Antigone entwand sich Haimons griff und rannte auf ihre Schwester zu. Sie zog im rennen ihr Schwert und enthauptete mit einem gezielten hieb Kreon. Der Tyrann war Tod, der Fluch gebrochen und Antigone auf dem thebanlischen Thron mit Haimon an ihrer Seite.