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Autor Thema: Kiaras Entscheidung  (Gelesen 14554 mal)
Shadana
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #20 am: 27.August.2013, 21:12:28 »

Zurück im Raum der Verlorenen Träume

Kiara erwachte in dem Dunklen Zimmer, das sie krank machte. Sie fühlte sich zweifellos besser als das letzte Mal als sie dort gefangen war. Die Folterinstrumente waren nicht mehr hier. Sie erinnerte sich an den Traum, den ihr Rentre gesandt hatte und an den Plan. Ihre Truppen mussten wie gedacht verschwunden sein. Kiara lief in dem Zimmer umher. „Du bist schon wach?“ Ertönte eine überraschte Stimme. Kiara erschrak. Am anderen Ende des Zimmers stand Zaphyr. „Hat er mich etwa beim Schlafen beobachtet?“ Dachte Kiara, doch laut sagte sie: „Wo sind meine Freunde?“ Kiara war etwas verwundert über ihre Wortwahl. Normalerweise freundete sie sich nicht mit anderen Menschen an, doch ihr wurde schnell bewusst, dass ihr Unterbewusstsein diesen Satz formuliert haben musste. In der Tat war Lina für sie sehr wichtig geworden. Rubinia würde als Königin eine gute Herrscherin abgeben hatte sie selbst gesagt und Erina war die Charakterstärkste Kämpferin die sie je gesehen hatte. Gleich drei neue Freunde innerhalb so kurzer Zeit zu finden, war für Kiara etwas neues, aber es fühlte sich gut an Freunde zu haben. „Ich lasse sie zu dir bringen. Deine Schwester wird aber enttäuscht sein, dass du nicht zuerst nach ihr gefragt hast“ sprach Zaphyr grinsend. „Was ist mit Lucie?“ Wollte Kiara wissen. „Ich lasse sie in wenigen Tagen hinrichten, mit samt den Rebellen“ erwiderte der König eiskalt. Kiara wurde bleich. „Vielleicht werde ich das Leben einiger Rebellen verschonen, wenn sie mir den Treueeid schwören und um deine Schwester zu retten weißt du was du tun musst.“ „Zaphyr, das kann ich nicht alleine entscheiden. Rubinia und Erina sind die Anführerinnen der Rebellen.“ Rief Kiara panisch. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Lucie war für sie immer wie ein Buch mit sieben Siegeln gewesen und dennoch liebte Kiara ihre Zwillingsschwester. Zaphyr kam auf sie zu, als er vor dem Mädchen stand fasste er Kiaras Hand und zog sie an sich. Seine langen schmalen Finger wanderten von Kiaras Hand über den Unterarm und den Oberarm zu ihrer Schulter und von dort aus weiter nach oben bis unter ihr Kinn, sodass er ihren Kopf anhob damit sie ihm in die Augen sehen konnte. Kiara sah ihm in die schwarzblauen Augen. Was war es was sie in seinem Blick sah? „Unmöglich ich muss mich Täuschen, er sieht so aus als empfinde er wirklich Reue für das was er getan hat und noch machen wird.“ Dachte Kiara. „Ich werde deine Freunde zu dir bringen“ sagte Zaphyr plötzlich und Kiaras Gedanken waren vergessen. In seinem Blick war wieder der blanke Hass zu erkennen.
Nervös lief sie in dem Raum auf und ab. Verzweifelt strich sie sich durch ihr kurzes, rotes Haar. Sie war erst wenige Stunden wieder in diesem Zimmer gefangen, doch der Raum zehrte an ihren Kräften. Zaphyr betrat den Raum, er brachte Rubinia, Erina und Lina zu Kiara. Bevor er das Zimmer wieder verließ sagte er „Ich gebe euch 3 Tage, jeden Tag den ihr Zögert werden Rebellen sterben.“
« Letzte Änderung: 11.Juni.2014, 13:35:34 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
Mahira
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« Antworten #21 am: 28.August.2013, 13:52:12 »

Ich schreibe dann nochmal was das kann dauern bis ich das gelesen habe ich glaube da werde ich jeden Tag ein bisschen was von lesen. Aber ich werde es bestimmt mal lesen. Ach ja ich habe wie du mir vorgeschlagen hast die Hauptpersonen meiner Geschichte nochmal ein klein bisschen beschrieben.
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Erst wenn alle beseitigt sind, erst wenn alles zerstört, erst wenn die Erkenntnis kommt das alles verloren ist, wird der Mensch begreifen was der Krieg bedeutet.
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #22 am: 14.Oktober.2013, 21:15:03 »

