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Autor Thema: Die Dimar  (Gelesen 2052 mal)
Shesarial
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Wesen & Alter: feuerdrache, älter als das jenseits
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« am: 22.August.2005, 19:02:54 »

Dimar haben im Großen und Ganzen das Aussehen von westlichen Drachen, allerding mit ein paar Zusätzen. An den Händen haben sie zusätzlich zu den 4 Hauptfingern je 2 Daumen, einen links und den anderen rechts der Finger (also 6 Finger an jeder Hand). Ähnlich haben sie auch an den Hinterbeinen je 2 Klauen (Hanging Claw), die nach hinten geklappt werden können. An den Flügeln besitzen sie ebenfalls je 2 Daumenklauen und außerdem splittern sich die fingerartigen Streben zwischen den Flughäuten am Ende auf, was für mehr Stabilität sorgt. Ein Schwanzfächer gibt der schweren Hüfte und dem Schwanz auftrieb. Dimar fliegen nicht nur durch das bernoullischen Prinzip, sondern auch durch das Erzeugen eines magnetischen Auftriebs aus dem Magnetfeld des Planeten. Sie nennen es den WIND. Das gibt ihnen größere Stabilität in aufgewühlter Luft. Die Methode wenden sie nicht in Zeiten magnetischer Störungen an. Die Auftriebskörper, die für den magnetischen Aufwind sorgen, sind in der ganzen Flügelmembran verteilt, können aber in anderen Organen konzentiert werden, wenn der Dimar andere Teile des Körpers anheben muss.

Dimar leben in Barryds. Barryds sind keine einfachen Pflanzen. Sie sind Pflanzen und Tierkolonien zugleich. Dort lebende Dimar betrachten sich als Teil der ganzen Pflanze. Sie sind nicht separat von ihr und leben auch nicht von ihr. Sie sind ein integraler Teil, der für das Überleben des Pflanzensystems selbst wichtig ist, genau so wie die Pflanze für das Überleben der Dimar wichtig ist. Die Idee der Einheit des Dimars mit Welt und Natur und besonderes mit einer lebenden Barryd-Pflanze ist Zentrum der Dimar-Philosophie.
 
In den ersten Jahren als Menschen und Arrallins (hundeartige Wesen auf dem Bild links) nach Dimar (so heiß auch der Planet auf denen die Dimar leben) kamen mit dem Auftrag Freundschaft und Kooperation zwischen den beiden Arten zu schaffen, lebten die Menschen und Arrallins mit alleinstehenden Dimarn zusammen in den Barryds. Diese Tradition blieb bestehen.

Es gibt zwei verschiedene Arten Dimar: Die Dimar und die Mul- Dimar. Sie unterscheiden sich in Verhalten und Aussehen. Dimar sind friedlicher Natur und kommen mit jedem gut klar. Mul-Dimar hingegen sind Kämpfer und schätzen Stärke und Unabhängigkeit.

Da alle Dimar fliegen können, gibt es keine Treppen und Straßen, ausser da, wo sie ihr Futter, die Morraks, halten. Die Menschen und Arrallins finden daher die Partnerschaft mit den Dimarn ganz nützlich, denn ihre geflügelten Mitbewohner sind oft gewillt sie zu den anderen Orten/Plätzen zu transportieren, denn dass ist die einzige Möglichkeit im Barryd irgendwohin zu kommen. Auf dem Rücken aller Dimar ist eine pelzige Tasche, in denen Dimar-Kinder transportiert werden. Wenn diese Tasche grade nicht für diesen Zweck gebraucht wird, können Menschen oder Arrallins sie auch als Sitz benutzen. Da bei den Mul-Dimar ein gezackter Kamm auf dem Rücken verläuft, müssen diese zum Transport von Menschen oder Arrallins einen speziellen Sattel tragen. Die Mul-Dimar verabscheuen es, Personen auf ihrem Rücken herum zu tragen. Darum tun sie das auch nur, wenn der Barryd Leiter sie damit bestraft. Personen, die mit einem Mul-Dimar zusammenleben, besorgen sich daher schnell ihre eigenen Flügel, um die Hänseleien der Mul-Dimar loszuwerden. Sie akzeptieren nur unabhängige und respektable Menschen. Arrallins kommen scheinbar ganz gut mit Mul-Dimarn aus.

Auf Dimar gibt es auch etwas das Das Wasser genannt wird. Das Wasser besteht aus “aktiven Zellen”, die in einer reichhaltigen Zuckerlösung schwimmen. Sie sind wie nützliche Viren. Sie erforschen die DNA jedes Wesens, das sich in dem Wasserpool befindet, und heilen/reparieren basierend auf diesem Bauplan (DNA) verletzte Tiere. Diese Technologie ist fortgeschritten genug, so dass Dimar oft Anpassungen und Verbesserungen an ihrer eigenen Struktur vornehmen, indem sie zunächst dem Wasser einen neuen Bauplan geben und dann hinein steigen und die Änderung vornehmen lassen. Ein Beispiel für nützliche Änderungen an Dimarn sind die Flügel. Ursprünglich hatten Dimar nur 4 Beine. Die Flügel wurden früh in der Geschichte des Planeten an diese Species hinzugefügt und perfektioniert über Jahre des Änderns und Benutzens. Jedes Benutzen des Wassers für Änderungen in der Struktur ist gefährlich. Kosmetische Änderungen an Haut und Fell sind einfach. Grünblaue oder grünlila Färbung ist einfach so zu kreieren, so dass es stabil ist und jedes Jahr wiederkehrt, wenn der Dimar sein Fell verliert. Eine rotblaue oder lilagelbe Färbung  verliert sich eventuell, wenn sie schlecht gemacht ist, so dass schließlich eine Farbe über die andere dominiert. Ein gefärbtes Fell zu haben ist ein Zeichen für den Reichtum eines Dimars und macht ihn attraktiver für Mitglieder seiner Art. Auffällige und leuchtende Augen sind wichtig für den Dimar-Schönheitsstandart.

