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TheDragonworld Drachenburg Board
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Umfrage
Frage: Bei welchen Rassen ist es dir nicht egal wenn sie in erfundenen Geschichten sterben?
Drachen - 9 (27.3%)
Gargoyle - 4 (12.1%)
Katzen - 5 (15.2%)
Pferde - 4 (12.1%)
Hunde - 3 (9.1%)
Menschen - 0 (0%)
ANDERE - 2 (6.1%)
KEINE - 6 (18.2%)
Stimmen insgesamt: 17

Seiten: [1]   Nach unten
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Autor Thema: Buch, Spiel und Film - Andere Wesen töten  (Gelesen 5555 mal)
Cupropituvanso Draco
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« am: 26.November.2011, 01:03:12 »

Da im Threat Tes 5: Skyrim das Thema "ist es ok Drachen zu töten?" aufkam und sich daraus eine leichte Diskussion entwickelt hab ich diese Umfrage aufgemacht, einfach aus Neugier an den Meinungen.

Betonung auf Meinung ... da es definitiv eine Geschmacksache Wink


Ich selbst kann mir Dragonheart nicht mehr zu Ende ansehen, sondern drehe ab an dem Punkt wo Einons Herz vom Pfeil durchbohrt wird und Draco über der Burg abstürzt.
Ich weiß von Leuten die den Raum verlassen müssen wenn bei der Unendlichen Geschichte das Pferd stirbt.
Oder I am Legend, wenn "Will Smith" seinen Hund töten muss.

Es gibt Rassen zu denen ich allgemein, also Rassenspezifisch eine enge Bindung habe und es gibt Rassen wo es mir egal ist, da es erfunden ist.
Individuelle Wesen zu denen man im Laufe der Geschichte eine emotionale Bindung aufbaut natürlich ausgeschlossen

Zusatz zum besseren Verständnis:
Ich spreche auch nicht davon, dass in einem Film/Buch/Spiel mal ein Wesen stirbt ... das macht ja so manche erfundene Geschichte aus, Spannung, Trauer, usw.
Mir ging es hier um das ständige und wiederholte töten gewisser Wesen. Und um zu sehen ob es bei manchen hier eine Hemmschwelle bei gewissen Kreaturen gibt oder nicht.
« Letzte Änderung: 26.November.2011, 14:55:24 von Cupropituvanso Draco » Gespeichert

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Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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« Antworten #1 am: 26.November.2011, 01:29:22 »

Dragonhart kann ich mir zwar bis zum ende an schauen, aber ich bin den Trähnen nahe.
Ich habe nur wehnige Spiele wo man nen Drachen Töten muss. Was mir immer sehr leid tut. Naja um genau zu sein ich hab nur eins wo das so ist...
MIr ist es nicht egal, das es nur ein Spiel ist oder ein Film ist.
 
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Akima
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« Antworten #2 am: 26.November.2011, 04:02:50 »

Ich bin der festen Meinung, dass ich eine Grundsätzlich komplett andere Bindung zum Tot habe, wie alle anderen hier von euch.
Mein gesamtes Leben wurde ich immer wieder mit dem Tot konfrontiert.
Familie, Freunde, Bekannte, auf der Arbeit.
Ich habe mittlerweile mehr zu Grabe tragen müssen, als ich es zählen kann und daher auch meine Einstellung.

Mir ist es egal ob ein Drache stirbt, ein Hund, ein Mensch oder ein anderes Tier.
Ich fühle dabei nichts mehr.
Weder Traurigkeit, noch Wut, noch Verlust.

Ich gestehe mir ein das es Anfangs so war, z.B. als ich im Film gesehen habe, wie Drako von Brohm getötet werden musste, um alle zu retten.
Aber mittlerweile sehe ich solche Dinge mit komplett anderen Augen.

Oft kommt es sogar vor, dass ich durch meine Zeit unter Drachen, oft so unfair behandelt wurde, dass ich diesen Hass auf alles um mich herum Projiziere, und es mir oft Spaß bringt virtuell, Drachen auszuschlachten.
Dieses Verhalten muss niemand verstehen, aber bevor man mich dafür verachtet, sollte man erst einmal durchmachen, was ich durchgemacht habe.

