Kiaras Entscheidung

(1/7) > >>

Shadana:
Dies ist eine Geschichte für alle Träumer da draussen in der weiten Welt.

Kiaras Entscheidung

Prolog:

Im Mittelgebirge war der Winter eingekehrt. Ein Winter der so stark war wie noch nie. Tosende Winde warfen die Bäume um, wodurch der Straßenverkehr vielerorts nur noch erschwert wurde. Schnee viel in schier endlosen Massen vom Himmel. Seit Tagen schon hatte die Sonne nicht mehr geschienen. Ein Temperaturen Rekord Tief von minus zweiundzwanzig Grad Celsius wurde auf allen Sendern der Elektronischen Medien bekannt gegeben. Doch nicht nur hier tobte der Blizzard.
„Mona, Arwen beeilt euch!“ rief ein junger Mann. Seine kurzen blonden Locken wehten im stürmischen Blizzard der von ihm auszugehen schien. „Ich kann die Soldaten des Königs nicht mehr lange aufhalten.“ „Halte durch Wintermeister, Mona ist gerade eingeschlafen, sie wird bald mit mir in Ihre Welt zurückkehren“ erwiderte die Elfe. Kaum hatte Arwen ihren Satz zu Ende gesprochen waren sie auch schon verschwunden und der Sturm legte sich. Die Soldaten rannten auf den Wintermeister zu. „Ihr seid zu spät! Meine Frau und die Elfe sind in Sicherheit.“ „Fast ihn“ sagte eine ruhige, jedoch eisige Stimme. Nun Stand er vor dem Wintermeister, er der Herrscher über ganz Livres, König Zaphyr. „Du hast gegen folgende Gesetze dieses Landes verstoßen:    1. Aufnahme einer Person der anderen Welt.
2. Verbergen einer Person der anderen Welt.
3. Vermählung mit einer Person der anderen Welt.
4. Vollzug der Verehelichung mit einer Person der
    anderen Welt.
5. Rebellion gegen den König.
Aufgrund dieser Vergehen, verurteile ich euch zu Tode.“ Der König berührte den Wintermeister nur kurz. Das Letzte was der Wintermeister sah waren die schwarzblauen Augen König Zaphyrs.
Die Träumerin Mona, war mit Arwen entkommen. Sie fühlte, dass die Wehen einsetzten, darum hatte sie sich vorausdenkend in ein Krankenhaus geträumt. Der Wartesaal war überfüllt, dank der vielen Unfälle durch den Schneesturm. „Arwen, bitte kümmere dich um meine Mädchen. Ich werde es nicht schaffen.“ Damit sollte Mona noch Recht behalten, denn kurz nach der Geburt verstarb auch sie.

