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Autor Thema: Was kann das sein?  (Gelesen 12200 mal)
Belaninar
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Wesen & Alter: Drache
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« am: 04.September.2007, 20:04:21 »

Hallo!

Zunächst möchte ich allen hier einmal ein herzliches Hallo entgegenbringen. Bin eigentlich nur durch Zufall auf dieser Page vorbeigekommen, habe mich ein wenig in das Forum eingelesen und fasste den Entschluß mich zu Registrieren, da ich hoffe hier ein paar Antworten auf einige Fragen zu bekommen.

Muss ja zugeben, dass ich anfangs dachte, dass das hier eher ein wenig auf RPG abziehlt, bei genauerem hinsehen merkte ich jedoch, dass dem nicht, bzw. nicht in allen Belangen so ist. Daher entschloss ich mich kurzerhand einfach mal alles rauszulassen was sich in mir aufgestaut hat.

Tja wo fang ich an... ich finde den Anfang bei so einer "Geschichte" zu finden ist mit der schwierigste Teil. daher nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich mich vielleicht unklar ausdrücke, da es für mich nicht leicht ist Empfindungen in Worte zu fassen.

Also zunächst sei mal gesagt, dass ich eigentlich ziemlich Bodenständig bin, ich versuche meist Dinge eher rational und logisch zu erklären, als mir einreden zu wollen, da sei irgentetwas "überirdisches" oder sowas.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich keine Fantasie besitze oder sowas nicht zulasse, manchmal wünsche ich mir sogar, dass gewisse Dinge, wie sie in Fantasyromanen oder Filmen beschrieben werden zutreffen würden.

Naja um mal auf den Punkt zu kommen:

Ich schaue mir sehr gerne Fantasy Artworks an, weil ich Leute, die ein solch ausgeprägtes zeichnerisches Talent an den Tag legen bewundere.
Eins meiner Lieblingsstilarten sind Bilder mit Drachen.
Manschmal, wenn ich mich sehr in ein Bild vertiefe, schließe ich die Augen und versuche mir vorzustellen, wie es sich gerade "anfühlen" würde der Drache in diesen Bildnissen zu sein.
Manchmal zucke ich dabei förmlich zusammen, weil ich das, meiner Meinung nach, so gut nachempfinden kann, dass es mir manchmal sogar ein bisschen schaudert.

Getoppt wurde das ganze von einem Traum den ich vor einiger Zeit mal hatte. Ich lag auf einem Felsen und rund um mich rum waren lauter Leute. Diese haben ein Netz um mich geworfen und ich konnte nicht weg.
Da merkte ich schon, dass etwas nicht stimmte: Ich fühlte mich, naja groß.
Ich wollte was sagen, es kam aber kein Ton raus, nur "laute" ( Bitte nicht lachen, ich weiß nicht wie ich das in Worte fassen soll).
Ich wollte das Netz packen und Wegdrücken, merkte dann jedoch, dass ich keine richtigen Finger hatte und nicht wirklich zupacken konnte. Alles an mir wirkte Fremd und anders. Da bekam ich plötzlich Panik, weil nichts klappen wollte und sich mein gesamtes "Ich" völlig Fremdartig anfühlte. Ich bekam nicht richtig Luft und wollte einfach nur weg.
Danach bin ich mit einem Schlag aufgewacht und saß Kerzengerade im Bett. Alles hat sich so -unglaublich- echt angefühlt, dass es schwer vorstellbar, geschweige denn erklärbar, ist.

Seit dem habe ich mich ein wenig Abstand zu solchen Bildern genommen, da ich immer an diesen Traum denke musste, der mir seither nicht mehr so richtig aus dem Kopf gehen will.


