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Autor Thema: Christlicher Terrorismus  (Gelesen 9055 mal)
Dragon-in-sight
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Wesen & Alter: Drache
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« am: 23.Juli.2011, 21:03:28 »

Nachdem in den letzten Jahren schwere Terroranschläge meist auf das Konto von Islamisten gingen, machen nun anscheinend auch die rechten Christen Mobil. Schon in den letzten jahren war im internet ein deutlicher anstieg rechts extremen gedanken gutes im bereich von Freichkirchen und Evngelikalen zu sehen. Was sich bisher aber meist nur in hassreden wieder die pluralistische gesellschaft, homosexualität oder Leute anderen glaubens entlud, wurde nun gestern in Oslo zu Blutigem ernst. Denn der Täter der 91 Jugendliche hinrichtete und eine Bobe im Regierungs viertel zündete, rechnete sich eben genau diesem christlich fundamentalistischen lager zu.

Ich beobachte die entwicklung im christentum nun schon seit einigen jahren kritisch, und lese des öfteren in Foren wie Jesus.de und Kreuz.net mit. Viele der dort Publizierten ansichten und meinungen sind recht besorgniss eregend. Ich hab dabei schon lange gedacht das es nur eine Frage der zeit ist bis einem dieser Betonköpfe mal die sicherung durchknallt.

Sehr aufschlussreich ist dies bezüglich auch diese Dokumentation die vor einigen jahren mal im ZDF zu sehen war und zeigte welchen geistes Kind diese Leute wirklich sind:

Jesus junge Garde

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde diese entwicklung sehr besorgniss erregend.
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Gerechtigkeit so sie nicht von Güte geleitet ist, ist nicht mehr als eine Facette der Tyranei
Ariguseli
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« Antworten #1 am: 24.Juli.2011, 11:22:11 »

Dem kann ich nur zu stimmen.
Das Herden“tier“ Mensch sucht wiedermal nach seinem Hirten. Was es leider jenen leicht macht, dieses Bedürfnis auszunutzen. Es ist Gutgemeint die Leute aufwecken/missionieren zu wollen. Leider ist Gutgemein, das Gegenteil von Gut. Zudem binde ich meinen Glauben nicht an Leute die gut predigen können, das hat was von Gehirnwäsche für mich. Der Herr ist dort wo man an ihn glaubt, ungeachtet dessen in welcher Form das ist. Gut ich lebe auch nicht 100% nach den göttlichen Geboten, zum Beispiel mache ich mich des Bruch des 3 Gebotes (Evangelisch/Katholisch … bei Anglikaner, Reformierte, viele Freikirchen, Orthodoxe, Adventisten, Juden ist dies das 4. Gebot) häufig schuldig und lebe mit der Erwartung, dass diese mir in „Rechnung“ gestellt wird.
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...Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das nennen sie ihren Standpunkt....
...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
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Tunar
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« Antworten #2 am: 24.Juli.2011, 15:01:37 »

Ich schließe mich areguseli an  Grin
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Dragon-in-sight
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« Antworten #3 am: 24.Juli.2011, 15:55:57 »

@Ariguseli: wusste gar nicht das du christ bist. Wie vereinbarst du das denn mit deinem glauben ein drache zu sein?
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Ariguseli
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« Antworten #4 am: 24.Juli.2011, 22:40:52 »

@Ariguseli: wusste gar nicht das du christ bist. Wie vereinbarst du das denn mit deinem glauben ein drache zu sein?

