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Autor Thema: Geschichte von Drakan Atear Kahorr  (Gelesen 1466 mal)
Drakan Atear Kahorr
Neuankömmling
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Wesen & Alter: Halbdrache
Beiträge: 19


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« am: 21.Juli.2006, 09:52:02 »

So nun zu meiner Geschichte.
Ich selbst war zu meiner Zeit als Drache Wächter des elementaren Feuers. Einem Kristall der die magischen Kräfte des Feuers in unserer Welt kanalisiert. Für jedes Element gibt es so einen Kristall der jeweils von einem Wächter bewacht wird. Außerdem stellten die  Kristalle eine Verbindung zu einem dunklem Wesen her das sich Dork Ungal (die Finsternis) nennt. Dieses Wesen ist eine formlose schwarze Masse die alle Materie in sich aufnimmt und selbst vor der Seele eines Wesens nicht halt macht. Es wurde von einem Dragoner namens Dragoth besiegt der einen Teil seiner Macht in sich aufnahm und so zum Halbgott wurde der seither über alle Dragoner wacht. Doch es gelang ihm nicht Dork Ungal zu vernichten. Stattdessen sperrte er was von dem Wesen noch übrig war in ein Vakuum im Planetenkern und knüpfte die Bande der Magie an ihn, sodass jedes Mal wenn auf meiner Welt ein Zauber gewirkt wird es Dork Ungal schwächt. Zusätzlich sorgten die Kristalle dafür, dass das Gefängnis was die Finsternis wegschloss nicht entkommen konnte, wenigstens solange wie sich die Kristalle in ihren Schreinen befanden. Nun geschah das was niemals hätte passieren dürfen, aus Geschichten wurden Legenden und aus Legenden Mythen. Einige wandten sich ab von den alten Überlieferungen und Beanspruchten die Macht der Kristalle für sich. Dies war der Zeitpunkt an dem die Wächter ins Leben gerufen wurden um die Kristalle zu bewachen.
Einer von ihnen war ich und ich habe versagt. Mein Partner, ein Ciristra namens Kio wurde von einem Schattendragoner getötet und grässlich entstellt. Er platzierte den Kadaver im Schrein, wartete bis ich ihn betrat und hetzte anschließend seine Diener auf mich. Diese konnte ich noch abwehren, aber dann in einem Moment der Unaufmerksamkeit und Trauer überrumpelte er mich, nahm mich gefangen, stahl den Kristall und brachte mich vor seinen König. Dieser wiederum machte mir das Angebot mir den Kristall zurückzugeben, wenn ich ihm dafür einen kleinen Gefallen täte. Ich sollte die Prinzessin eines Menschenkönigreiches entführen und zu ihm bringen. Notgedrungen willigte ich ein. So machte ich mich auf um der besagten Dinge zu tun. Unterwegs traf ich auf einen Drachentöter der mir den gar ausmachen sollte. Durch einen dummen Zufall traf er mit seinem Schwertspeer einen Splitter des Feuerkristalls den ich bei mir trug, die darauf folgende Explosion setzte uns beide außer Gefecht. Glücklicherweise war ich der erst der wieder stand, dadurch gelang es mir ihn zu fesseln, ich wollte ihn verschonen und erzählte ihm warum ich das alles tat. Er schloss sich mir darauf an weil er wusste dass ich Hilfe brauchen würde um dieses Vorhaben durchzuführen und weil ihm die schwere der Folgen meines Scheiterns bewusst war.
Von ihm erfuhr ich auch das ich nicht der erste war die diesen Plan verfolgten.
