Igitt *grusel*
zu dem Bild: wenn es stark vergrößert ist, könnte es fast eine normale Hausspinne mit Nachwuchs sein.
Solange die Spinnen in ihrer natürlichen Umgebung bleiben, habe ich nichts dagegen. Doch wehe der, die sich in meiner Wohnung zeigt.
Je nach dem wie ich aufgelegt bin, wird sie in einem Glas ins Freie befördert oder landet im Staubsauger, dessen Beutel anschließend gleich entsorgt wird.
Das härteste was ich bisher selber erlebt habe war als ich einmal umgezogen bin und meine Möbel zwischenlagern musste.
Der Lagerplatz meiner Küchenschränke war in einer Gartenlaube.
In diesem einen Monat hat es doch tatsächlich eine Spinne fertig gebracht, ihr Nest in einen der Schränke zu setzen und auszubrüten.
So viele Krabbeltierchen wie da habe ich selten auf einem Haufen gesehen.
Wir dachten auch, dass wir alle beseitigt hätten. Doch stattdessen waren diese Minibiester nachher auch noch in meiner Küche zu finden.
Ich hab eine Art Schocktherapie gemacht und denen den Krieg erklärt... klar hab ich gewonnen
... mit Amoniakreiniger, feuchten Tüchern und wochenlangem hinterher putzen.
Seitdem bekomm ich nicht mehr ganz so oft Gänsehaut, wenn ich eine sehe... die ganz kleinen zB machen mir schon nichts mehr aus.
Meine Mutter wurde vor etlichen Jahren einmal von einer Spinne angefaucht. Da spielen sich dann als Kind die wildesten Fantasien ab, wenn man so etwas zu hören bekommt.
Ein andermal habe ich bei jemandem, der Spinnen züchtet, gesehen, wie sich eine Tarantel auf die Hinterbeine in Angriffsposition stellt. Er meinte selber, dass er bisher noch nie so etwas angriffslustiges gesehen hätte.
Eine dieser Krabbeltiere habe ich sogar an meinem Auto. Die hat sich in meinem Außenspiegel häuslich niedergelassen.
Ich hab zu ihr gesagt, wenn sie ins Auto rein kommt, garantiere ich für nichts
Solange mich die "Biester" - die auch ganz nützlich sein können - in Ruhe lassen, tu ich denen auch nichts.
Ich denk mir im Stillen immer nur: Lecker, eine Portion Eiweiß..