Die Kraft des Schicksals :Zero

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Tandros:
Friedrich saß im Schneidersitz auf seinem Bett und massierte sich etwas genervt die Schläfen
"Ok, ich denke ich habs raus", sagte er und öffnete die Augen. Die Welt war wieder normal.
"Was´n Theater.", Friedrich schüttelte den Kopf. Es hatte eine ganze Weile gedauert aus dem Wald heraus zu finden und dabei den Gaffern zu entkommen, die ihn hatten baumeln sehn.
"Und jetz bin ich wieder normal?"
Friedrich starrte ins Zimmer und kam sich recht dumm vor. Dann geisterte Somnias stimme durch seinen Kopf.
Total...außer das du jetzt jederzeit ein Gott werden kannst. Es klang nur ein klein wenig sarkastisch.
"Und ich kann dann alles machen?", als Somnia dies bejahte stand sein Beschluss fest.
"Als erstes wirst du von meiner Schulter runter kommen und eine feste Gestalt annehmen. Is ja nervig dauernd mit dem leeren Raum zu quatschen."
Was denn noch alles? brauste Somnia auf Alter, ich hab dich innerhalb von 5 Tagen in nen Gott verwandelt und du bist immernoch nich zufrieden?
"Da die Profession als Gott nicht meinen Zukunftsvisionen entsprach müssen natürlich Anpassungen vorgenommen werden." erklärte er in besserwisserischem Tonfall.
"Also...kannst du´s allein oder muss ich dich als Gott von meiner Schulter lasern?"
Somnia seufzte leider musst du das übernehmen. Keine Angst, wenn ich von deiner Schulter runter bin musst du mir nur gestatten die form anzunehmen die am besten zu mir passt.
"ok..." antwortete Friedrich und schloss die Augen, als er sie öffnete sah er die Welt wieder wie ein Gott.
"Hab mich mittlerweile irgendwie dran gewöhnt", lächelte er und schnipste Somnia von seiner Schulter.
Sie landete als schwarzer Klumpen in der Zimmerecke und begann Gestalt anzunehmen. Friedrich wechselte zurück, auch wenn er es unter Kontrolle hatte, war es ihm doch noch nicht ganz geheuer.
Er sah in die Ecke des Zimmers. Und starrte noch länger und dann zeigte sich ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht.
Dort stand nun eine attraktive Frau mit langem glattem Haar, stechenden Augen und einer beeindruckenden Figur. Das Haar war blau, die Augen gelb, mit den Pupillen einer Schlange und sie selbst war - nackt.
"Damit wärn wir wohl quit". sagte Friedrich süffisant und machte keine Anstalten weck zu schaun während Somnia versuchte ihre Blöße zu bedecken und ihn mit ihren Blicken durchbohrte.
"Kannst du dich vielleicht mal umdrehn und mir ein paar Klamotten geben?", selbst gereizt hatte sie eine sehr schöne geschmeidige Stimme. "Es is deine Schuld dass ich so aussehe!"
Immernoch mit einem fröhlichen Lächeln reichte er ihr erstmal das Bettlaken.
"Wie denn das?" fragte er sie als sie hektisch das Laken griff und fest um sich schlang, was die Sache nicht wirklich besser machte.
"Du musstest mir ja unbedingt so einen bescheuerten Namen geben. Was erwartest du den, von jemandem der Träumerei heißt und von einem Kerl so benannt wurde. Glaub mir, ich wäre auch lieber ein muskelbepackter Kerl mit Lederkluft und Vollbart!" keifte sie ihn an.
"Also, das würde mir wiederum nicht gefallen..." sagte er und verzog das Gesicht bei der Vorstellung einen nackten behaarten Typ in seinem Zimmer stehen zu haben. Friedrich suchte ihr ein paar Sachen aus seinem Schrank und drehte ihr den rücken zu, während sie sich umzog.

Tandros:
Somnia stand immernoch in der Ecke des Raums, nur hatte sie das Laken endlich weggelegt und trug nun eine schwarze, etwas löchrige Jogginghose und eines seiner alten Hemden, mehr oder weniger weiß. Ihre Hände hatte sie in die Hüften gestemmt und sah ihn immernoch böse an.