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karm
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« Antworten #3 am: 26.November.2011, 14:25:15 »

Pixel killen-was ist schon dabei?
ums kurz zu fassen. In Büchern kann der Tod eines anderen Wesen oft dazu verwendet werden, um dem Buch eine überraschende wendung zu geben. Den Leser zu schocken, in Trauer zu versetzen.

Aber meine Vorstellungen zum Tod sind krude und seltsam zu verstehen. einer unserer Kater starb vor ein paar Jahren, ich denke immernoch an ihn. An den Tag, an dem er verschwand, wie er zu uns kam. Wie er immer in meinem Bett geschlafen hat. Wie glücklich er war. Ich erinnere mich sogar nur mit Trauer an meinen Hasen. Ich war der Grund, weswegen er Starb. Das werde ich mir nie verzeihen...
Eine gute Freundin meiner Oma ist vor ein paar Jahren an Krebs gestorben, sie war immer nett zu uns, spielte immer gerne mitmir seitdem ich klein war. usw. usf. Ich kenne nichtmals mehr ihren nachnamen. und ich habe keine Träne vergossen, obwohl ich sie seit Ewigkeiten gekannt habe.
Akima, ich verachte niemanden nur wegenseinen Verhältnis zu virtuellen Drachen. Ich verachte Leute, die aus Spaß Leben zerstören. Aber ernsthaft, wieso sollte man dich verachten?
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Sterben ist ein Segen, der nicht jedem zuteil wird.
Dreikun
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« Antworten #4 am: 26.November.2011, 14:52:00 »

Das Frage ich mich auch?
Jeder hat seine eigene Meinung und einstellung und das ist auch gut so.
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Cupropituvanso Draco
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« Antworten #5 am: 26.November.2011, 14:54:40 »

Karm, ich spreche auch nicht davon, dass in einem Film/Buch/Spiel mal ein Wesen stirbt ... das macht ja so manche erfundene Geschichte aus, Spannung, Trauer, usw.

Mir ging es hier um das ständige und wiederholte töten gewisser Wesen. Und um zu sehen ob es bei manchen hier eine Hemmschwelle bei gewissen Kreaturen gibt oder nicht.
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Akima
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« Antworten #6 am: 26.November.2011, 17:57:57 »

Karm;
Das ist ganz einfach.
Man wird immer für das was man tut Verantwortlich gemacht, an den Pranger gestellt und oft deswegen ausgelacht, verspottet und schlimmeres.
Aber wer fragt heutzutage noch nach dem, warum hat diese Person genau das getan, was sie getan hat? Eigentlich so gut wie gar nicht mehr.
Andere werden für ihr Verhalten ausgegrenzt, missachtet und ausgelacht, aber das sie ein Grund dafür hatten, zu tun, was sie taten, daran denkt eigentlich kaum noch jemand.

Ich will nicht zuweit ausholen, sonst wird es offtopic.

Fakt ist einfach, wenn ich Killerspiele, spiele.
Stellt man mich als Killerspielspieler hin, aber ob ich auch wirklich so denke, handle, und auch im richtigen Leben bereit wäre, Menschen zu töten, ist anderen egal.
Verspotten, auslachen und in eine Schublade war schließlich schon immer einfacher als den versuch zu machen, verstehen zu wollen.
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« Antworten #7 am: 26.November.2011, 18:45:20 »

Ja das stimmt, da hat Akima recht.
Ich Frage zwar auch nicht nach dem Warum, aber ich verspotte nimanden wegen seiner Meinung.
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Findecàno
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« Antworten #8 am: 26.November.2011, 21:36:55 »

...und wenn man verspottet wird...kann man auch einfach drüber lächeln - die Personen, die andere verspotten, fertigmachen etc. müssen ziehmlich unzufrieden sein mit sich selbst oder haben einfach kein Gespühr, im Grunde können sie einen ja leid tun. aber darüber denkt ja jeder anders.

ich hab hier mal ganz klar Pferde angekreuzt, weil ich es garnicht verstehen kann (egal, bei welchem Film o.ä.), wie man solch gutmütige, friedliche und unschuldige Wesen umbringen/quälen kann! das gilt natürlich für alle Tiere und Wesen, eigentlich gefällt es mir nicht, wie man überhaupt töten kann, außer man wird selbst angegriffen...aber sobald man tötet, obwohl es keine Nötigkeit gibt, ist man doch selbst auch nicht besser. Aber eigentlich...wenn man in Bedrängnis gerät, kann man seinen Gegner genauso gut knebeln, anstatt ein Leben auszulöschen.
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Tunar
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« Antworten #9 am: 01.Dezember.2011, 14:59:40 »