Mach ich einfach, über das Ob, wie, warum und kann/darf ich das überhaupt machen, habe ich bis jetzt keinen Gedanken daran verloren, ich muss es auch mit meiner weltlichen wissenschaftlich Wissbegierde unter einen Hutbringen.  Ich bin weder „Bibel Treu“ noch Fanatisch veranlagt in der Umsetzung des Wort Gottes. Dennoch bin ich getauft, habe eine evangelisch-christliche, nennen wir es, Unterweisung erhalten und bin Konfirmiert, Achte und Ehre auf meine eigene bescheide Weise die Regeln dieses Glaubens. Dieser begleitet mich in vielen Entscheidungen, Bete gelegentlich für das Wohl meiner Familie und derer die mir am Herzen liegen.
In vielen Dingen ist mir der reine worttreue Glaube zu engstirnig und ängstlich. Weiter stört mich die Maßlose Vermessenheit der Menschen zu glauben, Sie seinen die Ersten und einzigen Gottes bevorzugten Geschöpfe und dürfen sich die Erde Untertan machen, wie der Herr die Menschen. Die Menschen sind weder die Ersten noch die Einigen oder die Letzen.
Eigentlich hab ich eine weitergreifende Sichtweise, die meisten Religionen beleuchten halt ein und das Selbe, nur zum Teil aus anderen Blickwinkeln. Das sich die Menschen wegen dieser Auslegungsunterschiede die Köpfe einschlagen müssen, ist für mich völlig unverständlich und widersprich sogar meinem Glauben an den Herrn, da ich stark daran Zweifle. dass dies so beabsichtig war.  Himmel und Hölle sind für mich auch nur Stilisierungen der Menschen um den Raum nach dem Leben ausfüllen zu können. Auch muss der Mensch bedauerlicher Weise mit Belohnungs- und Strafstrategien bei der Stange gehalten werden. Für mich gibt es keine oder sehr wenige sündenfreien Seelen, das Heil muss sich jede immer wieder neu verdienen. Zudem ist die Ewigkeit von der viel gesprochen wird, für mich die Zeitlose Existenz des Seele selbst. Ich vertrete die Ansicht das sich Religionen weiterentwickeln können und auch dürfen, ohne ihre Grundwerte und Gebote zu verlieren, alles weitere, die Taten und Wunder der Vergangenheit sind nun mal Geschichte und sollten nicht mehr sein, als ein Wegweiser. Es gab einige Änderungen und Neuauslegungen, In den „wenigen“ Jahren in den diese Religion existiert, es hat sich dennoch sehr viel getan, nur nicht immer zum Guten.
Nur weil ein Drache in der jetzigen Version der Bibel auf der Seite des Bösen kämpft, heißt dass nicht, dass dies für alle gilt. In der neuapostolischen Kirche gibt es sogar unterschiede, da sind die Drachen auf der „guten Seite“ ... ich bin der Ansicht nicht all das, was einem die Menschen erzählen ist die völlige Tatsache, vor allem was den Glauben betrifft, Zudem wird den letzen zuschlagenden Kampf (aus der Bibel) ohnehin keiner Überleben im Irdischen Sinne. Das wird auf einer anderen Daseins Ebene entschieden.

Mir ist es in meinem Falle egal, ob meine weiterreichende Sichtweise des Glaubens an Gott, blasphemisch wirkt, erstrecht wenn ich in den gleichen Atemzug sage, ich bin ein Drache und habe folgende Ansichten. Ob ich mich dann noch als Christ bezeichnen darf oder als Agnostiker oder Verrückter, Irr/Abergläubischer ist mir eben so gleich. Das meine Seele nicht in den viel umprießenen Himmel auf gestiegen ist, kann ich damit vereinbaren, das ich in der „Drachenhölle“ unter dem Menschen verweilen darf und das noch eine halbe Ewigkeit. Für jedes unschuldig genommene Leben, darf ich  ein gutes (gut nicht im Sinne, das es mir gut auf Kosten anderer geht) und hilfsbereite Leben nachholend führen, Bis der Herr gewissermaßen der Ansicht ist, das meine Seele „zurückkehren“ darf, auf die „Existenzebene der Drachen“.

Ohne Widersprüche sind auch meine Glaubensansätze, die ich vertrete, nicht. Begründet durch fehlendes Wissen, mangelnder Möglichkeiten der geistigen menschlichen Leistungsfähigkeit des eigenen Verstandes über Tellerräder zuschauen, um das Große und Ganze zu erfassen zu können,  und der fehlenden Notwendigkeit für mich diese Auszuräumen, da ein Wissen darum in meinem jetzigen Sein nur eine untergeordnete Rolle spielt.
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Mendox
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« Antworten #5 am: 25.Juli.2011, 07:26:57 »

Ach jetzt gibts nen Threat über christlichen Terrorismus? Wo ist der über islamischen Terrorismus? Wink

Ich finds schlimm, dass der Typ wieder mal den Hass gegen Mythologie-Freunde geschürt hat. Mit meiner Thors-Hammer-Halskette brauch ich die nächsten Wochen nicht mehr vor die Tür gehen, weil man ja jetzt wieder voll als DER N.a.z.i abgestempelt wird.

