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Autor Thema: Mal was zum gedanken machen  (Gelesen 12643 mal)
Angelslight
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Wesen & Alter: bin, was ich bin
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« am: 23.März.2007, 15:07:39 »

Brief an mein Herrchen,

am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, ich war so glücklich!! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub! HURRA ! ! ! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen! Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zurückzubringen ! !

Als ich zurück kam warst Du nicht mehr da ! ! !

In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens! Ich lief Tag für Tag, um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte ANGST und großen HUNGER. Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr.

Aber Du bist nicht gekommen ! ! !

Dann wurde der Käfig geöffnet. NEIN ! Du warst es nicht.

Es war der Mann der mich gefunden hat !

Er brachte mich in einem Raum es roch nach TOD ! !

Meine Stunde war gekommen.

Geliebtes Herrchen,

ich will, daß Du weißt, Daß ich mich trotz des Leidens das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte, ich würde auf Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb ! ! !

Dein Hund ! ! !



Dieser Brief ist in einer belgischen Zeitung erschienen mit der ausdrücklichen Bitte um Verbreitung und Nachdruck, was ICH hiermit tue ! ! !

Ich Bitte euch den Text WEITER zu Verbreiten!
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Lasse die Schwerter tanzen
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Und bade in Blut
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Spüre das du lebst
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arakis
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« Antworten #1 am: 23.März.2007, 15:39:28 »

Ist in Belgien die Ausetz-Rate von Hunden denn so hoch, dass die Zeitungen es veröffentlichen ?
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Ariguseli
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« Antworten #2 am: 23.März.2007, 16:35:03 »

...scheinbar ist das so...   ...ich glaube es aber nicht.
Wenn es niemand in die Zeitung setzt oder anders Publikumacht, geht dieses Thema in all den vielen Problemen der „Menschheit“ unter...   ...es muss regelmäßig ins Bewusstsein zurückgerufen werden...
...Ich persönlich halte es für eine verantwortungslose Schweinerei, den "wehrlosen" Geschöpfen so etwas anzutun...
...leider bezweifle ich das diese Botschaft die Menschen erreichen wird, die diese Tiere aussetzen...
*seufz*
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...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
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Dravere Silvanus
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« Antworten #3 am: 25.März.2007, 01:29:36 »

Zitat von: "Ariguseli"
...Ich persönlich halte es für eine verantwortungslose Schweinerei, den "wehrlosen" Geschöpfen so etwas anzutun...

Ein Hund und wehrlos? Ich glaub ich lach mich tot ^^
Übrigens, die Nachricht ist völlig falsch und ich werde sie nicht weiter verbreiten, denn sie nützt nix. Erstens erreicht es nicht die Besitzer der Hunde, welche diese aussetzen und zweitens liegt das Problem an einem anderen Punkt.

Haustiere bedeuten Verantwortung und viele Pflichten. Die Leute sind sich zu wenig dessen bewusst. Es sollte also eher daran gearbeitet werden, den Leuten bewusst zu machen, was es heisst, ein Haustier zu zulegen. Ein Haustier ist kein Spielzeug, welches man einmal in die Kiste legen kann, wenn man keine Lust mehr dazu hat.

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arakis
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« Antworten #4 am: 25.März.2007, 22:14:47 »

Ich erweitere den Begriff Haustier in deinen Post mal auf den Begriff "Kinder" ...denn da wird es noch ne Ecke dramatischer.
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Weisser Drache
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« Antworten #5 am: 26.März.2007, 18:38:16 »

Sowas lesen nur k leute die es interessiert und wenn diejenigen es lesen die soetwas tun, dann ist es ihnen egal.
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Angelslight
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« Antworten #6 am: 28.März.2007, 22:57:17 »

es ist jedem überlassen das zu verbreiten oder nicht, aber allein die hoffnung das es wenigstens EINE person ließt, die sich einen Hund/ Katze/ Kind was auch immer anschaffen will und sich der verantwortung bewusst wird, die sie damit eingeht, reicht ja wohl um sich ein paar minuten zeit zu nehmen, oder?

es ist schrecklich und gerade deswegen poste ich es. Leute kaufen zu weihnachten nen hund und setzen den zu ostern aus, weil sie ihn nicht mit in den urlaub nehmen können. ich finde ein solcher Text sollte in JEDER Zoohandlung hängen. auch wenn tiere da nur Ware sind, die an den Kunden gebracht werden sollen, sollte man sich, selbst als geschäftsmann/frau darüber im klaren sein, was man den tieren damit antut.

und gerade die leute, dies nicht interessiert, denen sollte man sowas vor die augen führen, vieleicht denkt man ja dann mal nach.
aber die menschheit ist nunmal ich bezogen ...
ich bin entäuscht das die hälfte der antworten das gleiche wiederspiegeln.

