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Autor Thema: Endra - Valum Calingard  (Gelesen 1654 mal)
Desertyrain Minrok
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Potenz der Summe aller Teile


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« am: 15.Dezember.2007, 19:27:33 »

Eine kleine Geschichte - Das erste Kapitel ^^

Es ist nicht viel, aber trotzdem viel Spaß beim Lesen...


Valum Calingard

Die junge Khazýrak-Wächterin Kyma wachte in einer alten Ruine, die Valum Calingard genannt wurde, über einen sehr alten und wertvollen Kristall, die in ihm verborgenen Kräfte konnte diese Welt sowohl retten als auch zerstören. Wie immer stand Kyma an den Obelisken, welche Valum Calingard umgaben und wachte über den Kristall, der Khavyr genannt wurde. Im inneren der Ruine standen um Khavyr herum vier Obelisken, einer war pechschwarz glänzend, ihm gegen über Stand ein schneeweißer Obelisk, die beiden anderen waren feuerrot und eisblau, alle waren von einer Aura umgeben, deren Farbe der ihres Gegenübers entsprach. Diese vier Obelisken hielten die Barriere die Valum Calingard um gab auf recht und verhinderten, schon seit Millionen von Jahren, dass etwas, oder jemand der hier nichts zu suchen hatte in Valum Calingard eindrang. Kymas Magen knurrte schon seit Stunden und die Wachablösung ließ weiterhin auf sich warten, so beschloss Kyma ihren Posten zu verlassen und jagen zugehen.
>Wo bleibt er denn bloß? Hat er sich etwa schon wieder verlaufen?< Dachte sie im davon gehen, doch ihr knurrender Magen brachte sie auf andere Gedanken.
>Was bringt denn ein Wächter, der vor Hunger nicht mehr kämpfen kann…< Dachte sie sich und marschierte davon, als sie die magische Barriere die Valum Calingard seit Jahrmillionen umgab’ erreichte, blieb sie kurz stehen und zögerte, doch ihr laut knurrender Magen trieb Kyma weiter und durch die Barriere hinaus ins Freie. Sie entfernte sich von der Ruine und hielt auf ein kleines Waldstück zu. Sie schaute sich um und ihre Raubkatzenaugen glänzten vor Freude als sie einen Hasen erspähte, Kyma ging in die hocke und schlich sich an, wie ein Gepard es tun würde, nun sie war ja auch einer, nur eben die Anthro-Form. Der Hase hatte keine Chance gegen sie und war binnen weniger Sekunden erlegt, Kyma machte sich zufrieden über das frische Fleisch her und schlang es gierig hinunter. Noch immer hungrig machte sie sich auf in den Wald.
>Womöglich erwische ich ja einen Hirsch, oder ein Reh< Dachte sie und bleckte dabei grinsend ihr Raubkatzengebiss, die Ohren Wachsam nach vorne gerichtet schlich sich Kyma in den Wald. An einem Baum lehnte ein junger Mensch, er schaute noch einmal auf den reglosen Körber der einem Tiger zu verwechseln ähnlich sah hinab und dann hinüber zu der in den Wald schleichenden Anthro-Gepardin.
„Ja, ja der Hunger macht euch schwach, ihr verdammtes Katzenpack….“, flüsterte er verächtlich und schlich Kyma nach, den bewusstlosen Anthro-Tiger hinter sich lassend. Kymas Ohr zuckte und sie schaute auf.
>Was war das?< Fragte sich Kyma und blieb stehen, ihre Schwanzspitze peitschte unruhig hin und her. Dann erblickte sie einen jungen Rehbock, leise knurrend schlich sie sich näher an ihn heran. Der Mensch war in der Zwischenzeit auch in den Wald gelangt und huschte zwischen den Bäum Kyma nach, die sich noch immer an den jungen Rehbock heranschlich und den Menschen nicht bemerkte. Kyma wollte gerade zum finalen Sprung ansetzen, als sie ein surren hörte, sie fuhr herum und wurde von einem Pfeil in den Hals getroffen, der junge Rehbock flüchtete sichtlich der plötzlichen Bewegung neben ihm und Kyma schaute ihm nach. Knurrend stand sie auf und musste sich an ihrer Kampflanze festhalten, um nicht wegzukippen, da ihre Beine sie nicht zutragen schienen. Sie fasste sich an Hals und zog mit einem Ruck den Pfeil heraus, Kyma schaute sich wachsam um, doch ihr Blick war getrübt und verschwommen. Sie fühlte sich auf einmal so schwach und müde, dass sie sich auf ihre Kampflanze stützen musste um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
„Na? Mein kleines Kätzlein, was ist denn los? Ist dir etwas nicht gut?“, lachte eine grässliche und höhnisch klingende Stimme hinter ihr.
Kyma fuhr herum, stolperte dabei um fiel hin, doch sie stand, wenn auch schwankend, sofort wieder auf. Der Mensch schaute Kyma mit einem Blick an der nur vor blankem Wahnsinn kündete, das Gesicht zu einem hämischen Grinsen verzogen.
„Los, komm doch!“, rief er lachend und drehte Kyma den Rücken zu.
Kyma, die nun in ihrem Stolz gekrängt war, beherrschte sich, da ihre Sinne noch nicht benebelt genug waren um die se Falle nicht zu wittern. Stattdessen knurrte sie den Mensch nur bedrohlich an und blieb stehen, der Mensch war bei weitem nicht so gut diszipliniert und kam langsam auf sie zu. Kyma sah’ ihn nur noch verschwommen und konnte sich kaum auf den Beinen halten, da entriss der Mensch ihr die Kampflanze und schlug ihr damit in die Kniekehlen. Kyma knickte ein kippte vorne über, doch zugleich versenkte sie noch ihre Krallen in seinem Oberarm, sodass der Mensch zurückwich.