Der Plan ändert sich

Rubinia, Erina und Lina sahen fassungslos zwischen Zaphyr und Kiara hin und her. „Was für eine Entscheidung?“ Fragte Rubinia. „Zaphyr will das wir entweder die Rebellion beenden und alle zu retten oder wir wiedersetzen uns seiner tyrannischen Herrschaft und nur diejenigen überleben, die ihm die Treue schwören“ antwortete Kiara ruhig. „Was?!“ Schrie Lina verzweifelt. Zaphyr grinste böse. Er verließ den Raum. „Keine Sorge soweit wird es nicht kommen. Der Plan ändert sich.“ Sagte Kiara. „In wie fern?“ Wollte Erina wissen. „Lina hat mir erzählt du kennst dich sehr gut in den Bergen hinter dem Rebellenlager aus“ erwiderte Kiara. „Ja, aber warum ist dir das so wichtig?“ Fragte Erina weiter. „Es ist mir wichtig weil wir dort Hilfe finden können. Letzte Nacht hat ein wesen namens Rentre mir einen Traum gesandt. Als in diesem Traum vor mir drei Wege lagen sagte Rentre er könne mich nicht weiter geleiten. Ich sollte jemanden zu den Südlichen Höhlen schicken dem ich Vertrauen kann. Da Erina sich am Besten in den Bergen auskennt dachte ich an sie.“ Kiara wandte sich an Erina. „Ich bitte dich finde die südlichen Höhlen und sag Rentre ich hätte dich zu ihm gesandt.“ „Das werde ich, die südlichen Höhlen sind mir wohl bekannt“ erwiderte Erina. „Es gibt da nur ein Problem“ warf Lina ein. „Genau. Wie soll Erina zu den südlichen Höhlen gelangen?“ Fragte Rubinia. „An diesem Punkt kommt Zaphyr ins Spiel. Unsere Erste Forderung an ihn wird sein, Erina frei zu lassen“ sprach Kiara fest entschlossen. „So weit so gut, aber ich will weder dass unsere Rebellion endet, noch dass Lucie von Zaphyr hingerichtet wird“ sagte Rubinia besorgt. „Sage Zaphyr, die Rebellion wäre beendet!“ Meldete sich Lina zu Wort. Rubinia wurde bleich. Bevor Rubinia etwas erwidern konnte wurde Kiara klar was Lina meinte. „Eine List. Das ist eine grandiose Idee Lina. Damit können wir hoffentlich genug Zeit gewinnen.“ Fasste Kiara zusammen. „In wie vielen Tagen könntest du bei den südlichen Höhlen sein?“ Fragte Rubinia an Erina gewandt. „Ich könnte in zwei bis drei Tagen bei den südlichen Höhlen sein“ sagte Erina nachdenklich. „Versuche es in zwei Tagen zu schaffen“ befahl Rubinia. „Ich werde Zaphyr unsere erste Bedingung unterbreiten“ rief Kiara als sie die Tür öffnete. Der junge König sah das Mädchen überrascht an. „Habt ihr schon eine Entscheidung getroffen kleine?“ Wollte Zaphyr wissen. „Noch nicht, aber wir haben eine erste Bedingung“ antwortete Kiara dem finsteren Blick Zaphyrs standhaltend. „Wir wollen dass du Erina frei lässt.“  „Wie ihr wollt. Sie ist für mich nicht von Bedeutung, da Smarag sich von ihr abgewandt und sich mir angeschlossen hat“ sprach Zaphyr. Er beobachtete bei diesen Worten unsere Reaktionen. Rubinia und Lina blickten zornig, Erinas Augen füllten sich mit Tränen und Kiara blickte Erina besorgt an. Kiara sah den jungen Mann an. „Danke Zaphyr“ sagte Kiara und versuchte sich zu einem Lächeln zu zwingen. Überraschender weiße gelang es ihr sogar. Kiara sah in Zaphyrs dunkelblauen Augen wieder diesen reuevollen Blick. „Bevor ich sie gehen lasse möchte ich dass ihr euch etwas anseht“ sagte er in seinem gewohnt arroganten Tonfall.
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #23 am: 27.Oktober.2013, 21:55:00 »