Shadana:
Buch 1: Kiara und Lucie

Ein langweiliger Tag

Die Woche hatte so schön angefangen, zumindest für Kiara. Klassenarbeiten in Mathematik, Französisch und Physik, und sie hatte bei allen ein gutes Gefühl. Kiara liebte nichts mehr als zu lernen, außer ihrer Familie.
Doch wie sollte man diese Familie beschreiben? Eigentlich war nur Lucie, Kiaras eineiige Zwillingsschwester, mit ihr verwandt. Doch beide lebten in einer Art seltsamen Wohngemeinschaft. Das Familienoberhaupt war ein älterer Herr, er trug meist eine Brille mit Halbmondgläsern, einen Kremphut und einen langen Mantel. Des Weiteren lebten zwei hübsche junge Frauen mit spitzen Ohren, eine mit langem schwarzem Haar und langen braunen Locken bei ihnen und ein bleicher Junge, mit Rabenschwarzem Haar und dunkelblauen Augen. Für Kiara war er wie ein großer Bruder sein sollte, doch sie waren nicht miteinander verwandt.
Wie schon gesagt, die Woche hatte so schön begonnen, doch der Freitag war eine Qual. Eine Frau mittleren Alters sollte in den letzten Stunden vor dem Wochenende eine Ernährungsberatung in Kiaras und Lucies Klasse durchführen.  Kiara hätte ja zugehört, wenn diese Frau auch so ausgesehen hätte, als würde sie sich selbst an die Ernährungspyramide halten. „Ich weiß ja dass ich selbst etwas mollig bin, aber sie haben garantiert einen BMI von 40 und wollen uns etwas über die Richtige Ernährung erzählen? Das ist doch lächerlich.“ Dachte Kiara. Sie sah zu ihrer Schwester. Lucie war eingeschlafen. „Lucie, wach auf! Frau Meier wirft sonst wieder mit ihrem Schlüsselbund nach dir“ flüsterte Kiara ihrer Schwester zu und schüttelte sie dabei vorsichtig. „Ich bin wach“ rief Lucie erschrocken. Alle Augen waren auf sie gerichtet. „Also dann junge Dame, sag uns doch einfach mal, welche Farbe die Produkte in der Ernährungspyramide haben, die man am häufigsten essen sollte!“ forderte die korpulente Ernährungsberaterin Lucie auf. „Die Roten, weil sie am besten schmecken?“ antwortete Lucie Fragend. Die Frau schüttelte verzweifelt den Kopf. „Verzeihen sie unserer kleinen Langschläferin, sie schläft gerne im Unterricht ein, nicht war Lucie?“ fragte Frau Meier. Ihr blick war streng. Ihre winzigen Haselnussbraunen Augen funkelten böse. Ihr graues Haar war zu einem strengen Dutt gebunden. Dann begann die Ernährungsberaterin weiter zu erzählen. Von wegen wie gesund doch Gemüse und Obst sei, wie schädlich Schokolade und andere Süßigkeiten sein sollen und auch wie viel man am Tag Trinken darf. Kiaras hatte ziemlich fiese Gedanken während die Frau erzählte. „Süßigkeiten sind im Übermaß schädlich für das Gewicht und dann wird jemand wie SIE zur Ernährungsberatung eingesetzt? Sie sehen nicht gerade aus, als ob sie sich wirklich daran halten. Ja, ja, ja, wir sollen weniger süßes essen damit mehr für sie bleibt. Oh Gemüse ist gesund und soll schlankmachen, na dann fangen sie auch mal an welches zu essen. Das mit dem Trinken verstehe ich ja, aber sie trinken während ihres Vortrages kein Wasser, wie es eigentlich gesünder wäre, sondern Cola. Cola soll doch ach so viel Zucker haben und angeblich nicht gesund sein? Kein Wunder das niemand sie ernst nimmt. Die meisten müssen ja schon ihre Lachen zurückhalten.“ Die Jugendlichen versuchten tatsächlich nicht zu lachen, oder auch nur zu grinsen. Kiara hörte wie ein Junge seinem Freund zuflüsterte: „Wenn sie jetzt noch sagt ‚Wenn ihr diese Regeln einhaltet werdet ihr bald so schön und schlank aussehen wie ich‘ bricht alles in Gelächter aus.“ Kiara konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Als die Ernährungsberaterin die Schule verlassen hatte, begann das Gelächter der Schüler. Erst als die Frau Meier „RUHE!“ geschrien hatte, beruhigten sie sich wieder. Schließlich war es soweit. Das Wochenende konnte beginnen.
Am selben Tag saßen Kiara und Lucie in der alten Bibliothek, in der ihre Kuriose WG lebte und machten ihre Hausaufgaben. Kiara hatte die ihren schon beendet und nahm ein Buch aus einem der Regale. ‚Stolz und Vorurteil‘ von Jane Austen. Es war eine der außergewöhnlichsten Liebesgeschichten, für Kiara. „Du liest zu viel“, sagte Lucie, „du solltest öfter mit mir shoppen gehen!“ Kiara blickte von ihrem Buch auf. „Eher friert die Hölle zu, Schwesterherz“ erwiderte sie.

