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Autor Thema: Die Laterne  (Gelesen 1655 mal)
Januce
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« am: 07.November.2008, 19:52:20 »

Die Laterne

Die Wolken ziehen über meinen Kopf hinweg, meine Haare werden vom Wind durchwühlt.
Am Himmel wechselte es von einem tristen Regengrau zu einem strahlendem Blau und umgekehrt.
Regen fällt gelegentlich zu Boden, durchnässt meine Kleidung.
Ich sitze auf einer Parkbank allein und neben mir stehe eine einzelne Laterne.
Kälte kriecht durch meine nasse Kleidung, ich zitter am ganzen Körper, doch es ist mir egal.
Seid Stunden sitze ich schon hier und warte, doch niemand kommt um mich abzuholen.
Neben mir ging schon die Laterne an, doch ich blieb weiter sitzen und starrte auf das Wasser.
Was sollte ich auch nach Hause gehen, dort würde eh keiner auf mich warten.
„Du kleiner törichter Mensch, was sitzt du hier allein?! Geh nach Hause, dort ist es warm.“
Ich erschrak als ich die Stimme vernahm. Mein Blick wanderte umher, doch niemand war zu sehen. Da wollte mich wohl jemand auf den Arm nehmen, trotzdem antwortete ich.
„Was soll ich zuhause wo eh keiner ist?!“, es war seltsam mit nichts zu reden, also stelle ich mir vor das die Laterne mit mir sprach.
Wie recht ich mit diesem Gedanken hatte, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
„Fühlst du dich allein kleiner Mensch? Suchst du Wärme und Geborgenheit?“ fragte die Stimme.
Ich sah zur Laterne, es kam mir wirklich so vor als wenn sie mit mir sprach.
„Was ist mit dir liebe Laterne, wärst du nicht gerne was anders? Statt Tag für Tag hier zu stehen.“ , fragte ich lieber statt die Frage der Laterne zu beantworten.
Es war eine ganze Zeit lang still, ich spürte wie die Laterne über meine Frage nachdachte. Ich hoffte ich würde eine Antwort bekommen.
„Ich wollte mal ein Vogel werden. Sie sitzen oft in meiner Nähe, erzählen von fremden Ländern, die ich noch nie gesehen habe. Die vielen Strecken wo kein Mensch war. Es hörte sich so fantastisch an.
Doch auch sie waren nicht frei, sie konnte überall hin, doch waren sie auch an bestimmte Dinge gebunden und das bedeutet für mich nicht frei zu sein. Daher will ich lieber eine Laterne sein.“, hörte ich die Stimme neben mir sprechen.
„Und was ist mit Mensch sein?“ fragte ich und hoffte auf eine ehrliche Antwort.
„Ein Mensch?! Nein, das wollte ich nie sein, seid ich hier stehe. Menschen  sind mit kaum was zufrieden, sie finden sich hässlich, hassen ihren Job, wollen Hitze und dann doch lieber kälte. Sie können sich nie entscheiden, sie sind immer gestresst. Sie lügen und Betrügen, tun glücklich und sind es nicht. So ein Leben will ich nicht führen. Ich stehe lieber bei Sonne, Regen, Sturm, Hagel, Schnee hier an meinem Platz und sehe den armen Menschen zu wie sie durch die Welt rennen und keinen Platz für sich finden.“, sprach die Laterne.
Ich war geschockt, so hatte ich uns nie gesehen. Kamen wir wirklich so rüber. Es hörte sich wirklich schrecklich an.
„Und du kleiner Mensch, wärst du nicht auch lieber was anderes?! Fragte mich die Laterne.
„Ich?!“, jeder hatte sich schon mal die Frage gestellt doch eine Antwort, hatten wir die je gefunden?!
„Ich…ja manchmal wünschte ich mir jemand anderes zu sein oder etwas anders. Doch ich glaube diese Frage stellt sich jeder mal…man muss nur entdecken das man mit dem zufrieden ist was man ist. Ich bin nun mal als Mensch geboren worden, also werde ich auch als Mensch sterben.“, ich seufzte hörbar nach meiner Antwort. Ob ich zufrieden war, das ich ein Mensch bin sei dahingestellt. Es tat nicht zur Sache, nur man selbst konnte sein Leben verändern und es wenigstens ertragbar machen.
Mein Blick schweifte wieder in die Ferne, ich konnte die Lichter der Stadt am andern Ufer sehen, ob es dort auch einen Mensch gab der sich solchen Fragen stellen musste?!

Langsam spürte ich die kälter stärker, mein ganzer Körper zitterte. Müde und mit steifen Gliedern stand ich auf.
Kurz streckte ich mich noch, bevor ich zur Laterne ging die neben mir die ganze Zeit gestanden hat.
„Es hat mich sehr gefreut mit dir zu reden. Ich hoffe irgendwie das wir das Gespräch fortsetzen können.“, mit diesen Worten vorbeugte ich mich vor der Laterne.
Doch zu meiner Enttäuschung kam keine Antwort mehr, die Laterne blieb stumm.
Traurig machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Ob es wohl eine Einbildung war?!
Diese Frage beschäftigt mich noch heute.
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
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« Antworten #1 am: 14.November.2008, 18:26:17 »

Leute Kommentare wären mal nett...weil wie soll ein Künstler wissen wie er besser werden kann?!
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
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« Antworten #2 am: 14.November.2008, 18:37:42 »

Ich find sie schön,nur die Schreibfehler stören ab und zu,hast du kein Word oder Rechtschreibprogramm?
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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
Januce
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« Antworten #3 am: 14.November.2008, 22:26:02 »

Also mein Word zeigt nichts an...*lach* Das sind den Fehler die für Word nicht ersichtlich sind...
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

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