So und jetzt fragt ihr euch sicherlich "hmmm tolle Geschichte, aber was will er jetzt?". Zunächst einmal "will" ich nichts, sondern bitte euch um eure Hilfe und ich bin ehrlich zu euch und zu mir, ich fühle mich selbst durch das weitererzählen von diesem Traum ein wenig, naja wie soll ichs ausdrücken, Peinlich berührt.
Deshalb bitte ich euch von Kommentaren wie "Laber nicht" oder "Alles erfunden" oder auch "Du bist verrückt Tongue " Abstand zu nehmen, denn dafür habe ich mir die Mühe hier nicht gemacht das alles niederzuschreiben.

Was ich wissen möchte ist, was oder ob überhaupt, das alles eine Bedeutung hat. Sei es, dass ich mich so gut in solche Geschöpfe "reinfühlen" kann, sei es, dass ich diesen wirklich ultrarealistischen Traum hatte.

Sicherlich könnt ihr mir nicht eine genaue Antwort nennen, aber vielleicht ein paar Denkanstöße geben ob ich dem nachgehen soll, oder mich lieber weiter von solchen "Fantasien" zurückziehen soll.

Danke für eure Geduld und eure Hilfsbereitschaft und auf ein hoffentlich weiteres frohes Forentreiben ( Tongue )

euer Alex

P.s: Es gibt da eigentlich noch ein paar mehr Fragen zu, aber will euch erstmal ein wenig kennenlernen, bevor ich meine Seele vor euch ausschütte ;P

Danke nochmal , Alex
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Mendox
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« Antworten #1 am: 04.September.2007, 20:46:09 »

Hallo erstmal!

Also ich würde auf keinen Fall Abstand von Fantasydingen nehmen, weil dich dein Traum ein wenig erschreckt hat. Ich habe ständig solche Träume, und kann daher nachvollziehen, wie echt sich das anfühlt und dass man dabei echt das Gefühl hat, dass dies die Wirklichkeit ist.
Es könnte sein, dass dir dieser Traum gezeigt hat, was du wirklich bist. Hierbei kann dir aber keiner eine wirkliche Antwort geben. Im Grunde musst du das ganz für dich allein entscheiden.
Hier in diesem Forum wird dir vermutlich niemand sagen, dass du verrückt bist oder das "alles Schwachsinn" ist. Dieses Forum soll ja quasi Zufluchtsort für unsereins sein. Wink Also bitte zögere nicht, weitere Fragen zu stellen. Ich bin sicher ich und die anderen werden diese so gut es geht beantworten. ^^
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Wie im Mantel tief geborgen,
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Belaninar
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« Antworten #2 am: 04.September.2007, 21:37:22 »

Hey erstmal danke für die Antwort.

Wie soll denn ein Traum zeigen was ich bin? Verstehe ich nicht so ganz.

Mir ist das immer sehr unangenehm über solche Sachen zu sprechen  :oops:, aber irgentwann sollte man sich ja doch mal aussprechen.
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Mendox
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Blackdragons - my love, my passion, my fate


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« Antworten #3 am: 04.September.2007, 21:52:22 »

Die braucht nichts unangenehm zu sein. Wink

Ok. Naja manche Träume können das. Sie zeigen dir was du bist, warst, etc. Es könnte natürlich auch eine Wiederspiegelung dessen sein, was du dir als Bilder im Internet angesehen hast, rational gesehen. ^^' Ich denke Träume soll jeder für sich interpretieren.
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Seb
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« Antworten #4 am: 04.September.2007, 21:59:20 »

Hallo,
der Traum wie du ihn beschrieben hast, haben schon andere ähnlich beschreiben, du bist da also nicht alleine.

Das mit dem verrückt sein ist hier nicht so wild, als ich früher hier kam hab ich mir auch erstmal meinen Teil gedacht. Nach einigen Beiträgen wird es sogar angenehm darüber zu sprechen, man entdeckt dabei schon so mache Neuigkeit.