Edit:
da es gerade passt:
http://www.dogjog.gmxhome.de/helfen/racoon-mexico.htm
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Angelslight
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« Antworten #7 am: 30.März.2007, 04:19:54 »

auch wenn ich vieleicht nerve ...
aber vieleicht ließt das ja jemand, den es interssiert und der helfen möchte.

ich bitte jeden,dem auch nur ein bissen am wohl von tieren liegt, tragt euch ein, in der hoffnung was zu bewegen. Brigitte ist eine wirklich nette frau und versucht wirklich alles um den Tieren zu helfen und eine unterschrift kostet euch nichts, auser ein paar minuten zeit. (das ist ein wenig unübersichtlich, aber direckt auf der startseite unter den verschiedneen ausführungen des textes gibts nen gif, da draufklicken)
http://www.sos-raccoon.com/start.php

die tiere, brigitte und auch ich ( was eigendlich weniger von belang ist) werden euch danken.
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Dravere Silvanus
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« Antworten #8 am: 31.März.2007, 00:32:55 »

Zitat von: "Angelslight"
auch wenn ich vieleicht nerve ...

Nö eigentlich nicht, finde es schön, dass du so voller Hoffnung bist, die Welt zum Guten verändern zu können! Ich drück dir die Krallen, dass du das schaffst. Ich selber habe die Hoffnung schon lange verloren. Die einzige Art wie man was verändern kann, ist was neues und besseres zu bringen, was auch rentabler ist, in welcher Hinsicht auch immer Wink
Unterschriften sammeln bringt schon rein gar nix, schon gar nicht auf die Art ^^

Zitat von: "Angelslight"
ich bitte jeden,dem auch nur ein bissen am wohl von tieren liegt, tragt euch ein, in der hoffnung was zu bewegen.

Mir liegt nicht sehr viel am Wohl der Tiere. Zudem bin ich doch ein egoistisches A-Loch, bin ja auch ein Mensch *g* Tongue

Zitat von: "Angelslight"
die tiere, brigitte und auch ich ( was eigendlich weniger von belang ist) werden euch danken.

Die Tiere sicher nicht Wink
Übrigens, wieso wollt ihr den Tieren helfen? Haben die euch um eure Hilfe gebeten? Glaube ich kaum *g*

Grüssli
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arakis
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« Antworten #9 am: 31.März.2007, 23:43:31 »

Zum Thema Weltverbesserung..

ich sage mir immer, selbst durch die kleinste Tat mit deinem Leben, veränderst du das große Ganze.
Nicht merklich, aber du tust es. Wenn du nicht wärst, würde so einiges anders verlaufen, man macht sich dessen aber eigentlich nie bewusst.

Zum Thema Tiere..

Ich glaub man muss den Sachverhalt etwas anders sehen.
Man sollte den Tieren nicht helfen, sondern aufhören, ihre Lebensqualität einzuschränken.
Wenn man nichts für Tiere übrig hat, ist dieser Satz natürlich überflüssig.
Ich persönlich bin nicht der große Tierschützer, esse aber zum Beispiel kein Fleisch, weil ich das Leben der Tiere achte.
Sagen wir, mir liegt was an ihnen, aber nicht so konsequent, dass ich mein Leben ganz nach ihnen richte.

Zum Thema Veränderung..

Stimmt schon. Unterschriften bewirken selten etwas.
Doch man muss immer noch sehen, dass die Masse der Menschen potentiell mächtiger ist, als ein paar reiche Einzelpersonen.
Alles eine Frage der Organisation.
Was Dravere schon andeutete, will ich nochmal präzisieren.
Zum Beispiel kann man die Welt dann "verbessern", wenn man aus Umweltschutz einen gefragten Wirtschaftszweig macht. Das scheint allmählich auch zu klappen. Die Automobil-Industrie beginnt, sich umzustellen und auch alternative Energiequellen werden zunehmend gefragter.

@Dravere ..Drachen sind auch Tiere ..und du bist doch einer oder ? Wink
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Angelslight
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« Antworten #10 am: 01.April.2007, 13:16:25 »

ich habe mich in letzr zeit seh viel wegen diesen postings ärgern müssen, ich bin ja hatlt in mehren foren unterwegs.
vondaher kurz und knapp:
danke an alle die unterschreiben, mit brigitte kontackt auf nahmen oder vieleicht sogar eine spende dorthin schicken.

wer glubt er könnte damit nichts erreichen, oder wen es nicht interessiert ... schade.