Schwere Verluste und Vorsprung

Zaphyr führte die Mädchen auf den königlichen Rang der Arena. Tausende Zuschauer jubelten als der König an das Geländer trat. Kiara Jedoch konzentrierte sich auf die Kreuzung an der Rentre sie verlassen hatte. Mit Erfolg, da Erina einige Augenblicke später genau an dieser Kreuzung auftauchte. „Geschafft“, keuchte Kiara erschöpft, „nun hat Erina einen erheblichen Vorsprung.“ Zaphyr sah seine Begleiterinnen an. „Wo ist Erina?“ Fragte der König. „Du hattest ihr die Freiheit versprochen, also habe ich sie an einen Ort weit weg von hier geträumt“ antwortete Kiara. Sie lächelte Zaphyr herausfordernd an. „Deine Fähigkeiten werden von Tag zu Tag besser“, begann Zaphyr freundlich. Leicht überheblich sprach er weiter „Aber was nützt dir das? Die Rebellen wirst du niemals alle Retten. Ich werde jeden Tag der Ergebnislos verstreicht weitere Rebellen hinrichten lassen.“ Zu den Wachen in der Arena gewandt rief er „Bringt die ersten Gefangenen!“
Die Mädchen mussten mit ansehen wie ihre Kameraden nach und nach zu Tode gefoltert wurden. Die Schreie, der Frauen die auf dem Scheiterhaufen verbrannten, waren markerschütternd. Einige der Rebellen hingen Kopfüber an einem Seil, während ihnen die Soldaten des Königs mit einer Kralle immer wieder Haut von ihrem Körper kratzten. „Der Spanische Kitzler“ hauchte Kiara. Sie kannte viele dieser Methoden und Folterwerkzeuge, denn sie hatte in der sechsten Klasse einen Vortrag über das Mittelalter halten müssen. Lina hielt sich die Augen zu. Es war grauenvoll mit anzusehen was um sie herum geschah. Kiara nahm sie in die Arme und verbarg das Gesicht der zehnjährigen vor dem Grauen in der Arena. Ein ganzes Bataillon wurde vernichtet. „Bitte lasst sie aufhören“ bat Kiara. Zaphyr lächelte böse. Er zog das kleine Mädchen aus Kiaras Umarmung und Zwang Lina die grausame Todesfolter zu beobachten. „Sieh dir deine Rebellen an. Deine geliebten Rebellen, zu denen du schon dein Leben lang aufgesehen hast. Sieh zu wie sie sterben“ lachte Zaphyr böse. „Bitte Zaphyr höre auf damit, ich verspreche dir deine Frau zu werden nur höre bitte auf meine Freundin derart zu foltern. Lina ist doch noch ein Kind“ flehte Kiara kniend. Zaphyr ließ Lina los und lachte spöttisch „gut ich bin einverstanden, nur werden dadurch die anderen Rebellen nicht gerettet.“ Die Wachen brachten die Mädchen auf Zaphyrs Befehl in den Raum der verlorenen Träume. Jetzt hieß es nachdenken, selbst wenn sie die ganze Nach wach bleiben mussten.

Zur selben Zeit sah sich Erina an einer Kreuzung mitten im Gebirgswald um. Sie war erstaunt wie weit in das Gebirge Kiara die junge Rebellenanführerin gebracht hatte. Wenn sie schnell  genug war könnte sie es an einem Tag zu den südlichen Höhlen schaffen. Sie kletterte flink und wendig wie eine Katze auf einen nahegelegenen, hohen Baum. Sie spähte in südliche Richtung. Auf dem Pfad war ein Bataillon Königlicher Soldaten unterwegs. Also entschloss sie sich an einem kleinen Bach entlangzulaufen. Obwohl dieser Weg uneben war, war er der einzige Weg den sie nehmen konnte ohne Zaphyrs Männern in die Arme zu laufen. Erina lief schnellen Schrittes durch den Wald und näherte sich vorsichtig den Soldatentruppen. Immer wieder kletterte sie auf die Bäume um sich zu vergewissern das die Soldaten den Weg nicht verlassen hatten. Durch ihre Schnelligkeit näherte sie sich dem Bataillon obwohl sie in dieselbe Richtung gingen. Erina wollte versuchen einem unaufmerksamen Soldaten das Schwert zu entwenden. Es dauerte nicht lange das Soldatenbataillon zu erreichen. Gegen Mittag schickte der Hauptmann zwei seiner Männer zum Jagen. Seine Gesichtszüge waren streng. Er trug einen silbernen Brustpanzer, ein graues Kettenhemd, schwarze Hosen und schwarze Schuhe. Seine kurze, blonden Locken waren nicht von einem Helm bedeckt, doch an der Seite trug er einen Zweihänder. Erina beobachtete die Truppe von einem hohen Kastanienbaum aus, in dessen Krone sie sich versteckt hielt. Der Hauptman wies vier seiner Männer an die Umgebung zu beobachten. Jeder von ihnen spähte in eine andere Richtung. Es war Still nicht einmal ein Luftzug war zu spüren. Schließlich begann es in Erinas Baum zu rascheln. „Nein!“ dachte Erina erschrocken, als die Amsel in ihrem Nest landete. Die Wache zu ihrer Seite des Waldes sah an dem Baum hinauf. Er nahm einen Pfeil spannte seinen Bogen und schoss. Erina reagierte schnell und kletterte geschwind zu dem Amselnest hinauf. Der Pfeil durchbohrte Erinas linke Hand und die Amsel flog davon. Der Soldat blickte wider gerade aus. Doch jemand anderes schien sie genau sehen zu können. Erina ignorierte den Schmerz und den Pfeil in ihrer Hand. Sie war beunruhigt den der Hauptmann schien sie bemerkt zu haben. In seinen strengen Gesichtszügen war Belustigung zu erkennen. Nun erkannte sie seine blauen Augen und das er schon seit drei Tagen kein Rasiermesser gesehen hatte. Er musste Anfang dreißig sein. „Normalerweise kann niemand einen Waldläufer hören, außer ein anderer Waldläufer“ dachte Erina.
Die beiden Soldaten, welche zum Jagen geschickt worden waren, kamen mit jeweils 2 Wildschweinen zurück. Die Soldaten begannen damit ein Feuer zu entzünden und den Wildschweinen das Fell abzuziehen. Bei diesem Anblick wurde dem Mädchen schlecht. Erina kletterte vorsichtig und von den Soldaten unbemerkt den Baum herunter. „Ich gehe mir jetzt ebenfalls etwas Essbares suchen, Ihr bleibt hier bis ich zurückkehre!“ Befahl der Hauptmann. Nach einiger Zeit des Laufens durch den Gebirgswald kam Erina an eine Lichtung mit einem See. „Hört auf mich zu verfolgen“ sagte Erina genervt. „Sei froh dass meine Soldaten nur Menschen sind und euch nicht hören konnten“ erwiderte der Hauptmann. Erina beschloss diesen Mann nicht weiter zu beachten. Sie brach die Pfeilspitze ab und zog den Pfeil heraus, anschließend wusch Erina ihre Hand in dem klaren Wasser des Sees. Sie fühlte sich sehr schwach, also roch sie an der Pfeilspitze. „Verdammt ein Betäubungselixier“ dachte Erina. Wütend sah sie den Hauptmann an. „Du bist also eine Waldläuferin, ich dachte immer ich wäre der einzige Waldläufer in diesem Gebirge“ sagte er beiläufig. „Ich werde nicht mit jemandem wie euch reden, ihr seid immerhin ein Soldat Zaphyrs“ erwiderte Erina. „Und ihr seid viel zu unvorsichtig, Mädchen“ sprach der Hauptmann. „Wen ich wirklich so Unvorsichtig bin wie ihr behauptet, wieso habe ich euch dann so leicht entwaffnen können“ flüsterte Erina nachdem sie sein Schwert entwendet hatte. Erina hielt den Zweihänder direkt unter die Kehle des Mannes. „Du hast nicht den Mut mich zu töten.“ „Ich befehlige mein eigenes Bataillon in der Rebellenarmee.“
„Hauptmann Runial, sie spricht die Wahrheit, sie heißt Erina und gehört zu den Anführern der Rebellen“ rief einer von den Soldaten des Hauptmannes. Er war wahrscheinlich aus Sorge um den Hauptmann, da dieser schon zu lange fort war, Runial gefolgt. „Bleibt stehen, oder euer Hauptmann ist tot“ rief Erina. Langsam verschwamm alles vor ihren Augen. „Du hast kaum noch genug Kraft zum Stehen. Er hatte Recht. Sie fiel zu Boden. Das Elixier wirkte. Erina schlief ein.