Ein Traum stammt, in der Regel, aus dem Unterbewusstsein, welches noch relativ unerforscht ist. Somit stimme ich Mendox zu, der Traum könnte dir wirklich gezeigt haben was du einst warst. Oder kannst du dir erklären, warum du gerade davon geträumt hast?
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Belaninar
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« Antworten #5 am: 04.September.2007, 22:17:45 »

Hmm die Frage warum hab ich mir eigentlich nie gestellt.
Naja man hat ja häufig irgentwelche seltsame Träume.
Als Kind hab ich oft geträumt ich würde durchgekitzelt werden und das war
auch sehr unangenehm.

Aber das war vom Gefühl her nichts zu diesem Traum. Es ist vor allem so viel "Kleben" geblieben. Naja ich habe mir ja auch ein paar Gedanken drum gemacht.
Das mit den Bildern war natürlich auch mein erster Gedanke, nur die Gefühle die dabei waren kann man ja net aus Bildern erleben.

Ausserdem ist es schwer zu Glauben, dass Träume "das frühere Leben" aufzeigen können.
Die Sache ist nur, dass ich mit anderen im echten Leben nicht über so Dinge spreche, weil man da eh nur blöde Antworten gesteckt bekommt.
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Seb
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« Antworten #6 am: 04.September.2007, 22:28:10 »

Mhh… mit jemanden aus dem echten Leben über solche dinge zu reden könnte extrem nach hinten losgehen, nichts über stürzen.

Träume sind generell eine merkwürdige Sache, mal sind die Luzid (man weiss im Traum das man Träumt), mal ergeben sie sinn mal sind sie zusammenhangslos. Aber es soll tatsächlich Fälle von Reinkarnation gegeben haben, wobei man bemerken muss, dass die Wissenschaft dafür keine Erklärung hat.
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Belaninar
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« Antworten #7 am: 04.September.2007, 22:37:36 »

Wie kann ich solchen Sachen denn am besten auf den Grund gehen ?
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Seb
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« Antworten #8 am: 04.September.2007, 22:50:39 »

Ich würde erstmal schauen ob träume dieser art öfters vorkommen und sie dann vergleichen
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Belaninar
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« Antworten #9 am: 04.September.2007, 22:57:07 »

Du sagtest ja, dass da teilweise schon Erfahrung mit gemacht wurde. Kann man denn ein bewusstes Aufwachen herbeiführen? Kenne ich da garnicht aus, vielleicht gibts ja so ne Technik, weil ich habe keine Lust wieder so nen trip mitzumachen.

Ausserdem ist es ja auch ganz Hilfreich für normale Albträume
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Neferion
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« Antworten #10 am: 04.September.2007, 23:16:53 »

beswuuste aufwachen kann man erlernen indem man luzide träumen lernt das heist man lernt das man bewusst weis das man träum diesen zustand erhält man indem man sich seine träume aufschreibt und sich gezielt daran erinnert auch gelegentliche meditieren schadet nich zu ruhe kommen einfah alles vergsenn das kann einen zeit lang dauern aber ennst es kannst dann kannste auch aufwachen wenn du es willst  :-D
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Vergiss niemals die vergangenheit.

Halte immer deine Versprechen auch wenn es bedeutet das du die du Liebst opfern musst.

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Ariguseli
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« Antworten #11 am: 05.September.2007, 01:42:46 »

auch ein „Hallo“ von mir ...

...hm ... mit bewusstem Aufwachen habe ich weniger ... besser keine wirkliche Erfahrung ...
...zu oft ist mir zu spät bewusst geworden das ich nur träumte ...
...zu selten ist es mir gelungen Alpträume zu „übernehmen“...
..besser war es bei wiederkehrende Alpträume nach dem ersten „Erwachen“, beim wieder einschlafen unter „Kontrolle“ zu bringen oder zulenken ... das ist dummerweise zu spät

...Es ist leicht gesagt, sich einfach der schon fast panischen Angst zu erwehren ...
...ich habe schon viele Ratschläge gehört ... die bei mir nie was brachten ... zum Beispiel sich einprägen auf die Hand oder an die Schläfe zutippen ... oder ähnliches...
... in den Jahren, seit dem ich unter den Mensch lebe, ist es mir nur sehr selten gelungen einen Alptraum zu steuern ... sobald man aber die scheinbare Kontrolle erlangt hat ... weckt man auf, aber nicht unbedingt im Schockzustand, so wie du das beschreiben hast.