Die Berichterstattung in den Medien ist wie üblich einseitig und dumm. Ja die Menschen, die verletzt oder gar getötet wurden, sind unschuldig und es hätte, wenn, dann die richtigen treffen sollen - Politiker, die Europa in den Mist gefahren haben. Man kann den Tod eines unschuldigen Menschen niemals rechtfertigen. Nur der Typ hatte nicht ganz unrecht mit der Zwangsislamisierung in der EU. Man darf heute wirklich nichts mehr gegen die Koran-Fanatiker sagen, sonst wird gleich mit der N.a.z.i-Keule geschwungen. Anstatt, dass man auf die Problematik dieses Themas eingeht, ignoriert man diese und versucht die Menschen mundtot zu machen. Von Demokratie keine Spur. Ja, es ist ein schwieriges Thema, aber ganz ehrlich - wer in andere Länder geht, um dort zu leben, sollte sich auch den dortigen Gepflogenheiten, der Kultur, der Sprache anpassen! Nicht umgekehrt. Und obwohl der Psychopath aus Norwegen hoffentlich seine gerechte Strafe bekommen wird - er hat auf ein Problem aufmerksam gemacht, bei dem man hoffentlich nicht länger die Augen verschließen wird.
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
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lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

Tunar
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« Antworten #6 am: 25.Juli.2011, 09:50:32 »

Cheesy ich bin auch christ Tongue na und ich bin trotzdem drache warum sollte das christentum sowas verbieten ?  Shocked
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Azrael
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« Antworten #7 am: 25.Juli.2011, 13:36:29 »

Ach jetzt gibts nen Threat über christlichen Terrorismus? Wo ist der über islamischen Terrorismus? Wink

Ich denke 10 Jahre Islam-Bashing (seit 9/11) ist durchaus ausreichend - da braucht es nicht noch einen neuen Thread dafür.
Die jüngsten Ereignisse zeigen deutlich, dass jede Massenreligion und deren fanatische Fraktionen gleichermassen dumm sind. Mit spiritueller oder persönlicher Entwicklung hat das nichts zu tun. Kontrolle, Macht, Geld und ein paar vollkommen übergeschnappte Fanatiker - das Resümee der grossen Weltreligionen.
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« Antworten #8 am: 25.Juli.2011, 13:39:51 »

Ehre sei den Ori! (Stargate SG1)

Ich habs bisher nur beiläufig verfolgt und erst jetzt nen kleinen Videobericht über das ganze angeschaut.
Es ist doch eh immer das gleiche ... Dieser Glaube ist der wahre Glaube und jeder der etwas anderes glaubt muss vernichtet werden. Die Kreuzzüge lassen grüßen!
Aber wenns nicht der Glaube ist, dann ists die Hautfarbe, das Blut, die Haar/Augenfarbe oder die Schuhgröße. Überall wo man Schubladen bilden kann, wird es radikale geben die versuchen alles, was anders ist zu bekämpfen. Jede Weltansicht hat seine Radikalen. Wenn sich die Radikalen gegenseitig den Kopf einschlagen würden, hätten wir vielleicht mal Ruhe, aber leider nehmen sie immer Unschuldige mit.
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Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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Findecàno
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« Antworten #9 am: 25.Juli.2011, 20:25:49 »

Nur wenn man Christ ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man einen ähnlichen Weg wie die anderen Christen gehen muss, oder? Wink
Seinen eigenen Weg zu gehen und aus der Reihe zu tanzen gehört - finde ich - einfach zum Leben dazu.
Nun, ich selber bin nicht gläubig (diese ganze Wichtigtuerei der Kirche hat es mir teilweise auch so richtig vermasselt, als ich auf diesen mir fremden Gott neugierig war) und kann dazu nicht sehr viel mehr sagen. Aber mal ehrlich...ich denke nicht, dass es Jesus Christus stören würde, wenn man eine Drachen- oder Elben/Elfenseele in sich trägt...

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Dreikun
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« Antworten #10 am: 25.Juli.2011, 22:19:58 »

*Sempf hohl und dazu geb* Ich finde es Schreklich was da in Norwegen passiert ist...
Ich meine Terrorismus mit irgent einer Religion zu begründen ist krank!
So weit ich gehöhrt habe, soll er nicht nur fanaticher Christ sein sonndern auch ein neo Nazi...
So wie so kann er Froh sein wenn die Norweger ihn nicht hängen, denn er hat einen verwanten des Norwegischen Königs auf den gewissen. (So weit ich's gelesen hab)




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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Findecàno
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« Antworten #11 am: 26.Juli.2011, 13:45:32 »

Schön und gut, dass die Todesstrafe verboten ist, aber manchmal ist sie einfach nötig. Und sehr schlau von der Presse ist es auch, diese ganzen Meldungen so groß zu veröffentlichen - das wollte der Mörder doch! die tun damit genau das, was er beabsichtig hatte, anstatt ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich will nicht wissen, wann es den nächsten gibt, der als Terrorist in die Geschichte eingehen will *kopfkratz* solchen hirngestörten Personen wird dadurch doch nur der Weg bereitet
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wingstorm
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« Antworten #12 am: 01.August.2011, 14:45:57 »