@ akiras
du hast natürlich recht, man sollte die lebensqualität nicht einschrenken, aber das beginnt ersteinmal mit hilfe, bisdie menschen so weit sind und verstehen was sie da tun.
ich weiß nicht wie viel mein kläglicher name in dieser liste bringt, aber ich hoffe, das das ganze an sich, also die ganze liste etwa bewirkt.
ich hoffe einfach drauf und werde mir die hoffnung auch nicht nehmen lassen.
ich werde auch weiterhin mit brigitte kontakt behalten und versuchen ihr wenigstens moralisch beizustehen. wenn ich mehr tun könnte, würde ich es machen ... das ist aber in meiner derzeitigen lage nicht möglich.
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arakis
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« Antworten #11 am: 01.April.2007, 22:21:12 »

Ich denke schon, dass die Leute wissen, was sie tun.
Es ist ihre Anschauung, dass sie den Tieren überstehen und so nutzen sie diesen Vorteil auch, so wie es die Natur im Grunde auch vorsieht.
Der Stärkere überlebt und herrscht.
Von daher werden sie sich auch nicht ändern. Zumindest nicht durch den erhobenen Zeigefinger.
Wenn man da was schaffen will, dann sollte man wohl aktiv dagegen angehen, wie das auch Organisationen wie Greenpeace machen und nicht versuchen, andere Menschen zu bekehren ..das endet häufig in Frust.
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Dravere Silvanus
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« Antworten #12 am: 02.April.2007, 11:51:20 »

@arakis, nicht nur Drachen sind Tiere, auch Menschen! Zumindest in meiner Ansicht. Und ja, ich somit auch!
Und wegen dem Vegetarier, da habe ich zwei Dinge.
1. Da wir auch Tiere sind und allesfresser sind, ich sogar als Drache eher Fleischfresser, wieso dürfen oder sollten wir kein Fleisch essen? Ein Bär tut das auch, ein Fuchs, Wolf, Löwe und was es sonst alles für Raubtiere gibt. Ja sogar eine SAU/SCHWEIN würde Fleisch essen, wenn sie es bekommt, denn das sind auch allesfresser.
2. Du bist richtig brutal und isst Gemüse? Ein Tier kann sich wehren, aber was kann eine Pflanze tun? Kann die wegrennen? Kann die zubeissen? Die ist völlig hilflos ausgeliefert und ist doch auch ein Lebewesen!

Und allgemein noch was zu den Tieren. Was ich gegen all dieses Zeug habe, ist dass die Leute ein komplett verdrehtes Bild von der Natur haben. Die schauen sich die Tiere an und denken, OOOOCH IST DAS KNUFFIG usw.
Doch so sieht es in der Natur nunmal nicht aus! Gerade z.B. ein Hund, welcher ursprünglich vom Wolf abstammt, ist nunmal ein Raubtier. Das darf man nicht vergessen!
Leute die Tiere misshandeln, finde ich auch, haben irgendwo eine Schraube locker. Doch wegen dem so ein Geschrei zu machen, das finde ich auch nicht in Ordnung. Es gibt wirklich schlimmere Dinge auf dieser Welt, wo man sich besser dafür engagieren sollte. Aber nicht wild rumschreien, sondern in Ruhe und vernünftig planen und dann umsetzen.

Übrigens, wenn jemand ein Haustier aussetzt, tut er diesem dann nicht einen riesigen Gefallen? Die Person schenkt dem Tier die absolute Freiheit! Dort wo es EIGENTLICH URSPRÜNGLICH auch hingehört. Es ist völlig gegen die Natur, dass sich die Menschen Haustiere halten Wink

Tut mir leid, wenn ich euch da ein wenig nerve. Aber wenn ich tagtäglich immer wieder die Missstände auf dieser Welt sehe und dann immer wieder ein paar Leute lese oder sehe, welche über solch kleine Dinge ein solch grosses Drama machen. Gebt lieber euer Hunde- und Katzenfutter den hungernden Kindern! Die wären euch dankbar!

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Mendox
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« Antworten #13 am: 02.April.2007, 14:30:56 »

Zitat von: "Dravere Silvanus"

Übrigens, wenn jemand ein Haustier aussetzt, tut er diesem dann nicht einen riesigen Gefallen? Die Person schenkt dem Tier die absolute Freiheit! Dort wo es EIGENTLICH URSPRÜNGLICH auch hingehört.