Was könnte man in dem Falle deines Traumes machen, falls er wiederkehren sollte ... hm ... mal überlegen ...
Mir würde da einfallen...

Das Netz mit den scharfen Klauen und Zähnen zu zerreisen ... nicht nachdenken woher ... „einfach“ machen...
...oder wie währe es mit Feuer ... sich auf das Schmelzen von Metall (ich setzte ein Metallnetz voraus) vorstellen und die gesamte Konzentration darauf zulenken...
...das Mittel spielt keine Rolle ... das Ziel ist, von der Angst und der Panik abzulenken ... bewusst das Denken in Gang zubringen ... das löste bei mir das Erwachen aus .
.. das Schwierige ist leider ... nicht zu Zweifeln das es klappen wird, sonder sich mit Gewalt  nur darauf zu konzentrieren ... das es gelingt ... sich mit aller Macht der eigenen Angst und Verwirrung zu erwehrt ... als weiteres könnte man sich vorstellen ... den Leuten um sich herum deine panische Angst (in dem Falle) in ihren Augen zusehen, wenn du dich allen Erwartungen entgegen, befreist.

Es soll dir ein Hoffnungsschimmer sein, denn selbst mir würde es, bei den erste malen nicht gelingen ... da man einfach nicht an diese Möglichkeit denkt. ... man kann es aber lernen .. dummerweise erfordert es Träume die man beeinflussen kann

 

Wie du sonst noch solchen Sachen am besten auf den Grund gehst ... hm ... schwierige Frage ...
Zum einen mit Geduld ... einige Dinge werden sich erst nach einiger Zeit klären lassen ...
Zum anderen ... vielleicht über Zweifel und menschliche Erkenntnisse hinweg sehen ...
Muss man ein Mensch sein, um ein rationell und logisch denkendes Wesen zusein?
Nicht alles konnte schon rationell und logisch geklärt werden ... das muss doch nicht heißen das es das nicht gibt...
...
...ich für meinen Teil bin auch ein rationell und logisch denkendes Wesen ...
doch nenne ich mich nicht Mensch ...
ich würde es nicht als verrück bezeichnen ... mich als etwas anderes zusehen oder zufühlen

... ich habe seit fast zwei Jahrzehnten gelegentlich ähnliche Träume ... die ich mittlerweile auch als Erinnerung an ein früheres Leben bezeichne ... oder interpretiere ... leider auch nicht nur gute ...
...
... irgendwann entschloss ich mich zusagen ... ich bin ein Drache ... nur halt in einem menschlichen Körper ... oder ich besitze die Seele eines Drachen ... kommt eigentlich auf das gleiche raus ... meiner Meinung nach...

...ich lebte lange Zeit damit allein ... traute mich es keinem zu erzählen ... wie ein Teil der Menschen auf Andersartigkeit reagiert, kannst du dir bestimmt denken ... zwar lebe ich ein normales Leben nach außen ... doch innerlich zog ich mich mehr und mehr zurück ...
bis ich im Frühjahr diesen Jahres, diesen Ort hier fand ... hier kann ich mich wieder frei bewegen ... wenn auch nur in Gedanken ... es tut mir und meiner Seele gut ...
...des weiteren ... fand ich neue Freunde, die mich verstehen und mir nach fühlen können ...