Der zweite Tag war angebrochen, während Rubinia und Kiara die ganze Nacht wach geblieben waren und grübelten, schlief Erina in dem Bett das mitten im Raum stand. Zaphyr holte die beiden wachen Mädchen zum nächsten grausamen Schlag gegen die Rebellenarmee ab. Dieses Mal standen die Rebellen unterschiedlich bewaffnet und ausgerüstet in der Arena. Manche von ihnen trugen zum Schutz nur Bandagen und als Waffen hatten sie nur Peitschen und Knüppel. Andere wiederum waren mit Netz und Dreizack ausgerüstet. Weitere trugen eine reichverzierte Rüstung: einen offenen Helm mit Wangenklappen, Busch und federn; eine Brustplatte aus Metall, einen Panzerhandschuh am Schwertarm, Beinschienen und einen Schild. Die Meisten von ihnen hatten ein Schwert, aber der Rest von ihnen hatte einen Speer. Der König trat an den Rand des  königlichen Ranges der Arena.  „Kämpft gegeneinander derjenige von euch der den Kampf gewinnt bleibt am Leben, solange er mir die Treue schwört“ sprach der König zu den Männern in der Arena.  „Bruder ist diese zur Schaustellung von Gewalt den wirklich Notwendig?“ Fragte Smarag seinen älteren Bruder. Sein dunkelbraunes Gesicht schien zu bleich. Auch die Mädchen erschraken. Zaphyr ließ das jedoch kalt. Die Rebellen jedoch, verweigerten den Kampf. „Wir alle sind mehr als nur Freunde. Wir sind Kameraden im Kampf um eine gute Sache nämlich eurer Tyrannei ein Ende zu bereiten Zaphyr“ rief ein junger Mann von knapp zwanzig Jahren. Seine Haare waren dunkelbraun wie seine Augen, seine Haut war Karamellbraun und er trug in der einen Hand ein Netz während die andere einen Dreizack hielt. Er warf die Waffen zu Boden und die anderen taten es ihm nach. Sie warfen auch die schweren Rüstungen ab, was sich noch als Fehler erweisen sollte, den Zaphyr hatte überall in der Arena seine Bogenschützen stehen. Zaphyr war aufgestanden, hielt seine Hand ausgestreckt und drückte die Hand zusammen, als würde er den jungen Rebellen erwürgen. Der junge Mann sank auf die Knie und rang nach Luft. Jedes Mal wenn er kurz davor war zu ersticken, lockerte Zaphyr seinen Griff, damit konnte der junge Mann kurze Zeit wieder Atmen, bevor Zaphyr ihm die Luftaufnahme wieder unterbrach. „Aufhören“ rief Rubinia verzweifelt. Doch Zaphyr ignorierte sie. Erst nach einer Stunde ließ er von dem jungen Mann ab. „Bringt ihn zurück in das Verließ“ rief Zaphyr seinen Wachen zu. „Bogenschützen Feuer“ sagte der König zu den positionierten Bogenschützen. Keuchend stand der junge Mann auf und wurde von den Wachen fortgebracht anschließend wurde die Rebellen von allen Seiten mit Pfeilen durchbohrt.
„Lass mich zu Jarul, bitte Zaphyr“ bat Rubinia ihren ältesten Bruder. Er grinste spöttisch. Smarag schien wieder zu erbleichen als ob er Zaphyrs Gedanken erraten hätte. Jarul war einer der fähigsten Kämpfer in der Rebellenarmee. Außerdem war es kaum zu übersehen das Rubinia eine kleine Schwäche für Jarul hatte. Rubinia war zwar eine Ausgezeichnete Kämpferin, aber jedes Mal wenn  sie Jarul gegenüberstand verlor sie den Mut mit ihm zu sprechen. „Gut geh zu ihm“ antwortete Zaphyr.
« Letzte Änderung: 11.Juni.2014, 14:24:38 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
Shadana
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #24 am: 28.Oktober.2013, 19:59:22 »