Eigentlich ist das totaler Schwachsinn, was du da gerade geschrieben hast. Ein Haustier kann in der freien Natur nicht überleben. Für ein Haustier wäre die Freiheit so wie du sie eben angepriesen hast, eine Qual, denn es ist wie der Name schon sagt vom "Haus", also vom Menschen abhängig.
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

arakis
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« Antworten #14 am: 02.April.2007, 20:04:22 »

Zitat von: "Dravere Silvanus"
@arakis, nicht nur Drachen sind Tiere, auch Menschen! Zumindest in meiner Ansicht. Und ja, ich somit auch!
Und wegen dem Vegetarier, da habe ich zwei Dinge.
1. Da wir auch Tiere sind und allesfresser sind, ich sogar als Drache eher Fleischfresser, wieso dürfen oder sollten wir kein Fleisch essen? Ein Bär tut das auch, ein Fuchs, Wolf, Löwe und was es sonst alles für Raubtiere gibt. Ja sogar eine SAU/SCHWEIN würde Fleisch essen, wenn sie es bekommt, denn das sind auch allesfresser.
2. Du bist richtig brutal und isst Gemüse? Ein Tier kann sich wehren, aber was kann eine Pflanze tun? Kann die wegrennen? Kann die zubeissen? Die ist völlig hilflos ausgeliefert und ist doch auch ein Lebewesen!


who cares ? ..ich finds ekelig und kanns nicht mal sehen.
Wenn du dir den Lauf der Natur zur Weltanschauung nimmst, ist das ok.
Aber ich lebe vielleicht nicht so, wie es sich für die Natur Meinesgleichen gehört. Hab auch nie behauptet, dass wir unsere Essgewohnheiten nach denen der Tiere richten sollen.

Zitat von: Dravere Silvanus
Und allgemein noch was zu den Tieren. Was ich gegen all dieses Zeug habe, ist dass die Leute ein komplett verdrehtes Bild von der Natur haben. Die schauen sich die Tiere an und denken, OOOOCH IST DAS KNUFFIG usw.[/qutote]

Im Grunde ehrst du sie also doch, wenn die Menschen ihren Status nicht misshandeln würden ? Was denn jetzt ?

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Doch so sieht es in der Natur nunmal nicht aus! Gerade z.B. ein Hund, welcher ursprünglich vom Wolf abstammt, ist nunmal ein Raubtier. Das darf man nicht vergessen!
Leute die Tiere misshandeln, finde ich auch, haben irgendwo eine Schraube locker. Doch wegen dem so ein Geschrei zu machen, das finde ich auch nicht in Ordnung. Es gibt wirklich schlimmere Dinge auf dieser Welt, wo man sich besser dafür engagieren sollte. Aber nicht wild rumschreien, sondern in Ruhe und vernünftig planen und dann umsetzen.


Also sind dir Tiere im Grunde genommen gleichgültig ?

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Übrigens, wenn jemand ein Haustier aussetzt, tut er diesem dann nicht einen riesigen Gefallen? Die Person schenkt dem Tier die absolute Freiheit! Dort wo es EIGENTLICH URSPRÜNGLICH auch hingehört. Es ist völlig gegen die Natur, dass sich die Menschen Haustiere halten Wink


Ein Haustier überlebt keine 24 Stunden in der Wildnis, da es nie gelernt hat, dort zu leben und nicht mal imstande ist, sich selber Futter zu organisieren. Ergo ist das aussetzen quasi der sichere Tod für das Tier.

(edit: habe gerade gesehen, dass Mendox das schon geschrieben hat^^ ..schließe mich ergo ihrer Meinung an )

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Tut mir leid, wenn ich euch da ein wenig nerve. Aber wenn ich tagtäglich immer wieder die Missstände auf dieser Welt sehe und dann immer wieder ein paar Leute lese oder sehe, welche über solch kleine Dinge ein solch grosses Drama machen. Gebt lieber euer Hunde- und Katzenfutter den hungernden Kindern! Die wären euch dankbar!

Ich dachte Menschenkinder sind auch Tiere, wieso verdienen die dann ihr Futter eher, als Hunde oder Katzen ? Wieso siehst du ( ich leite das einfach mal aus deinen Aussagen ab ) denn Armut unter Menschen als gravierenderes Problem. Sind doch alles Tiere, oder nicht ?

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Dravere Silvanus
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« Antworten #15 am: 02.April.2007, 23:32:02 »

Zitat von: "arakis"
who cares ? ..ich finds ekelig und kanns nicht mal sehen.
Wenn du dir den Lauf der Natur zur Weltanschauung nimmst, ist das ok.
Aber ich lebe vielleicht nicht so, wie es sich für die Natur Meinesgleichen gehört. Hab auch nie behauptet, dass wir unsere Essgewohnheiten nach denen der Tiere richten sollen.

Hast du das Gefühl, dass du was besseres als ein Tier bist?


Zitat von: "arakis"
Im Grunde ehrst du sie also doch, wenn die Menschen ihren Status nicht misshandeln würden ? Was denn jetzt ?

Ich ehre sie nicht. Ich finde es einfach nur abnormal, dass ein Tier ein anderes misshandelt. Das widerspricht der Natur genau gleich, wie dem dass der Mensch Haustiere halten muss Wink

Zitat von: "arakis"
Also sind dir Tiere im Grunde genommen gleichgültig?

