Die Drei Drachen-Die verborgene Insel

Also. Ich bezweifle, dass es euch gefällt, aber ich stell das erste Kapitel mal hier her:
( Alena, Leni und Tatze sind das gleiche Mädchen, so wie, Sophie, Philo und Seppel:P )

Endlich Ferien! Eigentlich noch nicht ganz, denn es ist der letzte Freitag vor den Ferien. Wir, Alena und ich, Sophie, liegen auf dem Baumhausdach und lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen.
„Essen! Alle reinkommen! Es gibt Essen!“, ruft einer der Erzieher vom Hort aus der Tür. Unser Baumhaus steht nämlich direkt neben unserem Hort. Es ist auf einem Pfeiler und drei Bäumen befestigt und hat so ein Untergeschoss. Drüber ist ein enger Raum mit Fenster und dann kommt das Dach. Von dort aus kann man genau in den Himmel gucken.
„Gehst du?“, murmelt Leni.
„Nee! Ich bleib bis heut Abend unter freiem Himmel!“, antworte ich mit geschlossenen Augen. Es ist alles so still. Ich höre das Summen einer Biene.
„Guck mal, der Vogel dort!“, meint Alena, „Eine Amsel, oder?“
„Nee, das ist bestimmt ne Meise!“, korregiere ich sie, immer noch mit geschlossenen Augen.
„Und da hinten! Da ist ein großer Roter. Ganz weit oben.“
„Wo?“
„Neben der großen Wolke. Siehst du ihn jetzt? Er ist eher groß.“
„Groß? Der muss riesig sein! Der ist doch noch so weit weg! Ein Vogel ist das sicher nicht! „Vielleicht ein Hubschrauber.“, murmele ich nur.
„Ohne Fenster? Und sieh doch! Der hat Flügel. Seit wann haben Hubschrauber so etwas? Wow, der hat sogar einen Schwanz!...Du, der kommt direkt auf uns zu!“
„Quatsch der landet weiter drüben.“
„Ich glaub das ist ein Drache!“
Überrascht öffne ich meine Augen und fahre auf.
„Wo?“, rufe ich aufgeregt.
„Da! Das ist ein Drache, Philo!“, betont Leni noch mal mit fester Stimme.
„Aber...aber Drachen gibt es doch gar...nicht?! Da..das..“, stottere ich verwirrt.
„Anscheinend doch! Jetzt sucht er irgendetwas... er hat uns gesehen!“
„Stark! Der fliegt auf uns zu!“
„Sophie! Schnell! Weg vom Dach! Setzt dich auf ein Ast!“
Schnell stolpere ich über das Dach zu einem der Bäume undsetzt mich auf einen der Äste.
Schnell genug um zu sehen wie der Drache seine Flügel ausbreitet um den Flug zu bremsen, dann durch das Blä#tterdach schwebt und auf dem Dach landet. Als er gelandet ist, schließt er kurz die Augen. Er ist vollkommen rot und seine Augen rot-orange.
Plötzlich scheint die Luft um ihn herum zu flimmern und dreht sich dann um ihn wie ein Wirbelsturm. Als sich die Luft wieder beruhigt, steht da kein Drache mehr, sondern ein
–vielleicht 1-2 Jahre älterer- Junge mit langen schwarzen Haaren und denselben rot-orangenen Augen.
„Äh, warst du der Drache eben oder wat das nur eine Illusion?“,frage ich fasziniert.
„Ich! Wie...ähm, wie heißt ihr?“, antwortet der Junge.
„Ich heiße Alena und das ist meine Freundin Sophie.“, meint Leni, „Du?“
Er zögert kurz. „Ich bin Tam. Ich soll euch zu der berühmten Drachenakedemie bringen. Um 4 fliegen wir los. Ich brauch erst mal eine Pause! Also, eure Eltern wissen, dass ich euch zur Akedemie bringe. Äh, kann ich was zu Essen bekommen?“
„Klar, komm mit!“, meint Leni und springt von ihrem Ast runter. Sie will rein zum Essen.
Und dabei wollt ich heute doch bis Abends nicht mehr rein!