Die Leute können die Religion wählen, wie sie wollen, solange sie andere, die nichts davon wissen wollen, in Ruhe lassen. Es ist schon traurig, dass es soweit kommen würde und das Gegenstimmen, wie Mendox schon sagte, gleich als fremdenfeindlich abgestempelt werden. Ich finde, dass es in DE sowieso zugeht wie im Hühnerstall. Alle gackern das nach, was irgendjemand sagt, ohne mal den guten "Menschenverstand" anzuknipsen und selbst zu prüfen, ob man die Meinung wirklich teilen kann. Demokratie lebt von Kritik und vom Veränderungswillen.
In der Schweiz gab es die berühmte Abstimmung wegen des Minarettverbotes. Das wurde gleich gebranntmarkt als: "Wollt ihr den Islam?". Das ist schlichtweg Blödsinn. Es hat über innerhalb eines Jahres knapp 300 (!) Baugesuche von Minaretten in der Schweiz gegeben. Man wollte einfach das Volk fragen, was es davon hält. Der rechte politische Flügel hat sich damit ein Eigentor geschossen. Das es auch Neubauten von Kirchen nicht leicht haben. Davon hörte man kein Wort.
Menschen fliegen zum Mond, haben die Gentechnik entdeckt etc. und bei solchen Fragen herrschen nach wie vor mittelalterliche Zustände.
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Dragon-in-sight
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« Antworten #13 am: 01.August.2011, 21:58:05 »

@Mendox:

Zitat
Ach jetzt gibts nen Threat über christlichen Terrorismus? Wo ist der über islamischen Terrorismus?

Nun da der Islamische Terrorismus in den letzten 10 jahren schon genug von der Boulevard presse breitgewalzt wurde, muss man den wohl nicht noch extra breitwalzen. Das phänomen das aber auch im namen Jesus zum heiligen terrorkrieg gerufen wird ist aber noch recht neu, und stellt in der art wie es in Norwegen passierte eine völlig neue Qualität des Terrors da. Ich denke es ist schon lange überfällig das sich unsere gesellschaft mal kritisch mit den Fundis in den eigenen Kirchen auseinander setzen, anstadt nur immer mit dem finger auf die Moschee nebenan zu zeigen.

@Tunar:

Zitat
ich bin auch christ Tongue na und ich bin trotzdem drache warum sollte das christentum sowas verbieten?

Verbieten kann es dir keiner, es ist eben nur ein wiederspruch zur christlichen glaubensleere. Da solltest du dich vieleicht mal etwas mehr mit dem christlichen weltbild auseinander setzen. Denn nach christlichem glauben haben nur Menschen eine Seele. Zudem ist die Seele nach dem christlichen weltbild ein einwegprodukt, welche nach dem tot auf Himmel oder Hölle verteilt wird. Etwas wie eine wiedergeburt ist hier nicht vorgesehen.

Demnach könntest du eben keine drachenseele im Menschlichen körper sein, da nicht menschliche lebensformen nach christlicher überzeugung gar keine Seele hätten. Aber selbst wenn dem so wäre, hättest du nach deinem tot als drache entwerder in Himmel oder Hölle landen müssen, und wärst eben halt nicht hier im Körper eines Menschen. Daher schließt sich der glaube ein drache zu sein geleich in mehrfacher hinsicht mit dem christlichen glauben aus.

@Ariguseli:

Ok dann hast du da eine ehr freie eigen interpretation des christentums. Aber warum hälst du dann an diesem recht traditionellen Gottesbild fest wenn du schon so vieles andere für dich uminterpretiert hast?

Dein werte system würde mich auch interessieren. Was ist für dich "gut" und was "Böse"? Wie deffinierst du für dich den Begriff Sünde? Und was siehst du als Werte an die exclusiv mit dem glauben an deinen Gott verbunden sind, und sonst von keinem außenstehenden vertreten werden?

@Dreikun:

Zitat
So weit ich gehöhrt habe, soll er nicht nur fanaticher Christ sein sonndern auch ein neo Nazi...

Das ist nicht unbedingt ein wiederspruch. Im gegenteil sind die Meisten "Praktizierenden" christen, von ihrer politischen einstellung her ehr Rechts angesiedelt. Das reicht dort von stock konservativ bis eindeutig braun. Zudem hetzen christliche fundamentalisten ohnehin gegen die gleichen randgruppen und gesellschaftsmodelle die auch bei den Nationalsozialisten schon auf der abschussliste standen. Da ist es oft kein weiter weg vom Kruzifix zum Hakenkreuz.
« Letzte Änderung: 01.August.2011, 23:57:06 von Dragon-in-sight » Gespeichert

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Ariguseli
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« Antworten #14 am: 02.August.2011, 23:22:59 »

[offtopic]
@Dragon-in-sight
Ok dann hast du da eine ehr freie eigen interpretation des christentums. Aber warum hälst du dann an diesem recht traditionellen Gottesbild fest wenn du schon so vieles andere für dich uminterpretiert hast?
Ja habe ich, dennoch ist dies für mich gewisser Maßen meine oberste Instanz, die über mein tunen hier wacht, zu jeder Zeit. Das ich einen guten und rechtschaffenen Lebensweg beschreite.  Ein Gottesbildnis gibt es da aber nicht. Zudem würde mir etwas im Leben fehlen, wenn ich nicht mehr an dem „Gottesbildnis“, wie du es nennst, festhalten würde. Mich begleitet das schon mein Leben lang.

Dein werte system würde mich auch interessieren. Was ist für dich "gut" und was "Böse"? Wie deffinierst du für dich den Begriff Sünde? Und was siehst du als Werte an die exclusiv mit dem glauben an deinen Gott verbunden sind, und sonst von keinem außenstehenden vertreten werden?
Wertesystem? o,.‘.,O? Als ob ich eine eigene Religion hätte. Für mich gibt es keine exklusiv Werte.
Wie war das mit „freie eigen Interpretation des Christentums“? Ich orientiere mich an deren Aussagen zu Gut und Böse, was man tun und was man lassen solle um in der Gesellschaft ein ehrbarer Bürger zu sein. Vereinfacht gesagt … Gut hilft, böse schadet, Gesellschaftlicher Standard halt, der auch maßgeblich über die Jahrhunderte von den Kirchen mit beeinfluss wurde. Sünden sind gebrochene Regeln für die man sühnen muss und um Vergebung bitten kann.

Mit meiner „Sichtweise oder Auslegung“ des christlichen Glaubens, die schon sehr am Agnostizismus kratzen, bin ich kein Guter Gesprächspartner, wenn du mehr über die Beweggründe des Glaubens erfahren möchtest, da solltest du mal mit einem studierten Theologen sprechen. Wenn du mir nur, nach deiner Sichtweise der Dinge, die Augen für ein Leben ohne eine unbedeutende semitische Stammesgottheit, die zum Mittelpunkt von 3 Weltreligionen hoch stilisiert wurde, öffnen möchtest, so bist du bei mir, wie auch bei viele anderen sich zum christlichen Glauben bekennenden Leuten, an der falschen Adresse.
Mag Sein, das für dich ist dieser ganze christliche Glaube, mit einem Gott, Sünden oder dem Glauben an Gut und Böse ein Aberglaube darstellt. Auch wenn ich damit deiner Meinung nach einem der größten Irrtümer der Menschheit unterliege, so nehme ich das in Kauf. In reichlich 50 Jahren hat sich das Thema für mich ohnehin erledigt, bis dahin kann ich aus dem Glauben heraus, Ruhe, Frieden, Geborgenheit, Trost, Mitgefühl und Kraft schenken bzw. erhalten.
Der christliche Glaube wird die Zeiten eben so wenig überdauern, wie unsere Sonne, er wird sich zu dem Auflösen aus dem er erwachsen ist, doch ist diese Zeit noch nicht gekommen, dies wird sich auch nicht durch dein zutun beschleunigen lassen. Du wirst Wohl oder Übel damit leben müssen, dass es Leute gibt, die sich zum christlichen oder was auch immer geartete Glauben bekennten werden und dir nur unzureichenden Antworten schenken, warum sie das eigentlich machen, auch wenn alle Beweise sich gegen den Glauben und die Religion wenden.
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« Antworten #15 am: 03.August.2011, 23:42:53 »

@Ariguseli:

Zitat
Mit meiner „Sichtweise oder Auslegung“ des christlichen Glaubens, die schon sehr am Agnostizismus kratzen, bin ich kein Guter Gesprächspartner, wenn du mehr über die Beweggründe des Glaubens erfahren möchtest, da solltest du mal mit einem studierten Theologen sprechen.

Die Position der Theologen interessiert mich nicht. Was mich interessiert sind deine persöhnlichen erfahrungen und beweggründe. Ich haben schon mit einigen christen intensiver über ihren glauben gesprochen, und nach den erfahrungen die ich bisher gemacht hab, varrieren Gottesbild, Auslegung und werte Modell oft stark von person zu person.

Auch habe ich keinerlei interesse daran dir etwas aus zu reden, oder befinde mich auf einem kreuzzug gegen das christentum. Mit diesr einstellung liegst du total daneben. Dennoch ist es sehr bezeichnend das du ein kritisches hinterfragen kulturell etablierter muster gleich als einen Persöhnlichen angriff auf deinen glauben wertest.

Zudem hast du mir bisher auch keine wirkliche Antwort auf meine fragen gegeben. Was ist es denn nun deiner ansicht nach was man in einer Gesellschaft tun oder nicht tun sollte, umdamit als ehrbarer büger durch zu gehen?

Deine deffinition von "Gut" und "Böse" ist auch noch etwas sehr allgemein gehalten. Soziale interaktion von Menschen ist ein komplexes Feld, und es kommt nicht selten vor das Menschen dinge in guter absicht tun, die aber in der konsequenz abselut verheerende resulate nach sich ziehen. Wohingegen es auch leute mit destruktiven taten geschafft haben die gesellschaft durch negativ beispele zum besseren zu verändern. Das verhältniss von schaden und nutzen kann also je nach situation recht ambivalent sein. Wo ist dort für dich die trennlienie?

Zudem hast du dich bisher auch darum herrum laviert, stellung zu der frage zu beziehen wie du deine Draconity im Rahmen des christlichen Seelenbildes, sowie der "ein-Lenben" Cosmologie erklärst.

Zitat
Ja habe ich, dennoch ist dies für mich gewisser Maßen meine oberste Instanz, die über mein tunen hier wacht, zu jeder Zeit. Das ich einen guten und rechtschaffenen Lebensweg beschreite.  Ein Gottesbildnis gibt es da aber nicht. Zudem würde mir etwas im Leben fehlen, wenn ich nicht mehr an dem „Gottesbildnis“, wie du es nennst, festhalten würde. Mich begleitet das schon mein Leben lang.

Kannst du diesen weg denn nicht auch eigen verantwortlich beschreiten? Du bist doch ein Freies Mündiges wesen. Und wenn du für schon so genau weißt was "falsch" und "richtig" ist, müsse es dir doch ein leichtes sein auch konsequent danach zu handeln.

................................

Was meine Persöhnlichen ansichten anbelangt so vertrete ich ein Konstruktivistisches Weltbild. Ich glaube daran das es keine abselute wahrheit gibt. Folglich glaube ich auch nicht an abselute irrtümer oder würde mir anmaßen das Weltbild anderer als Aberglauben ab zu tun. Was den Christlichen glauben anbelangt, bin ich dort ehr skeptisch gegen das was die Menschen im Laufe der geschichte daraus gemacht haben. In Gewisserweise hat die leere Jesus dort ein ähnliches schicksaal ereilt wie Marx kommunistisches Mannifest. Beide haben eine Gesellschaftliche Utopi in die Welt gesetzt, die zwar auf dem Papier wundervoll klang, aber in der realität letztlich ins Krasse gegenteil verdreht wurde.

Ich glaube das, daß christentum schon mit der Konstantinischen wende im 4. Jahrundert seinen zenit überschritt hat. Denn ab dem zeitpunkt wo der glaube an Gott zum Politischen macht instrument stilisiert wurde entfehrnten sich die Menschen immer weiter vom eigentlichen kern ihrer religion und letztlich auch vom Göttlichen ansich.

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« Antworten #16 am: 04.August.2011, 19:51:32 »

@Dragon-in-sight

Vor etwa 3 Jahren hatten wir das schon mal im Chat, das im Sande verlaufen ist. Damals fragtest du mich ob ich an Gott glaube, ich antwortete dir, dass ich ihn nicht leugnen würde. Daran hat sich viel geändert. Die Vereinbarkeit zwischen Glaube und Drache stand auch auf der Tagesordnung, ich entgegnete dir, das ich weder streng gläubig bin, das meine Glaubens Einstellung mehr oder weniger nur auf dem Papier steht, und fragte dich ob ich mein Ansichten unter die der Kirche stellen solle. Ich kann dir gern das Gespräch mal zukommen lassen. Das du deine Ansichten, in Bezug auf das Weltbild anderer, über die Zeit weiter entwickelt konntest, nehme ich positiv an, im damaligen Gespräch hast du mir einen anderen Eindruck vermittelt.


Zudem hast du mir bisher auch keine wirkliche Antwort auf meine fragen gegeben.
Du meist keine für dich wirklich zufriedenstellende Antwort, aus der man unteranderem Rückschlüsse auf mich, meine Person, Denkweise, Erfahrungen, Absichten *whatever* in dieser Welt ziehen kann. Meine Antworten sind von mir so beabsichtigt, wie ich sie dir gebe, weiteres hinterfragen hat in dem meisten Fällen wenig Aussicht für neue Einsichten, solang ich der Ansicht bin, dem Gegenüber nicht genügend Vertrauen aufbringen bringen zu können, von einem öffentlichen Forum ganz zu schweigen.