"Och, komm schon", fing er etwas schmollend an, "wenn du mich so anguggst, hab ich ja fast schon das Gefühl etwas falsches getan zu haben."
Sie schürzte die Lippen und sprach während sie ihre Aufmerksamkeit seinem Zimmer widmete.
"Manche würden es als unhöflich bezeichnen eine nackte Dame anzustarren."
"Manche würden es als unhöflich bezeichnen, dass du dich als Dame bezeichnest." erwiderte er prustend.
Somnia schwieg beleidigt bis er merkte das er vielleicht etwas zu weit gegangen war.
"Also schön, es tut mir leid, das ich bezweifelt habe, du könntest eine ....Dame sein. Ok?" er sah ihr in die Augen und suchte nach einem Funken Vergebung, fand aber nicht mal Wut.
"Du entschuldigst dich viel zu schnell...", meinte sie und winkte ab. Sie verschränkte die Arme und sah ihn fragend an.
"Was hast du denn jetzt eigentlich vor, nun, da du doch ein Gott geworden bist? Wirst du dich an allen rächen die dir unrecht angetan haben? Wirst du dich die Herrschaft und dich reißen und die Menschheit unterjochen?", ihre Augen funkelten erregt,
"Und dann, wenn der ganze Planet nach deinen Vorstellungen geformt ist könnten wir den Weltraum erobern gehen. und ich bekomme meine eigne Todesschwadron mit der ich dann raubend und mordend durch..."
Friedrich sah sie stirnrunzelnd an, woraufhin sie stockte.
"Du willst doch nicht etwa son oller heiland werdne der Friede und Wohlstand bringt und allen Zucker in den Arsch bläst!"
Er sah sie ausdruckslos an.
"Och nö! Da werd ich doch tatsächlich der Begleiter eines Gottes und dann isses ausgerechnet son lahmer friede-Freude-Eierkuchen-Typ", ihre Laune war im Keller und frustriert setzte sie sich in die Ecke.
Sie glaubte sich sogar den tränen nahe.
"Nö", stand plötzlich die Aussage im Raum. Somnia schaute Friedrich an, der sich auf seinem Bett zurücklehnte und an die Decke schaute.
"Du hast echt verdammt grausige Wünsche, weißt du das? Warum wollen immer alle unbedingt ihre kräfte missbrauchen...
Uhh, ich bin ein Gott!", äffte er mit einer Stimme, die er für besonders durchtrieben hielt," fürchtet meinen Zorn! Kniet nieder un betet mich an, oder ich verbrenn euch bei lebendigem Leib für mehrere tage! Plaplapla.... ist doch Schwachsinn, was will ich mit Dienern und Sklaven. Und herrschen ist viel zu viel Arbeit, vor allem so ne Schreckensherrschaft. Und auf der andren Seite diese Schwachköpfe die losziehn um Krampfhaft Helden zu sein. Das ist doch alles nix, besonders nicht jetzt. Bringer von Wohlstand, pah. Die Menschen haben doch alles was sie brauchen. Ich werd nix von alledem tun. Ich werd die Bücher in den Lagertrakten heilen und mich dort verkiechen ", er grinste. "Ja und dann, wenn ich darauf keine Lust mehr habe werde ich sehen was noch zu tun ist. Und das ist, was ich tun werde." lächelte Friedrich als er Somnias komplett überrumpelten Gesichtsausdruck sah.
"D-Du... willst also dieses komplett langweilige Leben weiterführen, als wäre nichts gewesen? Aber....aber, das kannst du nicht tun! Denk doch mal an mich! Ich muss das mit dir tun! Dann wäre es mir sogar lieber wenn du ein frommer Messias wärst!"
Freidrich sah sie an und überlegte eine Weile.
"Musst du denn überall hingehn wo ich hingehe? Gibt´s da sowas wie ne Maximalentfernung zu mir, die du nicht überschreiten darfst?" erkundigte er sich grübelnd. ihm kam da so ein Gedanke.
Sie sah ihn eine Zeit lang an, drehte sich dann weg, damit er ihr Gesicht nicht sah. Es schien ihr zu wiederstreben auf die Frage zu antworten, doch schließlich rang sie sich doch dazu durch.
