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Autor Thema: Reincarnation  (Gelesen 27158 mal)
arakis
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« Antworten #80 am: 22.September.2006, 19:18:17 »

hm, ich frage mich, wieso das Leben dann einen Sinn hat, wenn es immer weiter geht.  ..ich bezieh mich jetzt auf die Anfangsthese dieses Threads.
Ich glaube nicht an ne Wiedergeburt, aber angenommen, sie gäbs, dann wäre se sicher auch unendlich oder irgendne höhere Macht würde bestimmen, wann Schluss mit dieser Seele sein soll.
Ich denke mal, das Thema kann man mit dem Urknall vergleichen.
Für die, die nicht wissen, was ich mit "Urknall" meine:
Es gibt eine Vermutung, dass die Existenz unseres Universums mit einem Knall begonnen hat. Dabei sollen wohl zwei pol-verschiedene Energien gewirkt haben. Aber das weiß ich nicht sicher, wie genau das war.
Und so ists dann vielleicht auch mit dem Leben, wenns nach dem Menschenleben neu anfängt.
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Ðrake
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« Antworten #81 am: 24.September.2006, 19:38:38 »

Hiho :}

Zitat von: "arakis"

angenommen, sie gäbs, dann wäre se sicher auch unendlich oder irgendne höhere Macht würde bestimmen, wann Schluss mit dieser Seele sein soll.


Wieso das? - Du kannst doch auch von Willkürr ausgehen.
Dabei kann man es ganz einfach erklärt werden. Möglicherweise endet mit unserem Leben die Existenz unserer so wie wir uns das Vorstellen. Aber Materie verschwindet niemals, sie wird nur umgewandelt, verdünnt, konzentriert, aber sie verschwindet nicht einfach. Z.b. Solarenergie -> Strom.

Ein Reh wird geboren, stirbt durch natürliche Einflüsse, die Leiche verwest, wird von den Bakterien zersetzt, in ihnen gespeichert, die sterben ab, landen als Nährstoffe im Gras, das wird wiederrum von einem neuen Reh gefressen könnte, dass dann wieder verdaut würde und sich möglicherweise als Glykogen absetzt. <-- Kreis des Lebens?
 
Zitat
Ich denke mal, das Thema kann man mit dem Urknall vergleichen.


Kannst du eigentlich nicht. Denn die Angelegenheit mit dem Urknall ist nur eine These. Das was ich dir oben geschrieben habe ist bewiesene Sache.

Außerdem gibt es mehrere Theorien vom Urknall, einmal diese nachdem dieser Urknall einzigartig war. Eine Nachdem er sich alle Äonen mal wiederholt und verschiedenste andere nachdennen er nur ein weiteres Teil eines viel größeren Geflechts ist. (Multiversum) Desweiteren vertrette ich diese Theorie auch.

Zitat
Für die, die nicht wissen, was ich mit "Urknall" meine:
Es gibt eine Vermutung, dass die Existenz unseres Universums mit einem Knall begonnen hat. Dabei sollen wohl zwei pol-verschiedene Energien gewirkt haben. Aber das weiß ich nicht sicher, wie genau das war.
Und so ists dann vielleicht auch mit dem Leben, wenns nach dem Menschenleben neu anfängt.


Ja und Nein, eigentlich waren es extrem beschleunigte Wasserstoffteilchen die aufeinandertraffen. Leider kann ich dazu auch nicht vielmehr sagen. Es handelt sich dabei nähmlich um ziehmlich viel hochkonzentrierte Fach.

Fakt ist allerdings das unser Universum immernoch expandiert. - Was danach passieren könnte hängt von der Materiedichte und der kosmologischen Konstante ab.

Außerdem haben wir noch 27 weiter Konstanten, _ohne_ die kein Leben möglich wäre.
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arakis
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« Antworten #82 am: 24.September.2006, 22:38:56 »

Zitat von: "Ðrake"
Hiho :}

Zitat von: "arakis"

angenommen, sie gäbs, dann wäre se sicher auch unendlich oder irgendne höhere Macht würde bestimmen, wann Schluss mit dieser Seele sein soll.