Shadana:
Die Träumerin und die seltsamen Mitbewohner

Großvater Albus ging mit einem in einem grauen Einband eingehüllten Buch an den Mädchen vorbei. Als er sie bemerkte verbarg er es Rasch unter seinem Mantel. „Was für ein Buch ist dass, Opa?“ Wollte Lucie wissen. Kiara war erstaunt das diese Frage von ihrer Schwester kam, andererseits war es immer so, dass Lucie immer dann etwas brennend interessierte, wenn sie nichts davon wissen sollte. „Noch ist es nicht an der Zeit dies zu erfahren junge Dame“ erwiderte Albus. Kiara sah Albus schweigend an.  Lucie zuckte nur kurz mit den Schultern und ging schließlich in das Einkaufszentrum.
„Und Kiara!“ „Ja Prof… äh ich meine Großvater“ antwortete Kiara. „Erträume Mr. Darcy und Elisabeth bitte nicht auch noch in diese Welt. Unsere kleine Familie ist wirklich schon groß genug“ mahnte der alte Zauberer.
Kiara war eine Träumerin. Keine Tagträumerin, oder jemand mit zu viel Fantasy, nein. Kiara war Träumerin weil sie Figuren aus verschiedenen Büchern erträumen konnte. Sie konnte sie in ihre Welt träumen und wieder zurück in die Bücher träumen. Arwen die junge Frau mit dem langen braunen Haar und den spitzen Ohren war eine Elbe, die mit Kiaras und Lucies Mutter in diese Welt kam um sich um beide zu kümmern, doch wussten die Mädchen nicht, dass ihre Mutter auch eine Träumerin war. Lucie wusste auch nicht, dass Kiara die meisten ihrer Mitbewohner erträumt hatte.
Obwohl Kiara und Lucie Zwillinge waren, kam Kiara eher nach ihrer Mutter. Ihre Frisur war ein moderner kurzer Bob von einem irisch anmutenden blutrot, ihre Augen waren hellgrün und ihre Figur war leicht mollig, aber dennoch schlank. Lucie hingegen hatte die blonden Locken ihres Vaters geerbt, ihre Augen waren hellblau und von der Figur her hätte sie locker Topmodel werden können.
Professor Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore war ein etwas in die Jahre gekommener Schulleiter einer bekannten Schule für Hexerei und Zauberei. Kiara hatte ihm das Leben gerettet in dem sie Dumbledore aus der Stelle herausgeträumt hatte in welcher der Professor von Snape umgebracht wurde. Der alte Zauberer mit der langen Adlernase, dem langen weißen Haar und Bart und den blauen Augen, welche verständnisvoll durch die Gläser seiner Halbmondbrille sahen war nicht die einzige Person die Kiara erträumt hatte. Nachdem sie Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ gelesen hatte, traten ihre Kräfte zum ersten Mal in Erscheinung. Sie hatte eine Elfenkönigin mit langem schwarzem Lockenhaar und dunkelbraunen Augen erträumt. Königin Titania. Titanias karamellbraune Hautfarbe war jedoch aus Kiaras eigener Fantasy heraus entstanden. Dann war da noch ein fünfzehnjähriger Jugendlicher. Artemis hatte rabenschwarzes Haar, dunkelblaue Augen, bleiche Haut und wirkte alles in allem wie ein Vampir obwohl er eigentlich nur ein weit überdurchschnittlich intelligenter Junge war. Deshalb mochte Kiara Artemis Fowl so sehr.