Kiara und Zaphyr waren zu zweit auf dem Weg zum Raum der verlorenen Träume. Sie schwiegen, weshalb dies eine gute Gelegenheit für Kiara war. Sie Konzentrierte sich auf einen Tagtraum der Zaphyr betreffen sollte. „Die Kräfte Zaphyrs seien versiegelt bis zu dem Tag an dem ein tugendhafter König aus ihm zutage tritt.“ Kaum hatte sie ihren Tagtraum heraufbeschworen, so sank Zaphyr zu Boden. „Verdammt, was ist das? Warum fühle ich mich auf einmal so schwach“ dachte der junge König. Wütend blickte er zu Kiara, die vorsichtig neben ihm niederkniete um dem jungen Mann dabei zu helfen auf zu stehen. „Ist alles in Ordnung mit euch?“ Sprach sie, doch ihre Gedanken gingen in eine andere Richtung. „Die Kräfte meiner Träume sind stärker als ich dachte.“ „Spiele besser nicht die Unschuldige und sage mir gefälligst was du mit mir gemacht hast!“ fuhr Zaphyr das Mädchen an. „Ich habe versucht einen eurer Wachmänner vor dem Raum der Verlorenen Träume außer Gefecht zu setzen, doch anscheinend traf mein Traum dich“ log Kiara. „Es wäre besser du gewöhnst dich an diesen Raum! Du wirst nach unserer Hochzeit nur noch selten die Gelegenheit dazu bekommen, ihn zu verlassen“ flüsterte Zaphyr gefährlich. Er war bereits wieder etwas bei Kräften, also presste er Kiara gegen die Steinernen Wände seines Palastes und versuchte sie zu küssen, doch sie schaffte es ihn von sich zu Drücken. „Noch bin ich nicht eure Frau“ sagte sie schroff. „Nein, noch nicht“, erwiderte er grinsend, „du tust es nicht nur für Diamantia nicht wahr?“ „Lina ist mir wichtig, sie ist wie…“ „Wie eine kleine Schwester? Du vergisst du hast eine Schwester und für sie warst du niemals da. Sie würde dich jederzeit umbringen auf meinen Befehl“ sagte er gefährlich und um Kiara noch mehr zu schockieren fügte er hinzu „Das hat sie mir gesagt kurz bevor ich sie ihrer Jungfräulichkeit entledigte.“ „Ihr habt meine Schwester verge-“ begann Kiara zornig, doch Zaphyr unterbrach sie diabolisch grinsend „nein, sie wollte es genau so sehr wie ich.“ „Lucie was hast du nur getan“ wisperte Kiara. Sie sah tief in die dunkelblauen Augen Zaphyrs. „Genug jetzt, heute Abend wird unsere Verlobung bekannt gegeben, ich will dass du und meine Schwestern dabei sind.“ Sie waren am Raum der verlorenen Träume angelangt als ein Aufschrei erklang.
« Letzte Änderung: 11.Juni.2014, 14:28:27 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #25 am: 30.Oktober.2013, 20:04:11 »

