Desertyrain Minrok
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« am: 28.Oktober.2009, 13:51:36 » |
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Hallo liebes technik Völkchen. ^^
Ich hab meine CDs mal wieder angeschaut und fehlende Tracks in meine mp3-Sammlung aufgenommen. Dabei sind mir die eine oder andere CD unter gekommen, die man eigendlich komplett am Stück rippen kann.
Audiograbber, das Programm welches ich benutze, kann das aber anscheinend nicht.
Daher frag ich mal ob sich jemand auskennt, oder mir sagen kann mit was man das am besten machen könnte.
Sonst hab ich nur die Möglichkeit die Dateien als Wave zu speichern und dann manuel zusammen zufügen und dann zu rippen.
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Toleranz ist eine Gabe - Jeder hat sie, man muss sie nur erkennen. Man muss keine Kraft haben um stark zu sein - Die Kraft ist der Wille. Toleriert man andere und ist freundlich so helfen sie einem, wenn man sie braucht.Lust zu kochen?
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Cupropituvanso Draco
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« Antworten #1 am: 28.Oktober.2009, 14:04:41 » |
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Früher nutzte ich MediaMonkey (Shareware Lizenz) und jetzt iTunes
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Chari
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« Antworten #2 am: 30.Oktober.2009, 09:17:20 » |
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Was ich weiß kann selbst mit dem Windows Media Player selbst die Dateien als .wma abspeichern indem man die CD als Datenquelle angibt und einen Track nach dem Anderen mit "Ziel speichern unter" neu abspeichert auf die Festplatte.
Ansonsten verwende ich für solche Jobs gern ein Programm namens "Goldwave" (ist aber legal gesehen ein Programm das man kaufen müsste...)
mfg
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Cupropituvanso Draco
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« Antworten #3 am: 30.Oktober.2009, 09:24:31 » |
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ich ging davon aus, dass er das allgemein kompatible Format mp3 verwenden möchte
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Jilocasin
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« Antworten #4 am: 03.November.2009, 20:52:10 » |
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Ich hab bisher immer FreeRip benutzt und bin allgemein recht zufrieden
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Also.. das war so... und dann plötzlich so... und dann war ich total verwirrt!
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Desertyrain Minrok
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« Antworten #5 am: 07.November.2009, 14:00:50 » |
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Genau Cupropituvanso Draco.
Ich will aus einer CD mit zum Beispiel 11 Tracks die in einander gemischt sind eine einzige mp3-Datei machen. Ohne den umweg die CD als WAV zu speichern die Dateien zusammen zu fügen und dann als mp3 zu exportieren.
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Toleranz ist eine Gabe - Jeder hat sie, man muss sie nur erkennen. Man muss keine Kraft haben um stark zu sein - Die Kraft ist der Wille. Toleriert man andere und ist freundlich so helfen sie einem, wenn man sie braucht.Lust zu kochen?
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Desertyrain Minrok
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« Antworten #7 am: 12.November.2009, 20:54:50 » |
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So ich habe heute mal etwas Zeit mit MP3 verbracht.
Q: Warum überhaupt mp3?
A: Die meisten gängigen mp3-Player sind kleiner als ein Disk-Man und können meist mit Speichergrößen von 4 Gigabyte mehr Musik-CD Alben speichern als man mit sich herum tragen kann. Als damals das mp3-Format entwickelt wurde (1982) war Speicherplatz ein kostbares Gut, nicht so im heutigen Zeitalter von Festplatten die sich im Bereich zwischen 320GB und 1,5TB (gängige Größen) bewegen.
Q: Was ist mp3?
A: Ganz grob ist mp3 das weglassen von Tönen in der Musik die der Mensch nicht hört. Die geschieht mittels dem wegschneiden von Frequenzbändern. Beispiel: 5 Minuten Musik in CD Qualität belegen in WAV-Dateiformat (1411kbps) etwa 50,5 Megabyte Speicherplatz. Das selbe im mp3-Format benötigt bei einer konstanten Bitrate in guter Qualität (128kbps) nur 10% des Speicherplatzes.
Q: Welchen Sinn haben Bitraten?
A: Die Bitrate entscheidet über Qualität und Größe der späteren Datei. Hierbei gilt der Grundsatz "Big is beautyful" Eine höhere Bitrate erzielt bessere Qualität. 60 Sekunden encodiert mit einer konstanten Bitrate von 128kbps ergeben eine Dateigröße von etwa einem Megabyte, unabhängig von der Art der Musik. Ab einer Bitrate von 128kbps ist die Qualität der mp3-datei für ein durchschnittliches menschliches Gehör nicht mehr wirklich von CD-Audio Qualität zu unterscheiden.
Q: Was ist KBR, VBR und ABR?
A: KBR steht für konstant bit rate diese Bitrate ergibt die beste Qualität, jedoch erzeugt sie auch die größten Datein. VBR steht für variable bit rate wie die Abkürzung schon vermuten lässt, handelt es sich im ein dynamisches Codierungsverfahren beim erstellen von mp3-Dateien. Im Vergleich zu KBR sind die Dateien kleiner, jedoch von der Qualität her auch schlechter. ABR steht für average bit rate - die durchschnittliche Bitrate. ABR ist das Zwischending zwischen VBR und KBR. Dieser Modus macht die VBR stabiler und damit konstanter, dieses Verfahren erreicht eine höhere Qualität als VBR, reicht jedoch nicht an KBR heran.
Q: Wie erhält man die bestmögliche Qualität?
A: Die beste Qualität beim mp3-Format erhält man mit der höchsten konstanten Bitrate. Diese beträgt 320kbps.
-- Tipps und Tricks --
Langsames Einlesen Manche Progamme wie zum Beispiel AudioGrabber erlauben es die ungefähre Lesegeschwindigkeit der CD einzustellen. Wer alles an Qualität aus der CD herausholen will, der setzt diese Geschwindigkeit niedrig an.
Ältere CDs Ältere CDs sollte man auf jedemfall mit niederer Geschwingkeit einlesen, denn Kratzer und andere Schäden an der CD beeinträchtigen die Qualität zusätzlich.
2 Steps Hohe Qualität ist nicht immer gleich. Wer die Tracks zuerst von der CD als WAV-Datei vom Programm zwischenspeichern lässt, kann qualitativ noch bessere Ergebnisse erreichen. Die Zwischenspeicherung ermöglicht die Musik vor dem encodieren zu analysieren, was gerade bei VBR oder niederen Bitraten sehr nützlich sein kann.
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wingstorm
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« Antworten #8 am: 27.November.2009, 23:45:50 » |
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CDs sind im CDDA-Format aufgezeichnet. Das unterscheidet sich von normalem ISO8660 oder UDF, da es eigentlich kein richtiges Dateisystem ist. Die Lieder sind eigene Spuren und der Controller liest sie praktisch so, als wären es eigene Partitionen. Ich selbst kenn kein Programm, dass eine CD durchgängig rippen kann. Aber ein Weg bietet der Wave-Editor Audacity. Mittels Stapelverarbeitung kann man das Zusammenfügen automatisieren. Ich hab es mit dem Zusammenfügen nicht selbst probiert.
Wer übrigends auf Qualität pocht und trotzdem Plattenplatz sparen will, der sollte das verlustfreie Kompressionslformat FLAC verwenden. Leider ist bei dem Format schwer einzuschätzen, wie stark ein Lied komprimiert werden kann. WMA, mp3 und Ogg Vorbis gehen rabiat vor, natürlich mit Qualitätseinbußen.
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