Shadana:
Zaphyr

Es war ein merkwürdiger Abend. Kiara wusste zwar, dass sie besondere Kräfte besaß, aber das eigentliche Ausmaß dieser Kräfte war weitaus komplexer. Sie legte sich gegen einundzwanzig Uhr schlafen. Ein Traum überkam sie. Ein junger Mann, von dreißig Jahren mit langem, dunkelblauem, lockigem Haar und schwarzblauen Augen stand vor einer Reihe Soldaten. Kiara fiel von oben herab mitten in den Thronsaal. „Willkommen zurück Träumerin“, rief der junge Mann, „Ich habe euch schon Erwartet.“ „Erwartet, mich? Da musst du mich mit jemandem verwechseln, ich war noch nie zuvor an diesem Ort“ erwiderte Kiara. „Du warst noch zu jung um dich daran zu erinnern. Du und deine Schwester ihr wart noch nicht geboren als ihr zuletzt hier wart. Hast du sie nicht mitgebracht?“ „Nein, es wäre besser wenn sie nichts von meinen Fähigkeiten weiß“ erwiderte Kiara. „Das war Klug von dir, vertraue nie jemandem den du verraten wirst“ der junge König lächelte als er das sagte. „Es gibt für mich keinen Grund sie zu verraten“ rief Kiara. Reizte dieser Mann sie absichtlich? „Dafür das du in den alten Schriften als jemand beschrieben wirst der viel liest, kennst du deine und Lucies Geschichte überhaupt nicht Kiara“ mit jedem seiner Worte kam er einen Schritt näher, bis der junge König direkt vor Kiara stand. „Ich könnte die Prophezeiung ein für alle Mal zu Nichte machen. Ich könnte dich innerhalb von wenigen Sekunden töten. Wenn ich will könnte ich dich innerlich erfrieren lassen, genau wie deinen Vater“ flüsterte er in ihr Ohr. „Wieso hast du meinen Vater ermordet?“ Kiara rang nun um ihre Fassung. „Weil er verhindert hat das ich deine Mutter töten konnte.“ Sanft strich der König über Kiaras Wange. Sie erschrak bei der Berührung, denn die Haut des Mannes fühlte sich Eis kalt an. „Mutter starb kurz nachdem Lucie und ich geboren wurden, das ist fünfzehn Jahre her.“ Schrie Kiara wütend und unter Tränen. „In deiner Welt stimmt das, aber hier in Livres sind erst fünfzehn Tage vergangen“, er lächelte gefährlich, „es wäre das Beste für dich in deine Welt zurück zu kehren und Livres nie wieder zu betreten.“ Kiara hörte dem König kaum zu. Sie war zu Boden gesunken und weinte. „Ich könnte dich aber auch als meine Gefangene hier behalten, für immer“ sein lächeln wurde noch gefährlicher. „Wie ist euer Name? Ich möchte den Namen des Mörders erfahren, der meinen Vater auf dem Gewissen hat“ schrie Kiara den König an. Der König kniete sich neben sie auf den Boden, strich sanft ihr kurzes blutrotes Haar hinters Ohr und flüsterte so das nur Kiara ihn verstand „Mein Name ist Zaphyr.“

Shadana:
Die Sklavin Lina

Kiara erzitterte beim Klang dieses Namens. Er bedeutete sicher nichts Gutes. „Darf ich wenigstens den Leichnam meines Vaters sehen, bevor ich in meine Welt zurückkehre?“ „Gut, sieh dir deinen Vater an, aber die Rückkehr in deine Welt lässt du bleiben, du hattest genug Zeit gehabt zurück zu gehen, jetzt bist du meine Gefangene“ während Zaphyr sprach hielt er Kiaras Gesicht in seiner linken Hand und zwang sie damit ihm direkt ins Gesicht zu sehen. Ihm gefiel die Mischung aus Wut, Trauer und Angst in Kiaras hellgrünen Augen. „Wachen, bringt die Leiche des Verräters in den Thronsaal“ rief Zaphyr. Die Männer folgten dem Befehl ihres Königs.
Als Kiara vor ihrem Vater stand bemerkte sie wie ähnlich er ihrer Schwester Lucie sah. Die blonden Locken, die hellblauen Augen, genau wie Lucie. Sie umarmte den eisigen Leichnam. „Ich glaube der Eismeister hätte nie gedacht dass er innerlich erfrieren würde“ sagte Zaphyr und begann zu lachen bis Kiara ihm eine Ohrfeige verpasste. „Wachen, bringt ihn weg. Und bringt Kiara in ihr Zimmer“, zu Kiara gewandt fügte er hinzu, „dort werden deine Träume keinerlei Wirkung zeigen. Schließlich wird es auch der Raum der verlorenen Träume genannt.“