Mit meinen Worten will ich dich zu nichts ... überreden ... oder überzeugen ...
... die Entscheidung liegt bei dir ...
... ich möchte mich nur den anderen anschließen und dir sagen ... dir die Gewissheit geben
... Du bist nicht allein ...
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...Vertrauen, ist der größte Schatz den ein Drachen hüten kann...
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« Antworten #12 am: 05.September.2007, 08:31:15 »

na dann werde ich mal meine Meinung zu besagtem kund tun ... das ist zwar wieder was neues, aber warum sich auf 1 oder 2 Meinungen ausruhen ...

ich persönlich hatte verhältnismäßig wenig Träume ... bei mir kam es eher in Form von Erinnerungen die ich entsprechend aufgeschrieben habe. Man muss dazu sagen, dass cih mich an meine menschliche Kindheit (also bevor ich den Drachen in mir entdeckte) nur wenig erinnere.
Ich persönlich lebe mit meiner Situation sehr offen ... dies war ein mehr oder weniger langsamer, scheller, risikoreicher Weg und es hätte viel schief gehen können.
Nun schreiben meine Eltern mich ab, meine menschlichen Freunde leben mit dem Wissen und erweitern es teilweise Neugierig. Die Freunde, die ich kennen lernte, weil uns diese besondere Art des Lebens verbindet haben damit sowieso kein Problem.

Ohne dich jetzt von irgendwas überzeugen zu wollen, möchte ich dir meine ehrliche Meinung zu deinem Traum nennen:
"was lange schlummerte in den tiefen deiner Seele möchte nun frei gelassen werden. unterdrück es oder lass es raus ... auf jeden Fall lebe mit den Konsequenzen, den positiven wie negativen"

Abschließend noch hinzugefügt ... willkommen in unserer Welt Smiley
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Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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Belaninar
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« Antworten #13 am: 05.September.2007, 11:36:17 »

Wenn man solche Ereignisse im nachhinein betrachtet ist es oft einfach Entscheidungen zu treffen, oder Lösungen vorzuschlagen, nur war das in der Situationen schwer möglich.
Als erstes sei mal gesagt, dass ich den Traum damals aus der Ich perspektive erlebt habe, was bei mir eigentlich relativ selten ist.

Wenn ich über mich Träume sehe ich mich des öfteren in einer Art "Third - Person Ansicht", ich nehme zwar bedingt am Geschehen teil, kann auch alles "Fühlen", nur sehe ich mich selber agieren.

Also ich will es mal so beschreiben: Das Netz war über mir, das Sichtfeld begrenzt und ich hatte das beklemmende Gefühl das etwas nicht stimmt, bzw. nicht richtig ist. Zudem war das Körpergefühl völlig anders.
Ich konnt mich ja nicht wirklich "sehen".
Ich glaube so kann man es am besten Darstellen.
Eigentlich ging auch alles ziemlich schnell, da blieb nicht so viel Zeit
zum "Nachdenken".

Klar würde ich gerne den "tieferen Sinn" solcher Erfahrungen lernen zu verstehen, nur habe ich immer ein Gefühl von starkem Unwohlsein, wenn ich drüber nachdenke.

Ausserdem ist da ein Teil in mir, welches sich vehement gegen solche Deutungen wie "Reincarnation und Seele" streubt.

Ich kann es, denke ich, folgendermaßen am begreiflichsten Darstellen : Die eine Person sagt ich würde gerne mehr drüber in Erfahrung bringen, die andere sagt andauernd, dass dies eh keinen Sinn hat drüber nachzudenken, da sowas nicht möglich.

Ich komme mir da sogar teilweise selbst ein wenig stupide vor, wenn ich über sowas nachdenke. (Das Wort ist jetzt etwas zu Krass gewählt, mir fiel aber gerade kein anderes Passenderes ein)

Aber naja das ist wohl auch ein Grund warum ich mich hier angemeldet habe, einfach mal andere Meinungen hören und andere Ansichten kennenlernen um vielleicht über solche "Hürden" hinweg zu kommen Smiley

MfG Alex
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« Antworten #14 am: 05.September.2007, 11:39:35 »

Zitat von: "Alex!"
Du sagtest ja, dass da teilweise schon Erfahrung mit gemacht wurde. Kann man denn ein bewusstes Aufwachen herbeiführen? Kenne ich da garnicht aus, vielleicht gibts ja so ne Technik, weil ich habe keine Lust wieder so nen trip mitzumachen.