Wieso das? - Du kannst doch auch von Willkürr ausgehen.
Dabei kann man es ganz einfach erklärt werden. Möglicherweise endet mit unserem Leben die Existenz unserer so wie wir uns das Vorstellen. Aber Materie verschwindet niemals, sie wird nur umgewandelt, verdünnt, konzentriert, aber sie verschwindet nicht einfach. Z.b. Solarenergie -> Strom.

Ein Reh wird geboren, stirbt durch natürliche Einflüsse, die Leiche verwest, wird von den Bakterien zersetzt, in ihnen gespeichert, die sterben ab, landen als Nährstoffe im Gras, das wird wiederrum von einem neuen Reh gefressen könnte, dass dann wieder verdaut würde und sich möglicherweise als Glykogen absetzt. <-- Kreis des Lebens?


Das stimmt. Ich hab das Thema allerdings auch gar nicht so weit fassen wollen. Reincarnation bedeutet doch glaube ich eher, dass mit der neuen Lebensform auch ein neues Bewusstsein vorhanden ist, oder habe ich das falsch verstanden ?
 
Zitat
Zitat
Ich denke mal, das Thema kann man mit dem Urknall vergleichen.


Kannst du eigentlich nicht. Denn die Angelegenheit mit dem Urknall ist nur eine These. Das was ich dir oben geschrieben habe ist bewiesene Sache.

Außerdem gibt es mehrere Theorien vom Urknall, einmal diese nachdem dieser Urknall einzigartig war. Eine Nachdem er sich alle Äonen mal wiederholt und verschiedenste andere nachdennen er nur ein weiteres Teil eines viel größeren Geflechts ist. (Multiversum) Desweiteren vertrette ich diese Theorie auch.

Zitat
Für die, die nicht wissen, was ich mit "Urknall" meine:
Es gibt eine Vermutung, dass die Existenz unseres Universums mit einem Knall begonnen hat. Dabei sollen wohl zwei pol-verschiedene Energien gewirkt haben. Aber das weiß ich nicht sicher, wie genau das war.
Und so ists dann vielleicht auch mit dem Leben, wenns nach dem Menschenleben neu anfängt.


Ja und Nein, eigentlich waren es extrem beschleunigte Wasserstoffteilchen die aufeinandertraffen. Leider kann ich dazu auch nicht vielmehr sagen. Es handelt sich dabei nähmlich um ziehmlich viel hochkonzentrierte Fach.


Nunja, Wasserstoffteilchen sind aber auch wieder eine Form von Dasein, daher muss man dann die Frage stellen, woher kommen diese Teilchen. Deswegen halte ich die Entstehung durch Energien für überzeugender. Energie besitzt keinen Agregarzustand. Dennoch kann man natürlich fragen, wo diese wieder herkommt. Aber das ist weder mein Fachgebiet, noch wird es dir ein Chemiker viel genauer erklären können.
Die Multiversumstheorie kannte ich gar nicht. Klingt aber interessant.
Allerdings negiert es die These vom Urknall nicht.

Zitat
Fakt ist allerdings das unser Universum immernoch expandiert. - Was danach passieren könnte hängt von der Materiedichte und der kosmologischen Konstante ab.

Außerdem haben wir noch 27 weiter Konstanten, _ohne_ die kein Leben möglich wäre.


27 und viele weitere, die noch nicht erforscht sind, vermute ich.
Und dass einige Konstante vielleivht einmal widerlegt werden, ist auch nicht auszuschließen. Ich erinnere mich da an einen Wissenschaftler ..kann dir den Namen leider nicht mehr genau sagen.. der die Menschheit lange Zeit in den Glauben versetzte, dass die Atmosphäre aus chemischen Teilchen besteht, die unsere kosmische Bewegung bestimmen sollten. Praktisch ein Schiebe-Effekt.
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