Gleichgültig ist wohl ein wenig übertrieben. Aber in dem Sinne, wie wir es hier haben, ja!

Zitat von: "arakis"
Ein Haustier überlebt keine 24 Stunden in der Wildnis, da es nie gelernt hat, dort zu leben und nicht mal imstande ist, sich selber Futter zu organisieren. Ergo ist das aussetzen quasi der sichere Tod für das Tier.

Ich kenne Geschichten von vielen Hunden und Katzen, welche ausgesetzt wurden und ohne Probleme überlebt haben. Sie sahen danach vielleicht nicht mehr so gepflegt aus und bekamen nicht mehr eine "ausgewogene" Ernährung, aber keines der Tiere ist gestorben. Wenn ein Tier hunger hat und es kein Herrchen hat, von dem es was zu fressen bekommt, so ist es am Anfang leicht verwirrt und hungert wohl ein wenig. Aber irgendwann merkt das Tier, dass es nichts mehr gibt und fängt automatisch mit der Suche selber an. Das nennt man natürliche Instinkte und haben sogar Menschen. Wenn ein Tier das nicht kann, dann nennt man das natürliche Auslese.

Zitat von: "arakis"
Ich dachte Menschenkinder sind auch Tiere, wieso verdienen die dann ihr Futter eher, als Hunde oder Katzen ? Wieso siehst du ( ich leite das einfach mal aus deinen Aussagen ab ) denn Armut unter Menschen als gravierenderes Problem. Sind doch alles Tiere, oder nicht?

Schon mal davon gehört, dass das Tier ein Überbegriff ist? Der Mensch ist normalerweise ein Rudeltier. Und in einem Rudel hilft man sich unter Artgenossen. Es gibt zwar Machtkämpfe usw. aber am Ende helfen sich die Tiere doch noch gegenseitig und vernachlässigen nicht ihr Rudel, um irgendwelchen anderen Tieren dafür zu helfen Wink

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« Antworten #16 am: 03.April.2007, 19:04:10 »

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Zitat von: "arakis"
who cares ? ..ich finds ekelig und kanns nicht mal sehen.
Wenn du dir den Lauf der Natur zur Weltanschauung nimmst, ist das ok.
Aber ich lebe vielleicht nicht so, wie es sich für die Natur Meinesgleichen gehört. Hab auch nie behauptet, dass wir unsere Essgewohnheiten nach denen der Tiere richten sollen.

Hast du das Gefühl, dass du was besseres als ein Tier bist?


Hab mir nie Gedanken drüber gemacht, wieso fragst du ?

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Zitat von: "arakis"
Im Grunde ehrst du sie also doch, wenn die Menschen ihren Status nicht misshandeln würden ? Was denn jetzt ?

Ich ehre sie nicht. Ich finde es einfach nur abnormal, dass ein Tier ein anderes misshandelt. Das widerspricht der Natur genau gleich, wie dem dass der Mensch Haustiere halten muss Wink


Nuja, das gibts oft in der Natur. Katzen "spielen" auch mit ihren Opfern, indem sie sie zerfetzen. Ich denke nicht, dass es der Natur widerstrebt.
Und wenn du ohnehin den Menschen auf die Stufe des Tieres stellst, so denke ich, musst du ohnehin die Meinung gegenüber dem, was "halt die Natur ist" ein bischen von dem differenzieren, was der 08/15 Mensch als Lauf der Natur sieht


Zitat von: "Dravere Silvanus"
Zitat von: "arakis"
Also sind dir Tiere im Grunde genommen gleichgültig?

Gleichgültig ist wohl ein wenig übertrieben. Aber in dem Sinne, wie wir es hier haben, ja!


hm, irgendwie weiß ich noch immer nicht, wie du so wirklich zu Tieren stehst^^

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Zitat von: "arakis"
Ein Haustier überlebt keine 24 Stunden in der Wildnis, da es nie gelernt hat, dort zu leben und nicht mal imstande ist, sich selber Futter zu organisieren. Ergo ist das aussetzen quasi der sichere Tod für das Tier.

Ich kenne Geschichten von vielen Hunden und Katzen, welche ausgesetzt wurden und ohne Probleme überlebt haben. Sie sahen danach vielleicht nicht mehr so gepflegt aus und bekamen nicht mehr eine "ausgewogene" Ernährung, aber keines der Tiere ist gestorben. Wenn ein Tier hunger hat und es kein Herrchen hat, von dem es was zu fressen bekommt, so ist es am Anfang leicht verwirrt und hungert wohl ein wenig. Aber irgendwann merkt das Tier, dass es nichts mehr gibt und fängt automatisch mit der Suche selber an. Das nennt man natürliche Instinkte und haben sogar Menschen. Wenn ein Tier das nicht kann, dann nennt man das natürliche Auslese.