Kiaras Zimmer war groß genug um einer ganzen Legion Soldaten als Nachtlager zu dienen. In der Mitte des Raumes stand ein Bett. Die Wände und Fenster waren schwarz getüncht. Das einzige Licht in dem Raum kam von den Kerzen auf einem Tisch. Ansonsten war das Zimmer leer. „Hier kann wirklich niemand träumen“ seufzte Kiara. Ein Mädchen, kaum zehn Jahre alt, betrat das Zimmer. Sie trug einen braunen Lumpen am Körper, der früher vielleicht mal ein Kleid war. Ihr langes schwarzes Haar war vollkommen durcheinander und in ihren großen braunen Augen stand die pure Angst. „Die kleine Asiatin ist dünn, viel zu dünn“ dachte Kiara. In den Händen trug das Mädchen ein Tablett mit Nahrung. „Ich soll dir das Essen bringen und dir Gesellschaft leisten“ sagte sie zaghaft. „Ich habe keinen Hunger, iss du es du brauchst es viel dringender als ich“ erwiderte Kiara. „Nein, wenn der Herr das erfährt wird er mir wieder weh tun“ sprach das Mädchen mit flehendem Unterton in der Stimme. „Ich sage es ihm nicht, es bleibt unser Geheimnis“ schwor Kiara. „Warum sollte ich einer Verräterin glauben?“ frage sie und bereute ihre Frage. „Vertrau mir, ich werde weder Lucie noch sonst irgendjemanden Verraten“ versprach Kiara. „Aber die Prophezeiung besagt-“ begann das Mädchen, doch Kiara unterbrach sie. „Prophezeiungen gehen niemals so auf wie die Leute glauben.“ Das Mädchen sah Kiara mit großen Augen an. „Aber du hast dich doch auf den ersten Blick in den Herrn verliebt?“ Fragte das Mädchen. „Ich? Verliebt? In Zaphyr? Er hat meinen Vater ermordet, es gibt niemanden für den ich weniger empfinde als für ihn“ lachte Kiara und bemerkte nicht das Zaphyr direkt hinter ihr stand. „Ach wirklich“ ertönte die kalte Stimme Zaphyrs. „Verschwinde Lina!“ Befahl Zaphyr dem Mädchen. Lina wollte das Zimmer verlassen, doch Kiara Schloss das Mädchen in die Arme und sagte leis „Bitte bleib, lass dich von diesem möchte gern König nicht herum schubsen!“ „Sie wird nicht auf dich hören, sie wurde seit ihrer Geburt zu meiner Sklavin erzogen“ entgegnete Zaphyr. Lina entwand sich Kiaras Armen um das Zimmer zu verlassen. „Geh schneller!“ Schrie Zaphyr seine Sklavin an. Als der König zu einem Schlag gegen Lina ansetzte Sprang Kiara dazwischen. Zaphyr hatte sie direkt in der Magengegend getroffen, noch dazu so stark, dass sie am Ende des Zimmers landete. Zaphyr lachte „Du setzt dich für eine einfache Sklavin ein? Das ist töricht.“ „Sie ist noch ein Kind“ keuchte Kiara. Mit einer Hand hielt sie die Stelle auf welche Zaphyr geschlagen hatte. Lina sah Kiara erstaunt an. „Wenn ich das richtig verstehe, willst du das Ich, der möchte gern König, dir einen Gefallen erweise, in dem ich meine Sklavin nicht anrühre?“ Zaphyr ging böse lachend auf Kiara zu, packte sie am Hals, hob das Mädchen in die Luft und warf sie vom einen zum anderen Ende des Zimmers. „Meister, bitte füge ihr keine weiteren Schmerzen zu, ich werde gehorchen, ich werde gehen“ flehte Lina. „Gut, dann Verschwinde endlich, Ich verschone dich heute“ sagte der König.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite