Billiges umweltfreundliches Benzin entwickelt – Warum Politiker entsetzt sind ..

[Ariguseli]

Werden wir jetzt alle Verarscht?

Ich bin einmal gespannt wie lange es dauert bis dieser Beitrag gelösch und von der Politik als Finte ausgelegt wird. Ich bin mir sicher das es eine Alternative zum erdölbassierenden Treibstoff gibt. aber solange es sich gut drann verdienen lässt ist die Umwelt erstmal völlig nebensache und dient nur als Vorwand und schmückendes Beiwerk.


KOPP EXKLUSIV: Billiges umweltfreundliches Benzin entwickelt – Warum Politiker entsetzt sind

[Cupropituvanso Draco]

O.O GEIL!!!

[Velandora]

Da sieht man mal wieder, wie kank das System ist...und für wie blöd die Allgemeinheit gehalten wird.

[Ariguseli]

eine dumme Masse ist halt leider besser zu kontrollieren

[Dreikun]

*Rofel* Ja angelus hat recht...

[Cupropituvanso Draco]

ich würd mich solchen Plänen sofort anschließen

[Kazzador]

Ich konnte nirgends lesen, was genau jetzt dieses "Wundermittel" ist

Weil alternativen zu Benzin und Diesel gibt es ja schon
zB Biodiesel
Auch Brennstoffzellen sind am Vormarsch

Altöle und Pflanzenfette können ebenfalls ohne großen Umbau in handelsübliche Autos getankt werden
Biodiesel verursacht auch weniger Schadstoffe und beinhaltet kaum Schwefel
Außerdem ist es billiger als fossile Brennstoffe


Theoretisch kann man sogar direkt gefiltertes Frittierfett tanken
Man hat auch dabei kaum Leistungsverluste


Das klingt alles recht toll, wenn man nicht dieses süße "ABER" dahinter stellen müsste

Wie gesagt, ich weiss nicht um welchen Stoff es sich bei diesem "Wundermittel" handelt, aber einige Punkte sind zu bedenken:
Wieviel Schadstoffe werden bei dessen Anbau/Erzeugung/Gewinnung frei?

Das ist wie der Punkt, dass elektroheizungen einen sehr guten Wirkungsgrad haben
Rechnet man den Wirkungsgrad dazu, der bei der erzeugung von Strom entsteht sieht das wieder anders aus

Des weiteren führt zB Biodiesel dazu, dass die Leitungen und der Motor schneller verdreckt

Wie sieht das bei diesem "Wundermittel" aus?
Verändert er die Lebensdauer eines Motors?


Es ist cool zu lesen, dass es wieder eine Alternative zu fossilen brennstoffen gibt (und zwar aus der Sicht des Umweltschutzes)

Bei allen anderen Punkten würde ich mich nicht zu früh freuen


denn bedenkt eins:
Wenn so ein "Wundermittel" auf den Markt kommt, welches 30cent pro liter kostet und nicht versteuert werden darf (Weil es dem Umweltschutz und Emmissionsreduktion dient), was passiert dann bezüglich der fehlenden Steuermilliarden?

Wenn den Ländern solch hohen Einnahmen entgehen werden sie versuchen sie woanders wieder rein zu holen
Es mag sein, dass tanken dann billiger wird
aber irgendwas wird entsprechend teurer
Und das wird dann nicht mit einer weiteren Tabaksteuer abgetan werden
Es wird uns an einer sehr empfindlichen Stelle treffen....
Und ob sich dann die Autofahrer noch über das 30cent-Benzin freuen können sei dahin gestellt

[Cupropituvanso Draco]

Das ist schon richtig, aber wenn der Staat Geld braucht, dann soll er sich das gleichmäßig von allen Bürgern holen und nicht nur von den Autofahrern!
Derzeit tragen (geraten) 70% der Österreicher die Geldprobleme von ganz Österreich.

Natürlich sollte ich auch bevor ich mich groß Aufrege darüber nachdenken, ob die 1000km die ich im Monat verfahre mehr oder weniger sind als die durchschnittlichen km des Österreichers. Denn wenn ich verhältnismäßig weniger fahre und damit derzeit keinen so großen Anteil trage könnte er bei der "gerechten" Verteilung höher werden.

Aber dann kommt noch der Umweltaspekt:

Ich tanke mit Shell VPower derzeit NICHT den billigsten Sprit den es gibt, also die günstigste Diskont in der Nähe. Ich tanke pro 1000km ca. €30,- mehr als es sein muss.
Ich tanke das nicht wegen einer höheren Reichweite, sondern weil mein Wagen damit weniger Schadstoffe produziert werden.

[Kazzador]

Das ist schon richtig, aber wenn der Staat Geld braucht, dann soll er sich das gleichmäßig von allen Bürgern holen und nicht nur von den Autofahrern!
Derzeit tragen (geraten) 70% der Österreicher die Geldprobleme von ganz Österreich.

Auf was berechnet?

Weil man zahlt durch die Einkommenssteuern schon mehr als durch die Benzin-, Mehrwert-, wasweissich-Steuern

Also legst du die 70% jetzt auf die arbeitende Bevölkerung aus?


PS: "Von allen Bürgern gleichmäßig" wird nicht gehen
Ich zB zahle das, was du dem Staat über das Tanken bezahlst, über die Kapitalertragssteuer
Also wenn am Benzin keine Steuer mehr klebt sondern diese zB auf die  Lebensmitteln übertragen wird, zahle ich mit meinem "Privatvergnügen" auf einmal viel mehr als du

Das einzige, wo du "gleichmäßig" abkassieren kannst (als Finanzminister) ist beim Einkommen
Sobald etwas anderes versteuert wird, wird es ungerecht
Frag die Raucher

[Cupropituvanso Draco]

Der Gedanke war etwas schusselig formuliert.

ein betrag X von der Spritsteuer wird für ganz andere Dinge genutzt.
Diesen Betrag X zahlen 70% der Österreicher, nämlich die tankenden. fairer wäre es, wenn es alle österreicher zahlen würden.

Aber wenn man weiter denkt ergeben sich noch viel mehr Probleme, da der Betrag X von den 70% Österreichern und von den Touristen, Firmen, usw. getragen wird.
Das ganze Steuerthema ist sicher nicht leicht aber ich wüsst gern mal wieviel von was wohin investiert/ausgeglichen wird.

[Velandora]

ja wir raucher sind schon arme Schweine

[Ariguseli]

Es geht hier ums Prinzip Kazzador, Warum kann man keine Namen lesen. Erstens ist der Beitrag gekürzt und soll weitere Abonnementen anlocken und zweitens das es keinen Wundermittelchen gibt und gänzlich ohne Nebenwirkungen ist mir auch klar. Was keine Wirkung hat, kann auch keine Nebenwirkungen haben. Selbst wenn der Treibstoff nur wenig besser wäre und zum Beispiel nur Wasserdampf erzeugen würde, was neben bei noch mehr Treibwirkung hätte wie CO2. Würde die Politik an ihrem Geldfass festhalten und es mit aller Härte ihre dadurch erhaltene Macht verteidigen. Die Klima Politik ist doch auch nur eine Moderne Religion um den nicht wissenden die Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Sorry wenn ich mal kurz von Thema abschweife. Klima, dieser Begriff ist eine missbrauchte Hure der Mächtigen, mit der man leicht Ängste hervorrufen kann, es ist ein schön gerechnetes Model, das nicht mal 70 Jahre alt ist und bei der nicht alle Wettermessstationen und Statistiken erfasst werden, Aus Kosten Gründen werden immer mehr solcher Stationen geschlossen, am längsten herhalten sich die in Stadtnähe, wo es bekanntlich ohnehin wärmer ist, was genau passiert den dann mit dem Durchschnitt?

Gut ich gebe zu das die Sauberere Luft jeden gut tut, ich kenne noch die verseuchte Luft aus der DDR. Ich Möchte auch das sich erholen der Natur nicht missen und wünsche mir weiter hin das die Technik mehr Umweltfreundlichkeit hervorbringen mag. Dennoch müssen dann solchen Geldschneidereien wie die Ökosteuer sein? Oder wie es Minrok schon mal Ansprach diese E10 Gülle. Damit erreichen die nicht nur das sie die Preise für Benzin noch anheben können, dadurch noch mehr Steuereinahmen für die Märchen-Steuer erhalten? Oder andere weichen auf den Super Plus aus der ja auch noch teuer ist. Irgendwann kommen die auf den Trichter das ja jeder CO2 ausatmet und damit ein Treibhaussünder ist. Jeder solle dann doch etwas zum weiteren Erhalt der Umwelt beitragen, womit wir dann wieder die Kopfsteuer aus dem Mittelalter, nur in einer anderen Verpackung, hätten.

[Dreikun]

Tja die Angst der Masse hat einst den Bau von Katedralen finanziert.
Heute diend die selbe Angst, in neuer verpackung, dazu Steuerlöcher zu stopfen...

Naja und die Wirtschaft profitiert auch noch davon.
Den ein Ängstlicher kunde, ist ein guter Kunde...

Ich denke, wenn es einen Stof gibt der die Sprit probleme lössen kann und dabei noch umweld Freundlich ist...
Wirt die Politik eine neue Steuer erfinden um von diesen neuen Kuchen was abzubekommen...

[Kazzador]

Wundert mich, dass Cupropituvanso Draco folgenden Link noch nicht hier her kopiert hat

mach ich das halt

http://www.krone.at/Wissen/Genmanipulierte_Bakterie_produziert_Dieseltreibstoff-Sonne._Wasser._CO2-Story-248460

[Cupropituvanso Draco]

Ich les ihn grad erst...

[Cupropituvanso Draco]

eines aus dem Artikel möchte ich besonders hervorheben und zwar dass es schon viele gute Ideen für Ölunabhängigen Sprit gab und diese alle nix geworden sind.

[Kazzador]

Was anderes tun als abzuwarten bleibt uns eh nicht übrig

Weil selbst wenn die Ölfirmen komplett öffentlich das Patent abwerben und es verschrotten, wird man nichts dagegen tun können

Es wird zwar jeder wissen "Es ginge auch billiger!", aber ändern wird das nichts

genauso wie jeder weiss, dass die Auseinandersetzungen in Ägypten und jetzt in Libyen nur als Vorwand dienen um den Spritpreis zu erhöhen
Denn auch wenn sie sagen "vorübergehend" weiss jeder, dass der Spritpreis nichtmehr fallen wird
Was kann man dagegen tun?
nix....und das obwohl es jeder weiss

so wird das hier vielleicht auch laufen


interessant finde ich den Fakt, dass für den österreichischen verbrauch 680km² "Anbaufläche" benötigt werden (Wien hat 415km²)

Das ist nicht wenig....

Mal schaun welches dritte-Welt-Land den "Diesel-Anbau" übernimmt

[Cupropituvanso Draco]

Das gleiche ja auch mit "Sprit aus altem Öl" ... gehn tuts, aber wer machts?
Der Weg zur Zapfsäule ist sicherer als irgendwas rumzuexperimentieren.

Und die Frage ist ob man diesen Sprit direkt beim "erzeuger" tanken dürfte. Oder inwieweit es da gesetzliche Regelungen gibt.

Was denken eigentlich Leute die für eine Raffenerie arbeiten über solche Dinge ... im Zweifelsfall umsatteln zu den Biodingern?

[Ariguseli]

Die Finden sicher eine Lösung um ihre Einnahmequelle zubehalten. Dem günstig produzierten Diesel könnte dann eine erhöte Feinstaub verursachung vorgeworfen werden, ein Normaler Mensch kann das garnicht nachvollziehn. Damit würde wieder eine Steuerquelle ins Leben gerufen, der den Teibstruff noch teuer und "unwirschaftlicher" macht. Spätestens, wenn sich die moderne Westlichewelt in einem Blutbad selbst auch der Geschichte getilgt hat, wird das alles unerheblkich sein.

[wingstorm]

eines aus dem Artikel möchte ich besonders hervorheben und zwar dass es schon viele gute Ideen für Ölunabhängigen Sprit gab und diese alle nix geworden sind.

Ganz einfach. Die Investitionskosten in so eine Produktionsanalge sind sehr hoch. Die Autohersteller wollen dann erst Autos für einen neuen Kraftstoff entwickeln (wenn nötig), wenn die Tankstellen ihn anbieten. Die Tankstellen wiederum warten auf die Autoindustrie ...

Was relativ wenig bei diesen alternativen Kraftstoffen gesagt wird, ist der WIrkungsgrad des Prozesses, also des Werkes, welches den Sprit herstellt. Wieviel Energie an Rohmaterialien geht hineien und wieviel kommt als Kraftstoff kommt wieder heraus. Besonders: Welche und wieviele Zusatzstoffe brauche ich? Erdgas? Kohle? Strom? Es ist erschreckend, wie schlecht das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag vom Romaterial zum Endprodukt ist. Wenn man zum Beispiel in einem Teil des Herstellungsprozesses das Vorprodukt auf mehrere hundert Grad erhitzen muss, wird die Wirschaflichkeit und die Umweltverträglichkeit fraglich.

Steuerlich wird es eh wieder soweit kommen, dass der Preis pro Liter, kWh oder Ähnliches wieder dem entspricht, was für den Erhalt der Infrastruktur benötigt wird. Egal welchen Kraftstoff es in Zukunft geben wird. Steuern sind da noch besser, als das Geld den Banken in den Rachen zu schmeissen, welche es dann verzocken. Steuern sind dem Gemeinwohl und dem Umweltschutz viel nützlicher.