One Shot
Januce:
Der Einbrecher und die Einsamkeit
Januce saß am Fenster und sah nach draußen. Der Regen prasselte gegen die Fensterscheibe, der Himmel war Pech schwarz gefärbt. Man konnte das Donnergrollen hören, doch keinen einzigen Blitz am Himmel erblicken.
Langsam drehte sie sich vom Fenster weg und sah sich in ihrem Haus um. Es war so ruhig, man hört nur das Donnern und das Pfeifen des Windes.
Kein Licht hatte sie angemacht, wieso auch, sie war allein und nur für sich wollte sie die Kerzen nicht verschwenden. Nun stand sie auf und ging zum Schrank, dort nahm sie ein Foto aus dem Regal, zärtlich strich sie drüber. Auf dem Bild waren Wölfchen und sie zusehen. Sie lächelte leicht, stellte das Bild wieder auf das Regal.
Wölfchen war seid einem Monat nicht mehr bei ihr. Er hatte sich mit seinem Vater auf eine Reise begeben und sollte so schnell nicht wieder kommen. Täglich fragte sie sich wie es ihm geht, ob er verletzt war. Sie vermisste ihn schrecklich, er gehört zu ihrem Leben. Sie liebte seine Nähe, bei ihm konnte sie sich fallen lassen.
Seufzend nahm sie ein Buch aus dem Schrank und verkrümelte sich damit in ihr Bett, dieses war mit Kuscheltieren zugeworfen. Sie brauchte halt was zum Kuscheln, wenn sie schon ihr Wölfchen nicht hatte. Sie fing an ihr Buch zu lesen. Sie liebte Fantasy Romane überalles, sie verschlang sie regelrecht. An guten Tagen schaffte sie ein 1000 Seiten Buch an einem Tag, das machte vielen Angst. Doch sie liebte halt Bücher, sie gaben ihr Trost, ließen sie lachen und weinen. In jeder Lebenslage waren sie bei ihr. Nun gut so saß sie nun ihn ihrem Bett und lass ihr Buch. Es konnte sie nun nichts und niemand mehr aufschrecken, selbst das Gewitter vor dem sie normalerweise Angst hätte störte sie kein Stück. Seite um Seite lass sie und doch war sie nicht ganz bei der Sache, vorsichtig legte sie ihr Buch weg und sah wieder nach draußen. Immer noch regnete es, doch hörte mein keinen Donner „Ob es ihm gut geht, bei dem Wetter. Da traut sich doch keiner raus. Was die beiden wohl machen. Ich denk schon wieder an ihn“ Januce seufzte, immer wieder dachte sie an ihn „Gott langsam komm ich mir vor als wenn ich ohne ihn nicht leben könnte, bin ich den so anhänglich geworden?“ Sie schüttelte den Kopf „Ich erkenn mich schon selbst nicht mehr wieder.“ Leise lachte Januce. Langsam bekomm sie Hunger, so stieg sie aus ihrem Bett und tappelte in die Küche, dort schnappte sie sich einen Apfel und eine Tafelschokolade „Oh ja was Gesundes und was Ungesundes“, mit beiden Sachen in der Hand packte sie sich wieder ins Bett und lass ihr Buch weiter. Ihre Augen wurden immer schwerer und vielen irgendwann zu. Das Buch lag jetzt auf ihrem Gesicht, doch sie merkte Garnichts mehr. Sie war im Land der Träume und sabberte ihr Kissen voll. Doch dann hörte sie auf einmal was an ihrer Haustür, wie gelähmt lag sie in ihrem Bett. Irgendwas musste sie tun, so überlegte sie nicht mehr lange und sprang auf. Gut dass sie ihrem Kleiderschrank immer ein Schwert hatte, damit schlich sie dann zur Haustür. Dort hörte man, wenn draußen fluchen. ‚Ha er bekommt dir Tür nicht auf‘ dachte sich Januce und lachte leise ‚Man ist der dämlich‘. Doch dann ging die Tür auf, Januce reagierte blitz schnell. Sie stach nicht zu sondern haute dem Einbrecher mit dem Schwert eins auf den Kopf. Dieser viel sogleich um und blieb regungslos am Boden liegen. Januce schaltete schnell das Licht an und sah wenn sie da umgehauen hatte. Es war ihr Kleines Wölfchen. Januce rannte in die Küche, wobei sie einmal gegen die Garderobe, dann gehen die Tür und einem Küchenstuhl knallte, schnell holte sie was zum kühlen und rannte zurück. Sie setzte sich neben ihn und kühlte seine Beule am Kopf. Nun öffnete Wölfchen langsam seine Augen und sah Januce an „Was war das?“ wollte er von ihr wissen. Januce lief rot an „Ich hab gedacht du bist ein Einbrecher, weil du ja normalerweise noch weg wärst. Wieso bist du den wieder hier?“ Wölfchen zog Januce am Kragen ihres Pullis zu sich hinunter und küsste sie „Ich hab dich vermisst und wollte dich unbedingt sehen, deswegen bin ich hier“. Januce half Wölfchen auf die Beine und beide begaben sich ins Schlafzimmer. Dort kuschelten sich beide aneinander. Einen Monat hatte sie sich nicht mehr gesehen, wie sie sich doch vermisst hatten. Beide schliefen glücklich ein. Beide hatten ohne den anderen sehr gelitten, nächstes mal sollten sie ihre Reise doch zusammen planen, sonst bekommt das Wölfchen noch mehr beulen am Kopf, wenn er mitten in der Nacht nach Hause kommt.