Währenddessen im Kerker

„Wie lange willst du hier noch herum stehen kleine?“ Fragte Jarul tonlos. Zaphyr hatte versucht seinen Willen zu brechen und ihm ziemlich zugesetzt. Rubinia ging wortlos und vorsichtig auf ihn zu. „Hallo“ sagte sie nervös und errötete. „Warum wirst du in meiner Gegenwart immer so nervös kleine?“ Wollte Jarul wissen. Die Wache schloss die Zelle auf und ließ Rubinia eintreten. Als sie in der Zelle stand schloss die Wache wieder zu. „Mein Name ist Rubinia und ich war die Anführerin deines Bataillons“ sie versuchte nicht nervös zu klingen, doch das wollte ihr einfach nicht gelingen. „Du bist niedlich kleine, aber Rubinia ist eine Frau und kein Kind.“ „Ich bin dreiundzwanzig und musste mit dreizehn Jahren Erwachsen werden“ erwiderte sie. Jarul drängte Rubinia gegen die Gitterstäbe des Verließ. „Warum kann sich die kleine Prinzessin hier frei bewegen?“ wollte Jarul wissen. Jarul konnte kaum sprechen, geschweige den sich lange genug auf den Beinen halten. Rubinia roch seinen Atem, Jarul stank nach Alkohol. Sie blickte zu ihm auf. Rubinias Herz raste und die nähe zu ihm machte sie ein wenig nervös, also stieß sie ihn zu Boden. „Du bist stark für ein kleines Mädchen“ sagte Jarul. „Ich bin vielleicht klein, aber ich bin weitaus stärker als du denkst“ erwiderte Rubinia. „Warum bist du hier?“ Fragte Jarul. „Zaphyr hat uns gezwungen zuzusehen wie die Rebellen hingerichtet wurden und ich habe gesehen was mein Bruder dir angetan hat, darum wollte ich nach dir sehen, ich habe mir sorgen um dich gemacht“ erwiderte sie so schnell sie konnte. Er beugte sich zu ihr, anschließend zog er sie sanft zu sich heran. Als sie neben ihm auf dem Zellenboden lag strich Jarul eine Strähne von Rubinias Haar aus ihrem Gesicht. „Du solltest jetzt besser gehen“ flüsterte Jarul grinsend. „Ja das ist vermutlich besser“ erwiderte sie lächelnd. Seine Hand hielt immer noch ihr Handgelenk als Rubinia aufstand. „Lass mich los!“ forderte Rubinia Jarul auf. Der Wärter ließ sie heraus. „Verdammt dieser Idiot ist vollkommen Betrunken und was war das eigentlich?“ Fagte sich Rubinia. Sie verschwand in der Dunkelheit, blieb jedoch noch in der Nähe um zu lauschen. „Hast du noch Wein“ fragte Jarul seinen Wärter. Er reichte ihm eine Flasche hinein. „Du bist schon jetzt viel zu betrunken. Du hast Rubinia nicht einmal erkannt, dabei ist sie eine der schönsten Frauen in ganz Livres.“ „Ich wusste genau wer sie ist und leider ist sie in mich verliebt, das weiß jeder in ihrem Bataillon. Sie ist schön, eine gute Kämpferin, mutig und sie wäre eine tolle Königin. Rubinia erinnert mich an einen Sonnenaufgang an einem heißen Sommertag in der Wüste tief im Süden von Livres.“ Ein träumerischer Ausdruck war auf Jaruls Gesicht zu erkennen. „Du bist anscheinend doch in sie verliebt“ sagte der Wärter. „Nein ich liebe sie nicht, das ist nur der Alkohol der aus mir spricht“ lachte Jarul.
Rubinia rannte, sie wollte nur fort von ihm. „Ob Jarul mich bemerkt hat. Will er vielleicht nur mit meinen Gefühlen spielen. Rubinia rannte ziellos durch die Burg. Irgendwie musste sie einen klaren Kopf bekommen. Sie fand sich in ihrem alten Zimmer wieder. Ihre alten, viel zu kleinen Kleider waren immer noch hier. Über ihrem Bett hing ein Bild auf dem sie wie eine dreizehnjährige aussah. Ihr haar war schwarz ebenso wie ihre Augen, nur ihre Hautfarbe hatte sich während der Offenbarung ihrer Kräfte nicht verändert. Auch war nicht ihr halber Kopf Rasiert. „Alles in Ordnung Schwesterherz?“ Fragte Smarag der hinter Rubinia aufgetaucht war. „Ich bin immer noch wütend auf dich Smarag“ keifte sie ihren Bruder an. „Ich weiß, aber es war besser so“ entgegnete ihr Bruder. „Verschwinde aus meinem Zimmer“ befahl Rubinia ihrem Bruder. Gerade als er Rubinias Zimmer verließ hörten die beiden den Schrei aus dem Raum der verlorenen Träume.
« Letzte Änderung: 11.Juni.2014, 21:01:59 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #26 am: 15.November.2013, 21:52:40 »

An dieser ställe wird wärmsten empfohlen nochmal von Vorne anzufangen weilo ein bisschen was verändert wurde und die Leser sich nicht wundern sollen das Zaphyr plötzlich anfang 30 und Rubinia 23 Jahre alt ist!
« Letzte Änderung: 11.Juni.2014, 23:10:33 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #27 am: 19.Februar.2014, 15:01:21 »