Ursprünglich hatten Dimar nur wenige Farben: schwarz, weiß, grau, braun, gelbbraun, gold, dunkelbraun, grün und rot. Dimar sind genauso eitel wie Menschen und mit ihrer fortgeschrittenen Gentechnik machen sie sich selbst schöner. Innerhalb der 50 Jahre seit der Ankunft der Menschen und Arrallins auf Dimar kamen neue Färbungen hinzu: blau, grün, lila, regenbogenfarbig, gestreift und gescheckt. Dimar vererben ihre Färbung an ihre Kinder weiter, da die Änderungen auf DNA-Ebene geschehen.

Die Hörner der Dimar haben keine verteidigende Rolle. Sie dienen zur Kommunikation untereinander. Dies funktioniert über neuromagnetische Signale (ähnlich wie bei einem Radio). Sie haben auch eine gesprochene Sprache, ziehen es aber vor sich über Bilder zuverständigen. Mul-Dimar haben aufgesplittete Hörner, mit denen sie unter anderem auch Kriegsschiffe mit allem Drum und Dran steuern können. Manche besitzen auch eine Corona, das ist ein Dornenkranz, der am Kopf verläuft. Je mehr Verästelungen die Hörner eines Mul-Dimar haben, desto höher ist der Status seiner Familie. Viele Dimar haben gedrehte Hörner oder glatte gedrehte Hörner ohne Verzweigungen. Mit einfachen Hörnern können Dimar (Kriegs)schiffe nur fahren. Die Verästelungen sind reserviert für taktische Daten oder für die Waffenkontrolle. Während des Kriegs (zwischen Dimar und Mul-Dimar) versklavten Dimarn wurden ihre Verästelungen entfernt, so dass sie nur noch ein einfaches Horn hatten. Das ist die natürliche Form aller Dimar Hörner. Hörner, die in Haken enden, oder komplett rum gedrehte Hörner sind ein Zeichen, dass diese Familie den Krieg gekannt hat, und dass sie zu den eroberten Familien gehörten. Da die meisten Dimar den Krieg hassen, werden diese Hörner mit Stolz getragen, als Symbol des Überlebens und der Stärke. Widderhörner sind allerdings selten. Während des Krieges  wurden gefangengenommenen Dimarn die Hörner so verbogen, damit sie keine Kriegsschiffe stehlen konnten. Wenn der Vorgang des Verbiegens nicht korrekt ausgeführt wird, kann das sehr schmerzhaft sein. Nur wenige haben aus der Zeit überlebt, denn nachdem sie als Farmer gearbeitet hatten, wurden sie getötet.

Mischlinge (Dimar + Mul-Dimar) waren vor dem Erscheinen der Menschen und Arrallin auf Dimar selten. Jetzt werden sie immer häufiger gesehen, obwohl dies nicht gern gesehen wird. Dieser hier sieht mehr aus wie ein Dimar hat aber genug Mul-Blut in sich, dass sich seine Hörner verzweigen.
 
Die Bevölkerung der Mul-Dimar wächst langsamer als die der anderen Dimar. Sie beschäftigen sich lieber mit Kriegsstudien als sich für Feuerbekämpfung zu interessieren, was ihren Fortschritt in den Sommer immer schon mal wieder zurückwirft. Es wird nicht gerne gesehen, wenn Menschen den Mul-Dimarn mit dem Feuer helfen, denn die Mul-Dimar könnten eines Tages versuchen den Planeten zurückzuerobern.
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Doch in dieser eine Stunde, in der ich dich verloren hab
Weiß ich was ich dir angetan, breche über mich den Stab
Wollte doch mehr hinter lassen, weiß nicht wohin mit meiner Wut
Außer gegen mich gerichtet, doch selbst dazu fehlt mir der Mut

Dort wo der Horizont
Sich mit dem Meer verbindet
Dort wollt ich auf dich warten
Auf das du mich dort findest
Mendox
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Blackdragons - my love, my passion, my fate


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« Antworten #1 am: 22.August.2005, 22:03:36 »

*Grins* Ja so sind wir eben... ^^ *hat als Drache das aussehen eines Schwarzdrachen-Mul-Dimars* Cheesy
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

Seb
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« Antworten #2 am: 27.August.2005, 21:14:28 »

Sehr interessanter Planet... dort würde ich gern mal hinfligen und mal Urlaub machen. SCheinen nette Wesen zu sein die Drimar^^
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