„Das wirst du mir büßen, du räudiges Katzenvieh!!“, brüllte der Mensch und rannte auf sie zu, bereit zu zuschlagen.
Kyma war schon zu benommen um noch reagieren zukönnen, der Mensch traf mit der Lanze in die Flanke und sie brach keuchend zusammen, alle ihre Reserven mobilisierend, rappelte Kyma sich unter Schmerzen auf und sprang dem Mensch an die Kehle, der gluckste nur und entwand sich ihren Griff. Der Mensch schlug erneut zu, schwer Atmend wich sie ihm aus, doch sie war nicht mehr schnell genug, er erwischte sie am Kopf und Schmerzen explodierten an ihrem rechten Ohr.
>Verdammt, er muss mich vergiftet haben, aber warum?< Fragte sie sich und stand wieder auf, dann wurde es ihr klar und ihre Augen weiteten sich, Kyma machte kehrt und versuchte zurück zu Valum Calingard zu gelange, doch der Mensch griff sie wieder an und schlug sie zu Boden. Als Kyma zu seinen Füßen lag und der Mensch verächtlich grinsend auf sie herab sah, nutzte sie die Chance und versuchte ihm die Beine weg zuschlagen. Kyma holte aus und wollte gerade zuschlagen, als der Mensch die Stabseite ihrer Lanze gegen ihren rammte, sie konnte hören wie ihre eigenen Knochen splitterten und verdreht vor Schmerz die Augen.
„So mein Schmusekätzchen, und nun hole ich mir den Kristall. Der Sklavenhändler sieht nur zu gerne junge kräftige Khazýrak du wirst mir viel Geld einbringen und dein Kumpel dürfte auch ordentlich was Wert sein, ja ich muss euch danken, Dank euch werde ich lange gut leben können“, sagte er ganz sanft und strich ihr über das blutige Fell.
Als er sich vor ihr entfernte brach der Mensch in einem wahnsinnigen Lachen aus, sodass sich alles in Kyma sträubte… Als sie wieder erwachte, befand sie sich in einem Menschen Dorf, doch es war so still um sie herum… Kyma wollte sich bewegen, doch dann entfuhr ihr ein gellender Schrei, als sie ihren Vorderlauf bewegen wollte. Sie öffnete die Augen und nahm ihre Umgebung in Augenschein, jedoch bemerkte sie dass das rechte Auge blind war, vorsichtig tastete sie mit dem gesunden Vorderlauf ihre Schnauze und den Rest des Kopfes ab, erleichtert stellte sie fest, dass das Auge noch da war. Sie spürte dass ihr Fell vom Blut verklebt war und schaute erst jetzt realisierend auch ihre Pfote genauer an. Von ihren Krallen war mehr als die hälfte abgebrochen, eine war sogar ausgerissen worden. Sie schaute noch immer leicht schwankend und auf wackeligen Beinen stehend, an sich herab, ihr ganzer Körper war Blut verschmiert und sie Blutet aus mehreren tiefen Wunden. Nach und nach kehrten nun auch ihre Empfindungen zurück, Schmerzen überfluteten ihren Körper und sie wünschte sich das die Empfindungen wieder weichen würden. Unter Schmerzen und stark zitternd richtete Kyma sich vollends auf und schaute sich um. Jetzt wusste sie auch warum es so still war, das Dorf war nieder gebrannt worden, und überall lagen alte tote Menschen, einige von ihnen nur so groß wie Kinder. Kyma taumelte durch die Straßen, an den brennenden Ruinen vorbei und suchte nach Jarýtsu und nebenbei auch nach Überlebenden, doch sie fand keine. Als sie durch eine Rauchfahne schlufte musste sie husten, entsetzt starrte sie auf den Boden, sie hatte Blut ausgehustet. Sie schleppte sich weiter hinaus aus dem Dorf, weil sie wusste, das nicht dort bleiben konnte, sonst würde sie so enden wie die Dorfbewohner.
>Ich muss hier weg, Nein, ich werde hier nicht sterben, nicht hier.< Brummte sie in Gedanken und setzte ihren Weg vor schmerzen fast schon stöhnend fort. Das Dorf lag am Rande der Wüste, aber das war Kyma jetzt egal, wenn sie überleben wollte, dann musste sie weiter, völlig egal wohin…

(sorry für die Textformatierung ^^'''')

Danke fürs Lesen.

SGadW
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« Antworten #1 am: 16.Dezember.2007, 11:37:03 »

eine schöne Geschichte,ich hoffe das wir nicht zu lang auf den 2Teil warten müssen
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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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« Antworten #2 am: 16.Dezember.2007, 12:19:50 »

Finds auch gut geschrieben. Das einzige, was mich stuzig macht ist folgendes: zuerst wird sie gefangen und dann plötzlich läuft sie allein durch ein zerstörtes Dorf?? <.<
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

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« Antworten #3 am: 16.Dezember.2007, 12:32:05 »

Zitat von: "Mendox"
Finds auch gut geschrieben. Das einzige, was mich stuzig macht ist folgendes: zuerst wird sie gefangen und dann plötzlich läuft sie allein durch ein zerstörtes Dorf?? <.<


Ein Szenenwechsel... hm... vllt 'etwas' unklar...

Ob es weitere Teile gibt... ist fraglich... -..-"
Dieses Skript ist wie viele andere von mir 'tot' ... *seufz*
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