Was ist es denn nun deiner ansicht nach was man in einer Gesellschaft tun oder nicht tun sollte, umdamit als ehrbarer büger durch zu gehen?
Wie man zum Beispiel als ehrbarer Bürger durch gehen kann, das muss jeder für sich selbst herausfinden, ob ich den richtigen Weg dafür gewählt habe, kann ich nicht sagen und ich möchte auch niemanden dazu animieren, mir auf diesen Weg zu folgen.

Deine deffinition von "Gut" und "Böse" ist auch noch etwas sehr allgemein gehalten. Soziale interaktion von Menschen ist ein komplexes Feld, und es kommt nicht selten vor das Menschen dinge in guter absicht tun, die aber in der konsequenz abselut verheerende resulate nach sich ziehen. Wohingegen es auch leute mit destruktiven taten geschafft haben die gesellschaft durch negativ beispele zum besseren zu verändern. Das verhältniss von schaden und nutzen kann also je nach situation recht ambivalent sein. Wo ist dort für dich die trennlienie?

Du hast mich gefragt was Gut und was Böse für mich ist, nicht wie ich es definiere. Auch hier muss jeder für sich selbst fest machen, was er für gut hält und was nicht, ich werden hier niemanden einen Eckstein bieten, der ihn beeinflussen könnte.
Eine Trennlinie ist nicht mit einem Wort oder einer Position festzulegen, ohne sie in oder aus einer Situation heraus zu beschreiben.

Zudem hast du dich bisher auch darum herrum laviert, stellung zu der frage zu beziehen wie du deine Draconity im Rahmen des christlichen Seelenbildes, sowie der "ein-Lenben" Cosmologie erklärst.
Kurz gesagt …  Sie existieren für mich nicht.

Zitat
Ja habe ich, dennoch ist dies für mich gewisser Maßen meine oberste Instanz, die über mein tunen hier wacht, zu jeder Zeit. Das ich einen guten und rechtschaffenen Lebensweg beschreite.  Ein Gottesbildnis gibt es da aber nicht. Zudem würde mir etwas im Leben fehlen, wenn ich nicht mehr an dem „Gottesbildnis“, wie du es nennst, festhalten würde. Mich begleitet das schon mein Leben lang.

Kannst du diesen weg denn nicht auch eigen verantwortlich beschreiten? Du bist doch ein Freies Mündiges wesen. Und wenn du für schon so genau weißt was "falsch" und "richtig" ist, müsse es dir doch ein leichtes sein auch konsequent danach zu handeln.
Das kling für mich als, interpretierst du das „dennoch ist dies für mich gewisser Maßen meine oberste Instanz“ als meinen Befehlshaber? Es ist lediglich der Gedanke, dass mir wer auf die Finger klopfen wird, wenn ich etwas unrechtes tue.
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...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
...Streite niemals mit einem Idioten - zuerst zieht er Dich auf sein Niveau herab und dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!!!...
Azrael
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« Antworten #17 am: 05.August.2011, 08:12:50 »

Yo leutz!

Back to topic oder den Thread teilen - was ist euch lieber?

LG
Azrael
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« Antworten #18 am: 07.August.2011, 04:00:12 »

War das Norwegen oder Finnland....vllt auch Skandinavien, odrt oben in der kalten gegend.
Gibt´s dort nicht auch die Leute die den !Teufel! anbeten und das Niederbrennen von Kirchen damit begründen, dass ihnen das Christentum aufgezwungen wurde?


@Mendox:

Zitat
Ach jetzt gibts nen Threat über christlichen Terrorismus? Wo ist der über islamischen Terrorismus?

Nun da der Islamische Terrorismus in den letzten 10 jahren schon genug von der Boulevard presse breitgewalzt wurde, muss man den wohl nicht noch extra breitwalzen. Das phänomen das aber auch im namen Jesus zum heiligen terrorkrieg gerufen wird ist aber noch recht neu, und stellt in der art wie es in Norwegen passierte eine völlig neue Qualität des Terrors da. Ich denke es ist schon lange überfällig das sich unsere gesellschaft mal kritisch mit den Fundis in den eigenen Kirchen auseinander setzen, anstadt nur immer mit dem finger auf die Moschee nebenan zu zeigen.