Ich finde es schlimm wenn ich sowas im buch lesen muss denn da ist es bei mir am schlimmsten.Drachen und Pferde finde ich sollten nciht sterben ^^.grundsätzlich aber keiner. Ansonsten ist es mir egal
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Drakan Atear Kahorr
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« Antworten #10 am: 02.Dezember.2011, 15:34:56 »

Hier muss man schon differenzieren. Wenn man ein Buch liest oder einen Film sieht, hat man auf die Geschichte keinerlei Einfluss. Und in der Regel, wenn das Buch gut geschrieben / der Film gut gemacht ist baut man eine Bindung zu den Charakteren auf selbst zu den bösen, solange sie nicht blass bleiben. Wenn man mich nun also fragt ob es mir um eine Gruppe blutrünstiger Drachen die nichts als Tod und Verderben über die Welt bringen leid tut, nur weil sie Drachen sind, dann kann ich nur sagen: Nein. Allerdings würde ich solche Bücher / Filme auch nicht lesen / anschaun. Zum Thema Dragonheart, ja Drako hat mir leid getan, aber er hat ein nobles Opfer gebracht,oder etwa nicht? Immerhin war sein tod nicht vergebens.

Wirklich interessant wird es erst, wenn man selber Handeln kann. Hier kann ich sagen, wenn ich die Wahl habe, lasse ich Drachen am leben. Im Moment spiele ich gerade Dragon Age: Origins und mal abgesehen davon, dass mir das Spiel für ein Rollenspiel viel zu kampflastig ist, bin ich bereits zwei mal auf Stellen im Spiel gestoßen in denen unumgänglich war Drachen zu töten. Ich kann nichts sagen das es mir spass gemacht hätte, aber deswegen habe ich nicht aufgehört zu spielen. In der Regel bin ich nicht derjenige der den Kampf anfängt, aber mangels Alternativen der der ihn beendet. Ähnlich war es bei Gothic2, ein wirklich gutes Rollenspiel und trotzdem haben 6 Drachen ihr Leben gelassen + ein untotes Klappergestell.

Drachen sind nunmal die ultimative Herausforderung und werden es auch bleiben. Deshalb wird es auch immer Spiele geben, in denen man gegen sie antreten muss, ob sie nun Skyrim oder sonst wie heißen mögen. Aber deswegen werde ich mir keine spannende Story verkümmeln lassen, auch wenn ich mir wünsche wenigstens eine Alternative zum töten angeboten zu bekommen. Aber andererseits, wenn Skyrim auch nur halb so Modfreundlich ist wie Obliveon, modde ich mir meine Alternative selbst XD
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« Antworten #11 am: 14.Mai.2012, 22:38:46 »

Ich habe alles außer Menschen angekreuzt - so viel zum Thema Gewaltverherrlichung durch die GEZ. Die diversen Krimis im TV härten wohl ab....
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Tandros
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« Antworten #12 am: 06.Januar.2013, 18:33:23 »

Hab nur hunde und katzen angekreuzt
Hunde und Katzen sind normalerweise unschuldige nebenrollen um irgendwas  zu unterstreichen, weshalb ich es nicht mag ,dass sie der Dramaturgik geopfert werden.
Die schlimmste Szene in Das Parfüm ist find ich immernoch ,wenn er diesen unschuldigen Hund, der ihm vertraut, hinterrücks erschlägt.

Bei Pferden kommts immer drauf an, aber normalerweise sehe in den Tod von Pferden nicht wohlwollend.

Bei allem andren gilt welche Rolle sie spielen.Generell, alles mit Verstand das mir unsympathisch ist, berührt mich auch nicht wenn es stirbt.

Edit:
Mal was andres, ich finde Vergewaltigung und einige andre Dinge viel schlimmer als schlichten Tod.
« Letzte Änderung: 27.März.2013, 21:41:25 von Tandros » Gespeichert

PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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