Ende
Anmerkung:
Ich schreibe jetzt zu meinem Vergnügen Kurzgeschichten, wenn ich mit meinem Märchen nicht weiter komme. Ich hoffe sie gefällt euch, den sie ist in einem anderen Stil als mein Märchen geschrieben. Ich hoffe ihr achtet nicht so auf meine Rechtschreibfehler, dank
Mendox:
Ich find die Geschichte ist wieder mal sehr gut geworden. ^^
Ariguseli:
:D gefällt mir ... :D die ist richig gut zulesen
Januce:
Danke mal was anderes als mein Märchen
Januce:
Das Ende
Januce hatte die Tür hinter sich zugeworfen und war gegangen. Sie wollte nur noch fort, einfach nur weg von hier.
Sie rannte durch den Wald immer weiter und weiter, nicht einen Blick warf sie zurück.
Erst als sie merkte dass niemand ihr folgte wurde sie langsamer und blieb dann stehen.
Ihr atmen ging relativ schnell, kein Wunder den sie war über 1 Stunde nur gerannt.
Die Gegend des Märchenwaldes war ihr unbekannt, doch es war gut so. Hier würde sie so schnell keiner finden.
Müde lehnte Januce sich an einen Baum und rutschte an ihm zum Boden. Es war ein wunderschöner Tag, der Himmel war so blau. Januce war sich sicher sie hatte noch nie wo einen schönes blau gesehen.
Nun war die Zeit gekommen aus der Welt zu verschwinden. Nie wieder würde ihr was das Herz zerreißen, nie wieder würde sie traurig in einer Ecke sitzen. Endlich hatte das Leben ein Ende.
Sie wurde geliebt und sie liebte ihn auch, doch sie konnte nicht mehr. Ihre Kraft war verbraucht, nicht einen Schritt konnte sie mehr auf dieser Welt machen.
Ein Wunsch hatte sie, nur einen einzigen, diese Welt endlich zu verlassen.
Langsam rappelte sie sich hoch. Hier war nicht der Platz wo sie sterben wollte, nicht hier. Traurig schüttelte sie den Kopf. Was wohl ihre Freunde zu der Entscheidung sagen werden die sie gefasst hat? Sie vermissen ja das würde sie jemand. Hoffentlich weis er wie glücklich sie gewesen ist hin gehabt zu haben. Das würde sie vermissen, ja das war das einzige auf dieser Welt. Sie könnte sich immer noch um entscheiden, einfach zurück gehen und so tun als wenn nichts gewesen wäre. Wieder ein Kopfschütteln. „Nein“ schrie sie „Ich will nicht mehr, ich ertrage es nicht mehr. Wir haben uns verändert. Ich bin mir in nichts mehr sicher. Diese Welt töten mich.“ Tränen laufen ihr über die Wange „Wieso nur ich?“ wieder rannte sie los. Einfach um an nichts mehr denken zu müssen. Vor einem See stoppte sie. Sie blickte in das Wasser auf ihr Spiegelbild. „Ich sehe nicht glücklich aus, selbst wenn ich lache. Meine Augen strahlen weiter meiner Traurigkeit aus. Ich will kein Mitleid, kein geheucheltes Getue.“ Müde setzte sie sich auf den Stein und zog das Messer aus ihrer Tasche ‚Das Leben hat endlich ein Ende. Es tut mir so leid doch kann ich nicht mehr. Du wirst mir das nie verzeihen, was ich hier tue. Doch nur das lässt mich Ruhe finden.‘ Vorsichtig schnitt sie sich ins Fleisch. Sie sah dem Blut zu wie es langsam auf den Boden tropfte. Immer und immer wieder setzte sie das Messer an. Je mehr sie schnitt desto tiefer wurde es, immer mehr Blut bedeckte den Boden. Sie spürte wie langsam die Welt um sie rum verschwand, dann kam die Dunkelheit und der schlaf aus dem Sie niemals mehr erwachen würde.
Am Abend fand man sie endlich. Der erste der bei ihr war, war Wölfchen. Als er sie sah konnte er es nicht fassen. Sie hatte ihn einfach verlassen. Ihn für immer in Stich gelassen. Weinend saß er neben ihr, bis die anderen kamen.
Keiner konnte es verstehen. Sie hatten immer gedacht, dass sie glücklich ist. Doch schien sie, sie belogen zu haben.
Die Beerdigung war nur einen Tag später. Alle waren erschienen und jeder von ihnen vermisste das fröhliche Katzenwesen. Doch sie würden sie immer in ihrem Herzen tragen, so dass sie niemals vergessen wird.
Ende
Habe es nicht verbessert da 1. nicht in der Stimmung 2. Warum auch und 3. mir fällt gerade nichts mehr ein
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