Genauso, wie man Hunde zu Kampfmaschinen macht, verlernt man auch ihren Instinkt zur Selbstversorgung. Der Mensch hat es im Zuge der Evolution ja auch längst verlernt, weil er nicht mehr weiß, wie man jagt und Nahrung organisiert. Was nicht benötigt wird, wird aufgegeben, um Kapazitäten für neue Fähigkeiten zu erlangen.
Es gibt mit Sicherheit genügend Beispiele, in denen ein Tier den Überlebenskampf verloren hat. Dabei spreche ich nicht nur von Jägertypen, sondern auch von Haustieren, wie Hasen, Hamster und was es noch alles gibt.

Zitat von: "Dravere Silvanus"
Zitat von: "arakis"
Ich dachte Menschenkinder sind auch Tiere, wieso verdienen die dann ihr Futter eher, als Hunde oder Katzen ? Wieso siehst du ( ich leite das einfach mal aus deinen Aussagen ab ) denn Armut unter Menschen als gravierenderes Problem. Sind doch alles Tiere, oder nicht?

Schon mal davon gehört, dass das Tier ein Überbegriff ist? Der Mensch ist normalerweise ein Rudeltier. Und in einem Rudel hilft man sich unter Artgenossen. Es gibt zwar Machtkämpfe usw. aber am Ende helfen sich die Tiere doch noch gegenseitig und vernachlässigen nicht ihr Rudel, um irgendwelchen anderen Tieren dafür zu helfen Wink

Grüssli Cheesy


Und diese Aussage bestärkt letztlich deine Zugehörigkeit zu unserem Rudel ?
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Dravere Silvanus
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« Antworten #17 am: 04.April.2007, 14:07:41 »

Zitat von: "arakis"
Zitat von: "Dravere Silvanus"
Hast du das Gefühl, dass du was besseres als ein Tier bist?

Hab mir nie Gedanken drüber gemacht, wieso fragst du ?

Aus interesse ...

Zitat von: "arakis"
Zitat von: "Dravere Silvanus"
Ich ehre sie nicht. Ich finde es einfach nur abnormal, dass ein Tier ein anderes misshandelt. Das widerspricht der Natur genau gleich, wie dem dass der Mensch Haustiere halten muss Wink

Nuja, das gibts oft in der Natur. Katzen "spielen" auch mit ihren Opfern, indem sie sie zerfetzen. Ich denke nicht, dass es der Natur widerstrebt.
Und wenn du ohnehin den Menschen auf die Stufe des Tieres stellst, so denke ich, musst du ohnehin die Meinung gegenüber dem, was "halt die Natur ist" ein bischen von dem differenzieren, was der 08/15 Mensch als Lauf der Natur sieht

Oft? Das möchte ich ja gern mal definieren. Tatsächlich ist es in der Natur nicht oft, sondern abnormal. Die Katze macht es nur, weil sie zur genüge zu fressen hat. In der Natur, wenn die Katze was fasst, dann wird es gegessen, weil es womöglich die nächsten Tage nichts mehr gibt Wink

Zur Unterscheidung von dem, was der Mensch von der Natur denkt und dem was wirklich ist, kann ich dir nur zustimmen. Wo man es einordnet, ob bei Naivität, Blindheit, Dummheit oder wo auch immer, kann man denke ich mal offen lassen Wink

Zitat von: "arakis"
Zitat von: "Dravere Silvanus"
Gleichgültig ist wohl ein wenig übertrieben. Aber in dem Sinne, wie wir es hier haben, ja!

hm, irgendwie weiß ich noch immer nicht, wie du so wirklich zu Tieren stehst^^

Hmmm ... am besten würde es wohl so zu beschreiben sein: Neutral ^^

Zitat von: "arakis"
Zitat von: "Dravere Silvanus"
Ich kenne Geschichten von vielen Hunden und Katzen, welche ausgesetzt wurden und ohne Probleme überlebt haben. Sie sahen danach vielleicht nicht mehr so gepflegt aus und bekamen nicht mehr eine "ausgewogene" Ernährung, aber keines der Tiere ist gestorben. Wenn ein Tier hunger hat und es kein Herrchen hat, von dem es was zu fressen bekommt, so ist es am Anfang leicht verwirrt und hungert wohl ein wenig. Aber irgendwann merkt das Tier, dass es nichts mehr gibt und fängt automatisch mit der Suche selber an. Das nennt man natürliche Instinkte und haben sogar Menschen. Wenn ein Tier das nicht kann, dann nennt man das natürliche Auslese.

Genauso, wie man Hunde zu Kampfmaschinen macht, verlernt man auch ihren Instinkt zur Selbstversorgung. Der Mensch hat es im Zuge der Evolution ja auch längst verlernt, weil er nicht mehr weiß, wie man jagt und Nahrung organisiert. Was nicht benötigt wird, wird aufgegeben, um Kapazitäten für neue Fähigkeiten zu erlangen.
Es gibt mit Sicherheit genügend Beispiele, in denen ein Tier den Überlebenskampf verloren hat. Dabei spreche ich nicht nur von Jägertypen, sondern auch von Haustieren, wie Hasen, Hamster und was es noch alles gibt.

Ich glaube zwischen der Ausbildung zu einer Kampfmaschine und dem Verslust von Instinkten herrscht ein grosser Unterschied. Vor allem bin ich der Meinung, dass man Instinkte nicht verliert. Wir alle haben immer noch alle unsere Instinkte. Wir kontrollieren sie einfach und unterdrücken sie! Aber es kommt immer wieder vor, dass wir z.b. die Beherrschung verlieren! Es geht bei den Instinkten überigens nicht direkt ums Jagen, sondern z.B. darum, dass man sich darum kümmert, sich etwas zu essen zu besorgen, wenn man Hunger hat. Wie man dies anstellt, dass ist unterschiedlich und hängt von den Fähigkeiten des Wesens ab.
Von den Todesfällen bei ausgesetzten Hunden, Katzen oder was auch immer, würde ich gerne mal wissen, wieviele dabei verhungert sind. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es wenige bis keine sind und die Todesopfer nur durch Unfälle mit z.b. Autos zu stande kamen. Auch weil sie vielleicht dem Menschen vertrauen und dadurch sich unnötig in Gefahrensituationen begeben, z.b. über eine Strasse laufen Wink

Zitat von: "arakis"
Zitat von: "Dravere Silvanus"
Schon mal davon gehört, dass das Tier ein Überbegriff ist? Der Mensch ist normalerweise ein Rudeltier. Und in einem Rudel hilft man sich unter Artgenossen. Es gibt zwar Machtkämpfe usw. aber am Ende helfen sich die Tiere doch noch gegenseitig und vernachlässigen nicht ihr Rudel, um irgendwelchen anderen Tieren dafür zu helfen Wink

Und diese Aussage bestärkt letztlich deine Zugehörigkeit zu unserem Rudel ?

Was das eine mit dem anderen zu tun hat ist mir ein wenig schleierhaft. Allerdings kann ich dir gerne sagen, wie ich mich im Rudel sehe. Ich bin einer dieser einsamen und ausgestossenen Streuner, welche von keiner Gruppe aktzeptiert werden Wink
Also meine Zugehörigkeit ist gleich 0 ^^'
Und wenn noch genauer wissen willst wieso, ja dann lies den Thread nochmals durch. 99% oder zumindest ein Grossteil der Menschen in Europa würden wohl hinter Angelslight stehen oder dir. Ich vertrete dagegen eine Einstellung, welche oft nicht gehört werden will oder nicht vestanden wird.

Grüssli
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Nennt mich doch bitte drav oder dravi, aber sicher nicht den vollen Namen ausschreiben, das ist Zeichenverschwendung!
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« Antworten #18 am: 04.April.2007, 23:22:20 »

Ich meine, dass jeder Mensch für sich etwas Besonderes ist. Auf seine Art. Demnach bin ich es. Du bist es. Und alle anderen. Was man daraus macht ist die nächste Frage.

OK, ich denke, wenn wir noch tiefer in die Materie gehen, inwieweit Tiere nun andere quälen, werd ich sicher bald auf den Punkt stoßen, an dem ich einfach sagen muss "keine Ahnung" ..ich beobachte Tiere dazu nicht ausreichend genug. Aber Beispiele, wie das Genannte gibt es und es ist nicht das Einzige, wenn ich mich an Tierdokumentationen erinnere.
Vielleicht diente es auch einem bestimmten Zweck, der für mich so aussieht, als sei es für das Tier eine unrelevante Tat von Folter.
Seis drum.

Ich spreche davon, dass der Mensch einen Teil seiner Ur-Instinkte verloren hat und keine Neuen ausgebildet hat, sondern eher auf die Versorgung unserer "neuen" Welt vertraut.
Die Instinkte sind ergo teils überflüssig geworden. Genauso ist es auch mit Körperteilen. unser Schwanz hat sich zum Steiß zurückentwickelt. Unsere Weißheitszähne erfüllen nicht mehr den Zweck, verlorene Zähne zu ersetzen und so weiter...
Und genau den Einfluss, den die Menschen auf Tiere ausüben, bewirkt bei denen letztlich auch diese Tendenz zum Überfluss von einigen Körperfunktionen, dazugehörig die Instinkte.