Kiara rannte in den Raum der verlorenen Träume. „Lina, was ist passiert?“ Wollte Kiara wissen. Lina war eben erst erwacht. Sie war bleich vor Angst. Kurz darauf erschienen auch  Zaphyr, Smarag und Rubinia. Als sie Zaphyr und Smarag erblickte schüttelte sie stumm den Kopf. „Nicht jetzt“ sagte das Mädchen. „Ihr habt noch einen Tag“ sagte Zaphyr und verschwand mit seinem Bruder. Nun begann Lina zu reden „Rentre hat mir gezeigt was passiert, wenn Erina von den Männern des Königs bis zu den südlichen Höhlen verfolgt wird. Sie werden alle abgeschlachtet und Erina gefangen genommen. Da ist ein Mann, er wird ebenfalls gefangen genommen und vor ihren Augen gefoltert. Rentre hat auch gesagt das Erina zwar nicht mehr weit von ihnen entfernt ist aber außer Gefecht gesetzt wurde.“ „Ich hoffe sie schafft es noch rechtzeitig, ob mit oder ohne Erina, wir setzen den Plan morgen fort“ antwortete Kiara. „Bittest du ihn heute Abend, dass er dich schon morgen heiratet?“ Fragte Rubinia. Kiara grinste als Antwort.
« Letzte Änderung: 15.Juni.2014, 13:25:48 von Shadana » Gespeichert

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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #28 am: 10.Juni.2014, 18:59:22 »

Am Abend des zweiten Tages, Kiara war gerade dabei das Kleid das Zaphyr für ihre Verlobung ausgesucht hatte, anzuziehen. Es war ebenso Saphirblau, wie Zaphyrs Augen. „Au!“ Rief Kiara, als sie einen stechenden Schmerz an ihrem rechten Bein spürte. Vorsichtig zog sie das Dolchgroße Schwert der Träumer aus ihrem Stiefel. Um es anschließend wieder an der Stelle zu verstecken. „Ich dachte es wurde mir bei unserer Gefangennahme abgenommen“ sagte sie. „Vielleicht hat Smarag es in deinem Stiefel versteckt“ sagte Lina. „Oder vielleicht Zaphyr“ scherzte Rubinia. Die drei Mädchen begannen zu Lachen. „Ich würde gerne mit euch Lachen“ sprach Zaphyr, der gerade das Zimmer berat. Die Mädchen verstummten. Zaphyr strich Kiara eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Er lächelte. „Gehen wir“ sagte Zaphyr. Der König reichte Kiara seinen Arm. Sie nahm ihn zaghaft und zusammen verließen sie den Raum. Während die Verlobung vor dem versammelten Königreich verkündet wurde, träumte Kiara wieder. Diesmal tauschte sie Zaphyrs macht über das Element Luft mit Linas Heilkräften aus. Zaphyr merkte nichts davon. Die einzigen die nicht anwesend waren war ein kleiner Trupp von Zaphyrs Männern und Erina.
« Letzte Änderung: 15.Juni.2014, 13:26:21 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #29 am: 15.Juni.2014, 13:34:52 »

Es war schon dunkel als Erina erwachte. Der Gestank von enthäuteten und über Feuer gebratenen Tieren weckte sie. Sie war an den Hauptmann gefesselt und entwaffnet. Er hielt ihr eine Essbare Wurzel hin. „Hier, du hast einen ganzen Tag geschlafen du hast sicher Hunger, iss“ sagte er. „Nein danke“ antwortete die Waldläuferin. „Die Droge die dem Elixier beigemischt war muss dich hungrig machen und wenn du nichts isst, wirst du gleich wieder einschlafen“ entgegnete er. „Woher weiß ich, dass sie nicht vergiftet ist“ sagte Erina. Er biss hinein und reichte die Wurzel wieder Erina. „Danke“ sagte sie und begann zögernd zu essen. „Iss schneller, wir müssen gleich los, sonst erreichen wir Rentre nicht mehr rechtzeitig“ sagte er. Als sie die Wurzel aufgegessen hatte besorgten sich die beiden Waffen. „Wer bist du eigentlich?“ Fragte Erina. Als die Beiden außer Sichtweite des Lagers waren sagte der Junge Mann „Mein Name ist Runial, alles was du vielleicht über mich gehört hast ist wahr, aber höre dir meine Geschichte erst an, bevor du mich verurteilst oder mich umbringst.“ „Runial, der Mann der für den Tod der Waldläufer verantwortlich ist und seine eigene Familie ermordet hat?“ Fragte sie. Erina konnte nicht zurückweichen, denn sie war noch immer an Runial gefesselt. „Genau der“ antwortete er.
« Letzte Änderung: 30.Dezember.2014, 11:16:25 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #30 am: 12.Oktober.2014, 09:22:21 »

Runial und die Drachen

Einen Tag Verlust hatte Erina dadurch das sie gefangen genommen wurde und betäubt war. Runial hatte ihr geholfen zu entkommen, aber da sie die Geschichten darüber kannte das er es ist der die Schuld am Aussterben der Waldläufer trägt wollte sie ihm nicht so recht vertrauen. Beide rannten so schnell sie konnten durch die Gebirgswälder Livres‘ in Richtung Süden. Oftmals schien es ihnen als würden einige Berge zu einem Einzigen verschmelzen, der wie ein Riese über alles hinausragte. Und tatsächlich war es auch so. „Wir müssen zur Spitze des südlichen Riesen!“ Sagte Runial. Er zeigte auf den Größten der vier Berge. „Ich sollte ab jetzt allein weiter gehen“ sprach Erina. „Nein, ich werde dich begleiten. Rentre kennt mich“ erwiderte Runial. „Außerdem“, fuhr er fort, „bist du noch sehr schwach von der Betäubungsdroge. Du würdest allein keinen Tag überleben. Des Weiteren kenne ich Rentre, ich habe ihm etwas versprochen, das ich Einhalten werde.“ Etwas melancholisches lag in seiner Stimme. „Es ist an der Zeit das ich dir die Wahrheit über meine Beteiligung am Tot unseres Volkes erzähle.“
Während Runial sprach verlangsamten sie ihre Schritte.
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #31 am: 18.Oktober.2014, 09:38:51 »

