Fanirs Gedichte

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Fanir-Thuban:
Die Feuerblume

Vor vielen tausend Jahren
pflanzte ich einen Samen hier
– den letzten seiner Art:
Die Feuerblume.

Viele Tausend Jahre lang
kamen Wesen zu ihr,
um sich heilen zu lassen
mit der Energie der Blume.

Viele tausend Jahre
schmolz der Schnee um sie,
um Wesen wärmen zu können
durch ihre Energie.

Die vielen tausend Jahre
waren die Wiesen fruchtbar um sie,
um Wesen zu Ernähren
– Das ist ihre Energie.

Doch auch ich wurde alt,
mit mir die Feuerblume,
und als ich endlich starb,
zerfiel dann auch die Blume.

Doch das Tal der Blume
behielt die Energie,
die Wiesen blieben fruchtbar,
Wesenheilend und Wärmend.

In meinen späteren Leben
wachte ich über diesen Ort
mit Hilfe der Energie dort
und schützte ihn.

Nun schaue ich auf diesen Ort
ringsum alles zugebaut
nur das Tal der Feuerblume
– Zu schön, „naturbelassen“.

Hier erholen sich Menschen
von ihrem alltäglichen Wahnsinn,
ich mische mich unter sie,
genieße ihre Bewunderung.

Aber sie wissen nicht, wer ich bin,
kennen nicht die Geschichte des Tals,
doch merken sie hier, dass ich anders bin,
und wie alt der Ort ist.

Ich möchte ihnen zurückgeben,
was sie verloren:
Die Ruhe
und ihre versteckten Sinne.

Mit der Zeit
werden sie es merken
und anfangen
zu Leben.

02.09.2011

Dieses Gedicht hier hab ich als Geburtstagsgeschenk geschrieben.

Fanir-Thuban:
Äh, ja, das wars eigentlich erstmal, mehr hab ich noch nicht. ;)
Wie findet ihr die Gedichte denn? :) Vllt kann ich mich ja noch verbessern. ^.-.^

Findecàno:
*anerkennend nick* nicht schlecht, nicht schlecht=) das Thema ist auch gut gewählt

Fanir-Thuban:
Danke :)
Das Thema von welchem Gedicht eigentlich? ^.-.^

Findecàno:
ich hab gestern nur die Feuerblume gelesen ;)
jetzt hatte ich mehr Zeit, um alle zu lesen und in meinen Augen sind die anderen auch sehr gut (also eigentlich hast du dir bei allen ein gutes Thema ausgesucht)

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