Er kehrte in das Königreich zurück und verkündete meinen Tot, worauf ich mich ins Schloss schlich  der Prinzessin ein Schlafmittel ins Essen mischte und gerade dabei war zu verschwinden, als die Stadt von zwei Drachen angegriffen wurde, die wie sich später herausstellen sollte von König der Schattendragoner geschickt wurden. Die Prinzessin war kein Mensch sondern eine Elfe was mich ein wenig überraschte. Ich gebe zu das ich einen Augenblick lang von ihr angetan war, bis ich mich wieder auf meine Aufgabe besann. Schon kurz nach Beginn des Angriffs stürmten ein Duzend Soldaten in das Zimmer der Prinzessin, um ihr Geleit zu den Fluchttunneln zu geben. Der einzige Ausweg den es gab war die direkte Flucht durchs Fenster. Ich durchbrach es mit der Prinzessin im Arm, gleitete auf die Hausdächer hinunter und floh über diese aus der Stadt. Schon fast draußen bemerkte mich einer der Drachen und schickte mir eine Feuerwelle entgegen die die Häusergruppe unter mir zerstörte. Ich machte einen Satz, landete auf der Straße und gabelte einen kleinen Kerl auf der fast von der einstürzenden Häuserwand erschlagen wurde. Endlich aus der Stadt entkommen, traf ich den Drachentöter wieder, der mich fort an begleitete. Es stellte sich heraus, dass der  kleine Kerl ein Magier war. Den wurde ich auch nicht mehr los, er stand bei mir in Lebensschuld weswegen er nicht mehr von meiner Seite wich. Wir entfernten uns von der Stadt und Schlugen unser Lager auf. Am nächsten Morgen floh die Prinzessin während ich das Frühstück zubereitete. Wir fanden sie einige Stunden später vor den Trümmern der Stadt, ich erklärte ihr was vorgefallen war und weswegen ich sie entführt habe. Sie folgte uns widerwillig, da sie glaubte alles verloren zu haben. So reisten wir einige Tage, bis ein unglücklicher Zufall mit Soldatengruppe uns in ein verzaubertes Waldmoor trieb. Nach der Durchquerung landeten wir in einem kleinen abgeschotteten Tal, ich erkannte zu spät dass es sich dabei um den Hain der Welt handelte. Im Hain der Welt liegt der einzige Zugang zur Essenz des Planeten. Es ist verboten die Essenz auch nur zu Berühren und dies hat nun mit meiner Verbannung zu tun, die Prinzessin wollte unsere Wasservorräte auffüllen. Doch als sie den ersten Wasserschlauch ins vermeintliche Wasser tauchte beschwor sie damit die Wächter dieses Ortes eine Art lebenden Kristall herauf. Unsere Gruppe floh durch ein nahe gelegenes Portal, nur ich blieb zurück um den Wächter aufzuhalten. Ich musste jedoch schnell einsehen, dass er mir weit überlegen war. In meiner Verzweiflung zerstörte ich einen weiteren Splitter des Feuerkristalls, was den Wächter zerstörte und mich für fast eine Woche außer Gefecht setzte. Während meiner Genesung durchlebte ich einen seltsamen Traum indem ich mich in einer riesigen Stadtruine wieder fand. Alles war in ein goldenes Licht getaucht. Ich sah mich in der Stadt um und entdeckte in der Ferne einen Tempel, dann wachte ich auf. Ich befand mich in einem kleinen Dorf voller Waldelfen,  der Abend war bereits weit vorangeschritten bis mir mein Magierfreund berichtete was sich zugetragen hatte. Nach einem Tag Ruhepause machten wir uns wieder auf den Weg. Am Vorabend bevor wir zum König der Schattendragoner gelangten fragte ich Prinzessin nach ihrem Namen, das war irgendwie im Eifer des Gefechtes untergegangen. Ihr Name war Riara Élen. Als wir den König erreichten lud er uns zum Bankett zu dessen Ende ich den Kristall des Feuers zurückerhalten sollte. Ein Trick dem man leider nicht entgehen konnte. Zum Glück gelang es mir einen Portalstein in seiner Festung zu platzieren, sodass wir nachdem wir vom Schlafmittel betäubt vor die Tür gesetzt worden, durch ein Portal in diese zurückgelangen konnten. Der Drachentöter sorgte für Verwirrung, dem Magier gab ich den Auftrag nach Riara zu suchen und ich selbst machte mich auf um nach dem Kristall zu suchen.