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« Antworten #15 am: 05.September.2007, 11:54:39 »

Willst du dich nun auf das Träumen an sich fokusieren und eben Dinge wie "bewusst aufwachen", "träume steuern", usw. vertiefen?
Oder willst du mehr darüber erfahren was der Inhalt dieses Traumes bedeuten kann?

Ich betrachte mein Drachendasein nicht unbedingt wissenschaftlich aber auch nicht rein mystisch ... ich sehe es als eine Art Evolution ... die Frage ist ob das dann so irrational ist, dass man es als rational denkendes Wesen wehement ablehnen muss?
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« Antworten #16 am: 05.September.2007, 12:02:48 »

Hallo Alex Smiley
auch von mir ein herzliches Willkommen unter deinesgleichen.

Es ist immer schwierig sich zu öffnen, vor allem, wenn man nicht genau weiß, ob man es wirklich mit Ver-Rückten zu tun hat. Cheesy
Ich bin gerne ver-rückt und stolz darauf.
Meine Definition von verrückt lautet: Abweichend von der Norm.

Wenn es dir schwer fällt, deine Träume zu verstehen, dann empfehle ich dir für einige Zeit ein Traumtagebuch zu führen. Wink
Mich hatte dies hierher geführt.

feurige Grüße
Auru

PS: kleiner Tipp, schau dich einmal bei den "Bewohnern" um Smiley
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« Antworten #17 am: 05.September.2007, 12:59:22 »

Ich denke ein wenig von allem. An sich möchte ich versuchen solche Träume zu verstehen, aber ich möchte sie auch steuern können, bzw. lernen mit den Ängsten umzugehen.
Wobei ich die Angst nicht genau definieren kann. Ich weiß nicht ob es eine Angst vor dem Traum an sich ist, oder eine Angst vor dem Ungewissen, vielleicht vor diesen Gefühl des Kontrollverlustes / Körperverlust.

Ich bin eigentlich immer bestrebt meinen Ängsten entgegenzutreten, da ich mich nicht von ihnen kontrollieren lassen will. Sowas empfinde ich als Einschränkung des freien Willens.

Weiterhin denke ich nicht, dass Personen mit anderen Aufassungen "verrückt" sein sollen. Ich hasse es wenn leute direkt als stereotype Personen dargestellt werden, nur weil sie eine andere Aufassung der Dinge haben als die breite Masse. Deshalb würde ich auch nichtmal dran denken euch als verrückt zu bezeichnen, das sei mal vorweg gesagt.

Nehmen wir mal an wir tun alles rationale ( Also die "logisch normale" Denkweise) beiseite und behaupten einfach mal, dass das ein Traum aus einer früheren Existenz war. Wie kann ich denn rausfinden was das war? Ich weiß ja noch nicht einmal was ich war (also in dem Traum, da ich ja alles aus der Ich Perspektive erlebte).
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« Antworten #18 am: 05.September.2007, 19:38:33 »

Zitat von: "Alex!"
...
Nehmen wir mal an wir tun alles rationale ( Also die "logisch normale" Denkweise) beiseite und behaupten einfach mal, dass das ein Traum aus einer früheren Existenz war. Wie kann ich denn rausfinden was das war? Ich weiß ja noch nicht einmal was ich war (also in dem Traum, da ich ja alles aus der Ich Perspektive erlebte)...

*schmunzeln* sei mir nicht böse, bei den folgenden Worten...
...bei der Fragestellung versucht das logische Denken sich noch immer zu behaupten ... so scheint es mir „Wie kann ich denn rausfinden was das war? Ich weiß ja noch nicht einmal was ich war“...
 
hm ... man muss es scheinbar noch mal erleben ... um „mehr“ zu sehen ...
...zu erfahren wer du bist, oder warst ... wirst du Zeit benötigen ...