In den Tagen der Machtergreifung Zaphyrs begann er immer wieder Völker zu dezimieren. In den Geschichtsbüchern ist von Auslöschung dieser Völker die Rede, doch so Grausam wie er sich gibt ist er nicht. Zaphyr verspürt sogar Reue, dass er hunderte von Leben genommen hat oder befohlen hat Tausende auszulöschen. Anfangs wusste ich nicht einmal, dass er mich nur benutzt hat. Ich war ein treuer Ritter König Amathyus‘. Als mir von seinem Tod berichtet wurde begann ich unser Volk zu versammeln um eine Armee gegen den angeblichen Tyrann aufzustellen. Währenddessen jedoch nahm er meine Frau und meinen Sohn gefangen. Ich versuchte meine Frau in den verschiedenen, versteckten Waldläuferdörfern zu finden. Dabei merkte ich jedoch nicht, dass ich verfolgt wurde. So gelang es Zaphyr viele unserer Art auszulöschen.
Nach einigen Tagen kam mir die Kunde zu Ohren, dass Zaphyr unser Volk ausgelöscht hätte. Erst jetzt bemerkte ich, dass man mich verfolgte. So begann ich meinen Weg in das vier Riesengebirge. Dort schaffte ich es meine Verfolger loszuwerden, doch plagten mich Nacht für Nacht immer grausamer werdende Alpträume. Eines Nachts fand ich mich im Traum Rentres wieder. Er zeigte mir den Weg zur Höhle der Drachen. In den südlichen Höhlen standen wir uns von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Rentre wusste was mir wiederfahren ist. Er wusste alles. Rentre versuchte mir zu Helfen indem er mir einen Auftrag gab.
Und so begann ich Buße zu tun, für den törichten Fehler der Unachtsamkeit. Zuerst ging ich zu meinen Verfolgern und verkündete ihnen ich wolle mich Zaphyr anschließen. Sie brachten mich sofort zu ihrem König. Ergeben kniete ich mich vor Zaphyr nieder. „Du willst mir also deine Treue Schwören?“ fragte Zaphyr unsicher. Er wirkte damals fast wie ein unsicheres Kind obwohl er schon zwanzig Jahre alt war. Ich sah in seine traurigen saphirblauen Augen die Angst, die Trauer und den Hass den er gegen sich selbst empfand. Doch kurz darauf verschwand seine Unsicherheit. Nur die Gefühle in seinen alles durchdringenden Augen blieb. „Wenn du mir wirklich so treu ergeben bist, dann beweise es“ befahl er. Er ließ einen gefangenen bringen. Der sich vor Zaphyr niederkniete so wie ich es zuvor getan habe. „Töte den Knaben!“ sagte er böse grinsend. Ich trat auf das Kind zu und Zog mein Schwert. Da hob der Junge seinen Kopf und schrie zu Zaphyr: „Aber mein König ihr habt mir doch versprochen, dass ihr mein Leben schont, wenn ich meine Mutter töte.“ Ich erkannte meinen eigenen Sohn. „Er ist ein Verräter, er hat eine Armee von Waldläufern versammelt um euch zu stürzen, mein König ihr müsst mir glauben, mein Vater wird euch niemals treu ergeben sein, so wie ich es bin“ sprach er verzweifelt weiter. Doch weiter kam er nicht, denn ich enthauptete ihn mit nur einem Schwerthieb.
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #32 am: 30.Dezember.2014, 00:45:34 »

Erina wich erschroken einige Schritte zurück. Sie war entsetzt. "Du hast deinen eigenen Sohn getötet!" Rief sie. "Denkst du etwa es ist mir leicht gefallen? Ich habe die beiden Personen verloren die für mich das Wichtigste auf der Welt waren. Noch dazu musste ich meinen Sohn töten der unsere kleine Familie verraten hatte. Mein Volk fand durch mich den tot. Ich hasse es Zaphyrs lieblings Hauptmann zu sein und von allen nur der Schlächter genannt zu werden. Ich verabscheue mich. Ich erwarte auch keine Vergebung." Sagte Runial aufgebracht. "Du sagtest Zaphyr würde seine Taten bereuen?" Wollte Erina wissen. "Eine alte Frau bringt ihm jeden Monat eine Flasche mit einem silbetfarbenem Elixir darin. Sie nannte es Elixir der Grausamkeit. Ich glaube, dass Zaphyr ohne diesen Trunk ein guter Mann wäre."
« Letzte Änderung: 30.Dezember.2014, 11:15:09 von Shadana » Gespeichert

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