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Autor Thema: Gedichte  (Gelesen 1983 mal)
Ravegeam
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Mala'Kor


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« am: 06.November.2011, 23:01:54 »

Gedicht für Drachin

 Siehst du oft zum Himmel?
 Siehst du die Sterne Strahlen?
 Keiner Scheint allein
 Alle beisammen in großen Zahlen

 Auch du bist hier auf dieser Welt nicht allein
 Trennen uns auch so viele Meilen...
 Und Fühlst dich doch etwas unwohl und allein?
 Dann schenk ich dir heute diese Zeilen...

 Ganz tief in meinen Gedanken
 Egal wo du auch bist...
 Reiche ich dir meine Pranken
 Weil du wohl etwas sehr vermisst

 Vor dir liegen wohl schwere Zeiten
 Viel zu tun und nur wenig Rast...
 Kannst deine Schwingen nicht ausbreiten
 Viel zu tun und sehr viel Hasst...

 Keine Kraft einfach wegzufliegen
 Deine Schwingen sind gebrochen
 Diese Pflichten die dir auferliege
 Die Müdigkeit... deine müden Knochen...

 Wie viele möchte ich dir deine Pranke halten
 Gerne jetzt nur bei dir sein
 Mit dir zusammen etwas für dich wundervolles gestalten
 Nicht wie jeder jetzt für sich selbst allein

 Dir stärke geben und meine Wärme schenken
 Deine Wunden lecken und dich umsorgen
 Dir als Freund helfen dein leben zu lenken
 Den ganzen Tag bis zum Morgen

 Dir Erholung geben dir zu schmeicheln
 Dich ein Wenig tragen und dabei streicheln
 Dich einfach zu unterstützen und leise beraten
 Meine Schwingen um dich legen und Träume zu raten

 Ich will dir einfach sagen
 Und ich hoffe diese kurzen Zeilen...
 Dir einfach sagen du bist nicht allein
 Trennen uns auch sehr viele Meilen...
 Denk an die Sterne den genau wie jeder von ihnen
 Egal ob groß ob klein...
 Ich werde in Gedanken immer bei dir sein...

 -mala´kor-
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Ich will dich am Herzen
Deinen Körper bei mir
Nie wieder Schmerzen
Auch deine Seele hier
Ein Kuss der vereint
Eine Umarmung die verbindet
So dass sich für dich und mich...
Geborgenheit findet
Ravegeam
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Mala'Kor


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« Antworten #1 am: 06.November.2011, 23:02:38 »

Meine Frau

 Von klein auf sah ich Sterne
 Gar Millionen und das fast jede Nacht
 Ich sah sie einfach immer nur zu gerne
 Für mich hat das sehr viel ausgemacht

 Fast jede Nacht war für mich mein Leben
 Nie was schöneres habe ich bislang erblickt
 Die ganze Nacht war mein so viel haben sie gegeben
 Fast jede Nacht mich erneut erquickt...

 Doch heute weis ich und das sehr genau
 Sterne sind nicht alles was umwerfend strahlt
 Ich dachte nie anders... aber es ist eine Frau
 Einfach lieblich anzusehen und wie gemalt

 Sie strahlt heller als der schönste Stern
 Bringt mir Freude und Glück mit jedem Augenblick
 Unterhält mich sehr mit ihren Worten und das auch gern
 Lenkt mich von sorgen ab oder einem Trauerknick

 Wenn sie lacht ist einfach alles wunderschön
 Auch in mir wird dann alles wach und ich kann sehn
 Wie schön auch der Tag sein kann es ist wie ein Dröhn
 Es wird sogar Tag in mir wenn wir zusammen stehn

 Das schönste auch sind meine Sterne so fern
 Der schönste von allen ja ein Engel steht genau bei mir
 Das schönste an ihrer Seite schlafe ich immer sehr gern
 Das schönste für mich sind die Nächte nun mir ihr

 Nun bin ich endlich nicht mehr so allein
 Hab ihren Blick ganz tief in mein Herz gebrannt
 Natürlich wird sie nicht immer ganz nah bei mir sein
 Habe sie aber dennoch immer in meinen Träumen erkannt
 Sie wird mit ihrem Strahlen immer in mich schein

 Und mich warm Halten...

 -mala´kor-
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Mala'Kor


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« Antworten #2 am: 06.November.2011, 23:03:06 »

Sehnsucht

 Kälte schmerzend an meines Herzens Flächen
 Voller Sehnsucht nach dir mit nur diesem Gedicht
 Einsamkeit tiefgreifend in meiner Seele stechen
 Sehn ich mich nach dir von Angesicht zu Angesicht

 Des Sonnens strahlen im dunkel verschlungen
 Die wärme verflogen nichts ist mehr hier
 Bin von kälter verzehrt und durchweg durchdrungen
 Wo du wohl bist und wie geht es dir?

 Der Sternen Glanz er ist hier so verblasst
 Kein Gedanke von andren dingen hier im Gange
 Nach deinem Glanz ich suche doch vergebens danach gefasst
 Wo du wohl bist und wohl wie lange?

 Keine Musik tritt hier zum Vorschein
 Kein Klang mehr nehm ich jetzt wah
 Keine stimme hier will deine sein
 Wo du wohl bist bist du mir nah?

 Komplett erblindet such ich hier im Dunkel nach dir
 Komplett erblindet such ich nach dem was ich am meisten brauch
 Komplett verstummt will ich deinen Namen Schrein von hier
 Komplett verstummt bis mein letzter Atem verhaucht

 Komplett ertaubt denk ich mit dem letztem Atemzug an uns also wir
 Komplett ertaubt habe ich für diese Zeilen die letzte kraft verbaucht
 Komplett am Boden ging dieses Gedicht nun auf reisen von mir
 Komplett am Boden mit nur einer Bitte...

 Komm her...

 -mala´kor-
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Mala'Kor


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« Antworten #3 am: 28.Juni.2012, 10:19:02 »

Das für dich:
------------
Ein finsteres Fragment
Gebunden und doch frei
Durch Schmerzen geschunden
Geteilt in Zwei
Gab ich Dir
Als Geschenk deiner Nähe
Ein teil von Mir
Liegt nun in deiner Hand
Behalt es bitte
Tu es für mich
Stell keine Fragen
Behalt alles für dich
Puslierend Warm
Doch stechend kalt
Zeitlos gedrungen
Schon sehr alt
Behalte das Fragment
Meines größten Schmerzens
Das Rechte Fragment
Meines eigenen Herzens

-mala'kor ravegeam-
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