Zitat von: "Alex!"
...Ich schaue mir sehr gerne Fantasy Artworks an, weil ich Leute, die ein solch ausgeprägtes zeichnerisches Talent an den Tag legen bewundere.
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Wieso bist du grade an Bildnissen mit Drachen hängen geblieben? ... Wolltest das Geschöpf auf dem Bildnis sein, um ihm nachfühlen? ...
...Könnte es eine vergessene oder eine verborgene Sehnsucht sein ... einfach mal die eigenen Flügel auszubreiten und abzuheben ... halt nichts was man mit Worten oder Logik erklären kann.

Was würde es für dich bedeuten ... zusagen, ich fühle mich nicht als Mensch ... oder bin nicht Mensch ...

Oder gibt es etwas, das dich daran hintern könnte ... außer der Logik Wink

...dein direktes Umfeld muss es doch nicht erfahren ... obwohl es einem sehr schmerzen kann die vertrauenswürdigsten Personen nicht einweihen zukönnen ...

dennoch das habe ich es getan ...andere einzuweihen ... mit äußerster Vorsicht ... und auch nur eine „Hand“voll ... bei den richtigen Personen erfährt man keine Ablehnung ... mit unter tragen auch sie, verborgenes in sich.
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Belaninar
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« Antworten #19 am: 05.September.2007, 22:47:52 »

Tjo warum Drachen Artworks hmm...
Habe mir da eigentlich nie wirklich drüber Gedanken gemacht. Aber ich meine man macht sich ja auch keine Gedanken, warum man Tuffi Milch im Geschäft kauft anstatt von Milsani (Ok der Vergleich hinkt jetzt etwas ^^ ).

Solche Artworks symbolisieren für mich die totale Freiheit und Ungebundenheit. Natürlich denke ich mir auch schonmal, dass es schön wäre eine solche Freiheit auch zu erleben.

Manchmal werd ich auch ein wenig Melancholisch beim betrachen der Bilder. Es gibt manchmal Tage, an denen ich heulen könnte und weiß nicht warum, da schaue ich mir dann meist solche Zeichnungen an um wieder Kraft zu gewinnen.

Wenn die Zeichnungen das schaffen, dann ist das ein Zeichen für mich, dass der Künstler wirklich gute Arbeit geleistet hat.
Im großen und ganzen verbinde ich eigentlich immer positve Gefühle damit, sonst würde ich sie, denke ich, nicht so häufig betrachten. Außerdem bewundere ich Leute, die solche zeichnerischen Fähigkeiten besitzen.

Tja was würde es für mich bedeuten nicht Mensch zu sein... wieder
so ein kniffliges Ding.
Aber wenn ich genauer drüber nachdenke habe ich mir die gleiche Frage selber schon einmal gestellt. Ich denke, dass dies einerseits natürlich in gewissem Maße Einsamkeit bedeuten würde.
Ich habe aber hier und da eh schonmal das Gefühl nicht wirklich "dazu zu gehören", da ich eine ziemlich eigene Persönlichkeit bin ( also nicht im nagativen Sinne versteht sich Grin) und ich das Gefühl habe, dass andere mich öfters einfach nicht verstehen wollen. (Ok oft versteh ich das Handeln anderer auch nicht, aber das ich ja normal, denke ich).
Andererseits verbinde ich mit dem Gedanken auch Freiheit, da man dann irgentwie losgelöst von allem wäre. ( Ich habs mit der Freiheit ich weiß ;P )


Eigentlich habe ich von solchen Gefühlen und Träumen noch niemandem aus meinem Umfeld erzählt, weder meiner Familie, noch meinen Freunden,
da ich einfach das Gefühl habe, dass das Falsch wäre und mehr zerstört als es aufbauen würde.

An der Stelle nochmal vielen Dank, dass ihr auf die Sachen eingeht, tut echt gut mal drüber zu reden :-)

MfG Alex
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