"Nein, nicht wirklich...was hat es denn damit zu tun?", sagte sie etwas höher als sie es beabsichtigt hatte.
"Ich glaube nämlich du unterschätz das Leben in dieser Stadt gewaltig. Ich könnte sie dir zeigen und wenn dir dann mal Langweilig ist, kannst auch allei-", ihr Hand wischte durch die Luft und sie unterbrach ihn ungestüm.
"Das will ich aber nicht! Du kannst mich nicht einfach abschieben, als wär ich irgendein Mensch!", Somnia war vorgetreten und starrte wütend und mit geballten Fäusten auf ihn hinab.
Überrascht von der heftigen Reaktion rutschte etwas weiter zurück auf dem Bett.
"Du solltest das jetzt gleich klar stellen, bevor du so etwas tust wie aus dem Zimmer zu stürmen oder einfach darüber zu schweigen, ja?", er versuchte ruhig zu bleiben, um das alles ja nicht miss zu verstehen.
Ihr Zorn verrauchte schlagartig, nun starrte sie ihn nur noch weit aufgerissenen Augen an, die sich aber, als sie verstand was er meinte zu Schlitzen verengte.
"Bild dir bloß nicht ein ich wollte was von dir!", die drohte ihm mit ihrem Zeigefinger.
"Es is nur so....", sie knetete ihre Hände, und wand ihm den rücken zu, als sie nach den richtigen Worten suchte, "Du bist mein Gott und ich will nicht von dir getrennt sein. Selbst wenn das hieße, das ich mich zu Tode langweile. Weil ich mich in deiner Nähe nun mal am", sie stockte als er plötzlich kichernd von hinten die Arme um ihre Taille schlang und begann sich ,heiter lachend,mit ihr im Kries zu wirbeln. Sie war knapp 20 Centimeter kleiner als er.
"hahaha, also wie bei einem Hund, der unglücklich wird, wenn das Herrchen nicht zu Hause ist. Ich bin echt gerührt ", er stellte sie ab und zerstrubbelte ihr blaues Haar. Taumelnd, aber sauer sah die ihn an, wie konnte er sie mit einem Hund vergleichen!
bevor sie etwas sagen konnte umarmte er  sie, zum einen um sie zu beruhigen, zum andern um ihr die Luft zum sprechen abzuklemmen.
"Ist schon gut", sagte er erleichtert. "Ich lass dich nicht allein und aich nicht vor Langeweile sterben."


"Du bist echt unberechenbar.... mal bist du ernst und dann vollkommen irre.... was hab ich mir da nur eingebrockt."
Sie hatten sich nebeneinander auf das Bett gesetzt nachdem er sich von ihr gelöst hatte.
"Und du bist kein allzu zutrauliches Hündchen" schoss er zurück.
"Bin ja auch ne Schlange..."
Die Situationen zwischen ihnen hatte sich sichtlich entspannt nachdem sie das geklärt hatten. Friedrich würde nicht wie geplant seine Zeit in den üchertrakten verbringen, bis er alles was ihn interessierte einverleibt hatte , sondern würde ,damit Somnia sich nicht langweilte, mit ihr ab und zu durch die Stadt gehen und ihr die vielen Freizeitaktivitäten zeigen.

Tandros:
Bin ich tot?
Ihr Schädel antwortete mit einem schmerzhaften Pochen.
Mist, ich lebe
Sie wollte die Augen noch nicht öffnen, lieber erstmal die Lage checken.
Mit is warm.  Mir tut nichts weh. Mein Name ist Mira und ich will in die Stadt. Ich bin eine Elfe. Ich hab nen verdammt langen Weg hinter mir , keine Ahnung wo ich bin und mein Proviant is alle. Ich lieg auf etwas leidlich weichem und auf mir liegt ne kratzige warme Decke
Soweit zum Check, vorsichtig und langsam hob sie ihre Lider um zu sehn, ob jemand in der Nähe war. Sie schreckte hoch als sie direkt in die tiefbraunen Augen ihrer Gesellschaft blickte. Ihre  Stirn kollidierte mit dem Schädel ihres gegenüber und der Mann fiel mit einer dicken Beule am Kopf auf den Boden und blieb regungslos liegen. Verwirrt rieb sich Mira die Stirn und sah sich um.
