Shadanas Gedichte

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Shadana:
Hi ich bin Shadana. Ich hab einpaar kleine Gedichte Geschrieben. ;D
Hier ist eines meiner ersten Gedichte  ;D

die Geister, die ich rief


Schaurig ist der Friedhof bei Nacht,
Die Zeit in der das Grauen erwacht.

Ich lief und lief durch Gräberreihen,
Die Nacht war noch jung
Und würde noch lang werden
Hier auf Menschen Erden.

Ein Zauber musste her,
Das wusste ich,
Denn mir war langweilig.

Seelen aus vergangener Zeit
Seid aus eurem Grab befreit.
Kehrt in die Welt der Lebenden ein
Die Nacht soll nun nicht mehr langweilig  sein.

Doch was ich da hatt' getan,
Ward mir nicht bedacht,
Denn hundert böse Geister,
sind zum Leben nun erwacht.

Darauf erschien ein alter Freund,
Den ich gleich um Hilfe bat
Die Geister zu bezwingen
Und in das Grab zurück zu bringen.

Zusammen sagten wir den Zauber auf
Und die Geister, die ich rief, verschwanden darauf.

Böse Geister, die ihr wandelt auf Erden,
Eure Seelen erlöst nun werden.
Kehrt zurück ins Totenreich
und für immer von uns weich.

Shadana:
Gleich mein nächstes Gedicht ;D

Das Elfendorf

Sterne tanzen durch die Nacht.
Auch der Mond ist nun erwacht.

Im Wald die Tiere gehen zur Ruh,
Nur die Eule erwacht im nu.

Dort hinten, tief im Wald versteckt,
Ist ein Dorf weit erstreckt.

Hier leben Wesen mit Magie
Drachen, Kobold', Elfen
Nennt man sie.

Pflanzen seltenster Arten,
Angepflanzt im Elfengarten.

Bäume gibt es,
Groß und klein,
Alte, junge, rau und fein.

Hier ist die Natur noch unberührt,
weshalb sie viele zum Träumen verführt.

Die Nacht lässt es erst recht erblühn
damit es so bleibt,
Tun sich die Elfen darum bemühn.

Ohne Magische Kraft
wird das Dorf aus Pflanzen gepflegt,
bis es sich am Morgen schlafen legt.

Und schläft es dann am Tage,
Kein Mensch es entdeckt,
denn es ist am Tage
Tief im Wald versteckt.

Nächste Nacht du wirst staunen
so soll es geschehen,
ist das Dorf viel größer und schöner anzusehen.

(Mein Dorf ;D)

Shadana:
und noch eins

Der Schwarze Regen

Schwarzer Regen fällt auf die Welt,
Gefallen ist der tapfere Held.
Finsternis umhüllt die Erde
Und alles nun still werde.

Doch sieh dort hinten auf dem Berge,
Stehen Elfen, Drachen, Zwerge.
Sie wollen den schwarzen Regen aufhalten
Und müssen dabei ihre ganze Kraft entfalten.

Gemeinsam sagen sie den Zauber auf
Und das Schiksal wendet seinen Lauf.

Schwarzer Regen aus Dunkelheit gemacht,
Bringst nur Unheil und ewige Nacht,
Drum verschwinde ins Reich der Schatten nun,
Sollst hier nicht länger ruh'n.

Der schwarze Regen verschwand,
Die Helden feierte man im ganzen Land.


(Da war ich damals in ziemlich depremierter Stimmung ;D)

Shadana:
Schattentanz

Des Nachts verborgen tief im Dunkeln,
Bewegen rhythmisch wie beim Tanze,
Schatten sich durch düstre Gassen,
Welche lebten einst im Glanze.

Leise wehen ihre Rufe in die stille Nacht hinein
Durch Tür und Fenser dringen sie bei Menschen ein.
Und Kinder, die nicht schlafen,
Höhren ihren Ruf:

"Komm her! Komm her!
Los such nach mir!
Reich mir die Hand
Und tanze mit mir!

Ich will dir gar bringen
Großen Ruhm,
Nur eins musst du tun,
Tanze mit mir."