Nur weil er andre gründe hat und sich nicht ins Paradies zu 72 Jungfrauen flüchtet, ist das jetzt eine neue qualität des Terrors?
(ob 10 jahre oder 10 wochen macht doch wohl kaum nen Unterschied in der schwere der taten. )

Ich sehe hier nichts, dass diesen Anschlag hier schlimmer macht als einen Al Kaida-Anschlag.
Ob nun Islam oder Christentum ist doch egal, es liegt nicht an der Religion
Es liegt an den Menschen, die sie so auslegen wie es ihren trieben gerade passt.
(Auch wenn der Coran angeblich wirklich zum heiligen krieg aufruft)
Ich tue das auch, aber ich leg sie nich so aus, dass ich das heilige recht hab, jeden mit andrer Hautfarbe zu Häuten und meine Kirche damit zu tappezieren.

Technisch gesehn kannst du nicht gegen diese Leute tun, weil sie überall auftauchen und du sie nich wegschaffen kannst bevor sie andren Leuten wehtun.

Zum allgemeinen Vorurteil .. Ich will auch keine moschee in der Nachbarschaft, genauso wie ich keine Kirche in mitten im Dorf möchte. Ich will genauso wenig den Muezzin hören wie er arabisches kauderwelsch ruft, wie ich will, dass meine Nachbarn DSDS im garten machen.



PS. Der Anfang des Videos errinnert mich an den film "Die Welle"


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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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« Antworten #19 am: 08.August.2011, 13:39:39 »

@Ariguseli:

Ich erinnere mich noch an unser Gespräch von dahmals. Aber da du auch dort schon nicht wirklich klartext geredet hattest, habe ich auch da ein wenig agressiver argumentiert damit du mal auf den Springenden punkt kommst. Was meine persöhnliche einstellung anbelangt, so habe ich mich lange mit den Religionen sowie ihren Gottbegriffen & Moral vorstellungen auseinander gesetzt, und versucht diesen durch eigene erfahrungen auf den grund zu gehen.

Missionieren will ich wie gesagt niemanden. Aber bei Leuten die in ihrem weltbild einen strukturiertes werte Modell verteten interessiert mich dann doch, wieviel substanz dort wirklich hinter steckt. Sind das Werte die lediglich durch Gesellschaftliche Introjektion entstanden sind. Oder steckt da wirklich persöhnliche reflektion und gewachsene überzeugung dahinter.

Zitat
Meine Antworten sind von mir so beabsichtigt, wie ich sie dir gebe, weiteres hinterfragen hat in dem meisten Fällen wenig Aussicht für neue Einsichten, solang ich der Ansicht bin, dem Gegenüber nicht genügend Vertrauen aufbringen bringen zu können, von einem öffentlichen Forum ganz zu schweigen.

Wie sagte Paul Watzlawik so schön: "Man kann nicht nicht Kommunizieren."
Du würdest dich vieleicht wundern wie viel Einsichten einem Leute geben wenn sie versuchen etwas nicht zu sagen ^..~

Zitat
Eine Trennlinie ist nicht mit einem Wort oder einer Position festzulegen, ohne sie in oder aus einer Situation heraus zu beschreiben.

Nun es steht dir frei ein exemplarisches beispiel zu liefern, anhand sich deine differenzierung plausibel nachvollziehen ließe.

Zitat
interpretierst du das „dennoch ist dies für mich gewisser Maßen meine oberste Instanz“ als meinen Befehlshaber? Es ist lediglich der Gedanke, dass mir wer auf die Finger klopfen wird, wenn ich etwas unrechtes tue.

Deine Wortwahl impliziert das zumindest. Du Sprichst von einer obersten instanz, solche gibt es aber nur in hirachichen systemen. Zudem beinhaltet der terminus "oberste" eine qualitative abgerenzung. Du siehst dich mit dieser instanz also nicht auf gleicher Augenhöhe sondern ihr gegenüber in einer untergeordneten Position. Demnach ist schonmal ausgeschlossen das, es sich dabei um eine rein beratende funktion handelt, denn diese kann nur zwischen gleich starken patein stadt finden. Du sprichst zudem von einem "auf die Finger klopfen." Daraus resultiert wiederum das du diese instanz in bezug auf deine entscheidungen als weisungsbefungt ansiehst. du entscheidest also nicht frei aus dir selbst was richtig und falsch ist, sondern deligierst diese entscheidung, an eine äußere quelle. Dein Motivations imperativ ist also auf eine Führung von außen angewiesen, und im weiteren Sinne davon abhängig.








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Gerechtigkeit so sie nicht von Güte geleitet ist, ist nicht mehr als eine Facette der Tyranei
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