Sie lag auf der pritsche eines kleinen, karg eingerichteten Zimmers. Neben der Pritsche gab es noch einen Tischt mit einem Computerterminal, den Stuhl auf dem der Mann gesessen hatte und eine graue Schiebetür die vermutlich zu einem Wandschrank führte. Die wände waren in einem sterilen weiß gestrichen und der Boden war aus einem ihr unbekannten glatten Material.
Der Mann auf dem Boden hatte braune Haare mit einem seltsamen grau-ton und eine dunkelgraue hochgeschlossene Uniform mit silbernen Knöpfen und schwarzen Schaftstiefeln. War sie entwa von den grauen Männern gefangen genommen worden, die ihr nun die Zeit stehlen wollten? Bin ich etwa in nem Kinderbuch? Sie zog die Decke bei Seite und direkt wieder an sich, sie trug nur noch ihre Unterwäsche, ihre Lederkluft war nirgends zu sehen Ich frag mich oft wohl sowas passiert das hübsche junge Frauen nackt und hilflos irgendwelchen Typen ausgeliefert sind. Wie peinlich für eine Elfe wie mich in so eine Situation zu geraten. Neben ihrer Kleidung konnte sie auch keine ihrer anderen Habseligkeiten entdecken. Ihr Herz wurde etwas schwerer beim Gedanken an die Tasche mit dem Knochenkamm, den ihr ihre Mutter geschenkt hatte und dem  Jagdmesser ihres verstorbenen Vater .Der Typ lag immer noch bewusstlos am Boden, sie hatte ihn also ordentlich erwischt. Sie stieg aus dem bett und ging zu der Tür. Tatsächlich befand sich dahinter ein Wandschrank, leider größtenteils mit Uniformen gefüllt.
"Egal wo und egal welche Kultur, Männer haben echt keinen Sinn für Variation", murmelte sie kopfschüttelnd. Schließlich nahm sie sich eine der dunkelgrauen Uniformshosen, sie war aus festem, widerstandsfähigem Material und etwas zu groß, schnappte sie sich auch einen der schwarzen Gürtel. Gerne hätte sie dazu so etwas wie ein Tank-top getragen,aber leider fand sie nur weiße Hemden, dieser mann hatte wirklich keinen Sinn für Vielfalt. Zumindest angelte aus den dunkelsten Ecken des Schranks ein paar Schnürstiefel, die ihr ausnehmend gut passten und ihr auch sehr gefielen. Sogleich erprobte sie die neuen Stiefel weckte den
Mann mit einem schmerzhaften tritt die Rippen. Zwei weitere folgten als Strafe dafür, dass er es gewagt hatte sie auszuziehen.

Tandros:
Ein gepeinigtes Ächszen und der Mann setzte sich stöhne auf. Er rieb sich die Beule an seinem Kopf . Mira hätte fast Mitleid mit ihm gehabt, hatte aber besseres zu tun.
"Wo bin ich und wer bist du? Wie weit ist es noch bis zur Stadt!?",sie stemmte die Hände in die Hüften und sah mit kaltem Blick auf ihn herab. Der Typ sah überrascht zu ihr auf . Die Tritte schienen ihm kaum etwas ausgemacht zu haben. Sie verpasste ihm noch  einen Tritt gegen das Schienbein, worauf hin er kurz aufschrie und sich das bein halten auf dem Boden wiegte.
"Was soll den das?" fragte er wehleidig , "immer diese Gewalt!"
Langsam rappelte er sich auf, hielt sich dabei die Rippen.
"Also nochmal, wo bin ich, wer bist du, wie weit ist es noch bis zur Stadt?", fragte Mira emotionslos.
"Ich das alles was du sagen kannst? Wie wär es mal mit danke, oder so?", sie sah ihn böse an, "Is ja gut. Das ist meine Kammer, du befindest dich in der Deutsch-Französischen Mechapole und mein Name lautet Simon. je nachdem in welche Stadt du willst könnte es ein sehr weiter weg sein. wenn du hier her wolltest, bist du da."