Ein Mädchen folgt den Stimmen fein,
Die freundlich reden auf sie ein.

Das Mädchen läuft tief,
Durch die dunkelsten Gassen,
Die Stimme führt sie,
Angst verspührt sie,
Und will das Mädchen zurück nicht lassen.

Bis zum Markt hervorgedrungen,
Reiht sie sich ein zum Schattentanz.
Der Mond nun hoch empor gedrungen,
Zeigt sich nun rund und ganz.

Das Mädchen tanzt weiter
Und weiter in die Nacht hinein
Verzaubert von der Stimmen fein.

Doch des Winters Eiseskälte macht sie müde,
Sie schläft ein,
Und beim ersten Sonnenstrahl
Brach über sie der Tod herein.
 

Shadana:
Und hier mein neustes  ;D

Die Sternschnuppe und der Drache

Einst eine Legende dies besagt,
einer Sternschnuppe Liebster ein Drache sei,
ob Drachen ob Sterne,
wen man auch fragt,
Aphrodite vereinte jene Herzen Zwei.

Der Himmel in klarer Nacht,
prahlt mit seiner Sternenpracht,
während der Mond über der Erde lacht,
ist Xeron erwacht.

Xeron der Drachen schaut zum Himmelszelt,
denkt sich dabei "dies ist eine andere Welt",
fliegt hinauf, da sieht er sie,
Minh die Sternschnuppe war so schön wie noch nie.

Obwohl Xeron fast so groß war wie ein Baum
und Minh so klein wie ein Ahornblatt,
spürten sie, dass Eros Pfeil beide getroffen hat,
eine Liebe wie ihre war schöner als der schönste Traum.

Am Tage jedoch überkam sie Trauer,
nachts konnten sie sich sehen nur,
tags lag der Tod Minh auf der Lauer,
da gab Aphrodite ihnen den Schwur:

"Obwohl euch beide trennen Welten,
ist eurer Herzen Liebe stark,
zwei Herzen wie eure sind wahrlich nur selten,
stärker als das Elixier, das sich in meines Sohnes Pfeil verbarg.

Wenn ich euch beiden nicht helfen kann,
Wer dann? Wer dann?

Nur ein Zauber macht eure Liebe ewig wahr,
was nützen allein zwei Herzen,
tags müssen sie euch brennend schmerzen,
darum nehmt mein Geschenk
und werdet glücklich bis an das Ende eurer Zeit.
Seid Ihr dafür denn auch bereit?"

"Verlockend ist dein Angebot!"
sagt Minh zur Göttin der Liebe.
"Noch einen Tag ohne dich, Minh,
oh Liebste mein,
bringt mir den Tod."
"Xeron?
Wollen wir für immer beisammen sein?"
"Minh,
weder Tag noch Nacht soll uns scheiden."

"Dann schließt die Augen,
denkt nur an euch zwei,
öffnet eure Herzen,
macht eure Seelen frei.

Minh und Xeron,
seid auf ewig nun zusammen,
als Vorbild aller, die irgendwann von euch stammen,
es ist soweit,
das neue Leben fängt an.

Öffnet eure Augen wieder,
als Menschen seid ihr heute erwacht,
nun lebt gemeinsam in Liebe vereint,
dies ist von ganzem Herzen gemeint."

"Habt dank, Aphrodite",
riefen Xeron und Minh zugleich,
"wir werden deiner nie vergessen,
nun gehen wir in der Menschen, unser Reich."

Aphrodite sah noch einmal auf die Liebenden herab,
sie dachte bei sich: "Gut, dass ich ihnen dieses Geschenk gab."

Minh die Sternschnuppe,
Xeron der Drachen,
ihre Liebe wird immer von neuem entfachen.

Als Menschen in ewiger Liebe verbunden,
heilten von selbst die einstigen Wunden,
als sie damals am Tage getrennt von einander.

So endet die Legende der Sternschnuppe und des Drachen,
ihre Liebe hielt ihr Leben lang,
und in allen Nächten in denen der Himmel klar,
erinnern sie sich wie es damals war.


Ich danke Aphrodiete das Sie Xeron und Minh geholfen hat ;D 

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