Gehe bei den Haustieren bitte mal von Hudnen und Katzen weg. Selbst wenn diese besser zurechtkommen sollten, ( Fakten/ Zahlen sind ja keine vorhanden ) so betrachte die Überlebenschance von Tieren, die nicht ursprünglich Jäger waren, sondern Beutetiere.

Ok. Tier Überbegriff. Also ist der Mensch auch ein Tier, klar ?
Und du sagst, er ist ein Rudeltier, das sich trotz welcher Umstände auch immer, selber hilft.
Wir fassen zusammen. Ich bin ein Mensch, du bist einer. Also gehörst du zu unserem Rudel. Und da du doch vorhin noch das Beispiel nanntest, dass man den armen Kindern, woanders auf der Welt eher helfen sollte, als anderen Tieren, bezeugst du damit doch dein Mitgefühl gegenüber Menschen ..verglichen mit anderen Tierarten.
Also entsprichst du dem Rudeltier, dass Artgenossen unterstützt.
Ist meine Aussage jetzt nachvollziehbar ?

Und demnach ist deine Zugehörigkeit doch auch irgendwo von der Natur vorgegeben. Allein schon durch Familie ode dein Interesse, dich mit anderen Menschen auszutauschen, wie etwa hier auf dem Board.
So allein und einzelgängerisch, wie du von dir denkst, bist du nicht.
Gibt viele, die genauso einsam sind. Sozial, oder mit ihren Ansichten, wie dem auch sei.

Wenn du nicht verstanden wirst, dann musst du dir Gehör verschaffen.
Und ich bin sicher, dass all die Fleischfresser da draußen mit einem Großteil deine Meinung zu Tieren teilen. Spätestens, wenn man anfängt, über arme Rinder zu debattieren. Bei süßen Kätzchen und Hunden wird der Anteil etwas geringer sein.
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« Antworten #19 am: 07.April.2007, 00:33:26 »

... ich verstehe die aussage "dem und dem gehts viel schlechter, darauf sollte man seine aufmerksamkeit lenken" einfach nicht.
ich mein, natülich verhungern irgendwo irgendwelche kinder, das ist genau so schlimm, aber ich finde das das in diesem fall einfach kein argument ist.
ich mein, ich sage ja nicht "spendet euer ganzes geld dahin" ich versuche nur  darauf aufmrksam zu machen.
aber seis drum, ich kann es akzeptieren, wenn es jemanden nicht intersiert, jedoch kann ich es nicht verstehen, wenn jemand diese themen abwertet, weil irgendwo kinder verhungern und man diesen mehr aufmerksamkeit schenken sollte.
ich mein ... gib mir nen link wo ich meine unterschrift für hungernde kinder abgeben kann, der auch seriös ist und ich mache das. und wenn dir hungernde kinder so wichtig sind, dann kümmere dich darum das solche links bekannt sind.
mir ist dies hier im mom einfach wichtig, was ist da so schlimm dran?
ich zwinge ja auch keinen, ich gebe nur die möglichkeit das auch andere, die meine interessen teilen, auch helfen können, und wenn es "nur" moralische unterstützung ist.

was eure diskusion anbelangt:
Oh mein Goth!
Biologisch gesehen ist der Mensch ein Tier, ja, aber wirklich was tierisches hat er nicht mehr an sich.

und was die ausgesetzten Haustiere anbelangt:
weißt du eigendlich wieviele Tiere täglich aufgelesen werden, weil sie irgendwo hungernd angebunden wurden, ausgesetzt, orrientierungslos und vorallem hilflos irgendwo rumirren?
frag mal in nen paar Tierheimen nach, wieviele von solchen exemplaren sie täglich reinbekommen. du würdest dich wundern. Katzen habens da oft etwas leichter, da sie noch nicht so domisziert wie hunde, kaninchen oder sonst was sind. Aber normalerweise bedeutet das aussetzen eines tieres den Tod.

Was das "quälen" anbelangt....es gibt einige eigenarten, die ziemlich brutal aussehen, aber das sind niemals bösartige aktionen. Junge Katze fangen Mäuse, lassen sie wieder frei, fangen sie wieder ein usw. wobei die maus immer mal wieder was abbekommen und im entefeckt meist an einem herzenfackt stirbt. das ist für die Katze dann aber nur eine Jagtübung.
Orkas schmeißen ihre beute oftmals an klippen oder sowas ...
da gibt es zich beispiele, welche aber alle eigendlich nur mit lernen von überlebenswichtigen dingen zu tun hat.
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Lasse die Schwerter tanzen
Den Schmerz sprechen
Und bade in Blut
Nehme den Kampf auf
Spüre das du lebst
Tanze mein Kind Tanze
Töte was du liebst
Vernichte was du begehrst
Zerschmettere dein Glück mit den Klingen
Die ich dir gab
Tanze mein Kind Tanze
In der Illusion das richtige zu tun
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