Nun die Elfe an reihe, verblüfft zu sein. Sie hatte es also endlich bis zur Stadt geschafft! Nicht nur das, sie war sogar bereits drin. Mit etwas Genugtuung, dachte sie daran, das sie auch schon jemanden hatte aus dem sie Informationen rausquetschen konnte.
"Ok, wenn ich mich recht erinnere hab ich draußen geschlafen. Wie komme ich also hier her, hast du mich draußen gefunden und gedacht ich wäre ein hübsches Spielzeug für einen perversen wie dich?"
Simon sah sie erst komplett verdattert, dann beleidigt an. " So was würde ich nie denken! Kannst du dich denn nicht and Vorgesternabend errinern?"
"Willst du mit jetzt irgendwas von einem fantastischen Date berichten, währenddessen du mich bezirzt und auf dein Zimmer gebracht hast? oder hast du mich vielleicht abgefüllt? Ich kann mich na nichts dergleichen errinern, ich weiß nur das ich mich zum Schlafen hingelegt hab als es dunkel wurde."
Er taxierte sie vorsichtig, als prüfe er ob si die wahrheit sagte.
"willst du wissen was passiert is?" fragte er Misstrauisch, als würde sie versuchen ihn auszutricksen.
das die Leute einem sogar die eigene Lebensgeschichte aufzwingen..... dachte sie Missmutig. Sie wollte eigentlich nur weiter. Was kümmerte sie was passiert war? Sie war in der Stadt! So wollte raus hier und alles in sich aufsaugen. Aber natürlich brauchte sie auch einen Insider.
"Also schön, klär mich auf", Mira seufzte schicksalsergeben und setzte sich auf das Bett.
Simon erzählte eine abstruse Geschichte von Ahnen und Hütern die als eine Art Geheimbund die Mechapole aus dem Hintergrund führten.  Er erklärte ihr das die Menschen keinerlei Wissen oder Mythen mehr von andren intelligenten Lebewesen außer ihnen Selbst hatte, und der Bund dafür sorgte das es so blieb. Das sie Mira, gestern Nacht in einem Kranken spiel das die ahnen zum Spaß veranstalteten gegen genetisch erschaffene Monster gekämpft und gewonnen habe. Hinterher hätte Simon den Befehl erhalten sie zu töten, habe die die bewusstlose Elfe aber gerettet, weil er es nicht richtig fand Wesen zum Spaß zu töten, selbst wenn es keine Menschen waren.
Mira ließ ihn die Geschichte erzählen ohne ihn zu unterbrechen, als er geendet hätte zog sie eine Schnute und sah ihn misstrauisch an.
"Und ich soll dir jetzt glauben? ", sie sah ihn ungläubig an. Meinte er das ernst?
"Dann sag mir doch mal warum immer wieder Leute zurückkommen, die von der Stadt berichten. Wenn doch alle sterben, woher kommen die Legenden?", jetzt hatte sie ihn fest gesetzt. Damit konnte man solche aufschneider immer zum Schweigen bringen. Sie hatte Filme gesehen, wo das wunderbar funktionierte.
Allerdings sah er sie nur an, als wäre sie ein sabbernder Hinterweltler.
"Ich hab dir doch erklärt das es nur Nachts passiert. Für den Mist klappen sie die Sonnenkollektoren um, um die Gänge zu bilden in die sie euch hetzen. Außerdem kommen Tagsüber auch normale Menschen in die Stadt oder verlassen sie. Wie du siehst, können sie in dieser zeit kaum etwas machen, solang Leute wie du sich nicht auffällig verhalten. Du hattest einfach nur Pech, das du mit unmenschlicher Geschwindigkeit erwischt und nicht tagsüber, zum beispiel in einer Gruppe von Menschen angekommen bist. Sobald ihr nämlich in der stadt seid, können sie euch nicht aufspüren."
"Blablabla", winkte die Elfe ab, " Interessiert mich alles nicht. Bist du fertig? Dann kannst du mir ja nun endlich die Stadt zeigen", sie schenkte ihm ein Lächeln und war schon zur Tür hinaus, bevor er etwas erwidern konnte.

Mahira:
Wow wie lange ist die eigentlich.

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