der Plan ging auf durch die Verwirrung gelang Riaras Flucht und ich fand den Kristall, allerdings war ich nicht auf das gefasst was folgen sollte. Ich fand den Kristall im Thronsaal, zusammen mit einigen seltsam verzerrten Wesen. in dem Moment wurde es mir klar, das Fehlen meines Kristalls hatte seine ersten Auswirkungen. Die Wesen waren ein Teil von Dork Ungal der sich über die Zeit weiterentwickelt zu haben schien. Denn vorher war es ihm nicht möglich feste formen anzunehmen. Ich nutzte den Überraschungsmoment aus schnappte mir den Kristall und floh. Die Gruppe vervollständigte sich wieder und so machten wir uns auf den Weg zurück zum Schrein. Dort angekommen brachte ich den Stein zurück an seinen angestammten Platz zurück und beerdigte Kio. Damit sollte es aber kein ende nehmen. keine zwei Stunden nach der Trauerfeier griffen die Abkömmlinge von Dork Ungal den Schrein an. Von da an war klar, dass sie nicht eher aufhören würden  bis ihr Meister frei ist.
Nach Absprache mit einem der Ältesten bekam ich den Auftrag alle Elementkristalle einzusammeln und sicher zu verwahren bis wir Dork Ungal schließlich selbst gegenüber treten würden. Dies musste aber heimlich geschehen um eine Panik in der Bevölkerung zu vermeiden. An der Stelle muss man erwähnen, dass alle Städte der Dragoner über ein Portalnetzwerk verbunden sind, welches aber nur funktioniert wenn nicht mehr als drei Kristalle außerhalb  ihrer Schreine befinden. Durch ein solches Portal reisten wir in die fliegende Stadt der Blitzdragoner (als Info die Dragoner sich eines der wenigen Drachenvölker die sich wirklich in Arten einteilen lassen da es ihr Gesetz vorschreibt, dass sich jeweils nur Drachen der eigenen Art und des eigenen Elements Paaren dürfen), wo gerade die Prüfungen zur Wahl des Neuen Wächters der Blitzes stattfanden. Mir kam eine geniale Idee, mit Hilfe eines Gestaltenwandlerzaubers verwandelte ich mit Hilfe des kleinen Magiers den Drachentöter in einen meinesgleichen, um ihn bei den Prüfungen antreten zu lassen. Es ging soweit gut, er meisterte die Tests und stand im Finale des Endkampfes. Dann geschah etwas was ich nicht mit eingeplant hatte,
jemand musste und bei der Verwandlung beobachtet haben, denn kurz bevor der Endkampf beginnen sollte wurde ein Zauber gesprochen der alle Magie in der Arena und drum herum aufhebt. Die magische Bresche traf uns doch nichts geschah. Ich hatte mich schon auf das Schlimmste vorbereitet, aber die Tatsache dass nichts passierte erschreckte mich fast noch mehr. Die einzige Möglichkeit, weshalb er sich nicht zurückverwandelte ist das er ein Halbdrache war. Dies ist unter Dragonern verpönt, sogar noch schlimmer als die Paarung mit einem Dragoner eines anderen Elements. Durch eine solche entsteht nämlich einen Drachenhybrid der mehr als eine Schwäche besitzt. Drachengene werden bei Dragonern rudimentär vererbt das heißt, dass sie sich vermischen und dass sie sich nicht durchsetzten.
Jeder Dragoner hat eine angeborene Schwäche, bei einem Feuerdragoner wäre es die Tatsache dass ihre normale Körpertemperatur bei 45°C liegt. Die Schwäche darin ist, dass die niedrigste Temperatur bis zu der ein Feuerdragoner über längere Zeit lebensfähig ist wesentlich höher liegt. Das Gegenteil Ein Eisdragoner hingegen ist nur bis zu einer bestimmten Obergrenze der Temperatur lebensfähig und hat eine eigene Körpertemperatur von ca. 24°C würden sich nun beide Paaren käme dabei ein Drache heraus der weder in der Wärme noch in der Kälte überleben kann und somit nur begrenzt lebensfähig ist. Doch genug davon, auf jedenfall stand fest das er ein Halbdragoner war. Auch wenn ich diese Tatsache beunruhigend fand Gewann er den Wettstreit und war somit der neue Wächter der Blitze. Vielmehr als die nicht stattgefundene Zurückverwandlung besorgte mich aber die Reaktion von Riara. Sie schien bei der Berührung mit der magischen Bresche kurz unter Krämpfen zusammenzuzucken. Nach all dem Stress der letzten Zeit wollte ich das sie sich ein wenig entspannt, darum fragte ich sie, ob sie Lust hätte mit mir auf die Einsetzungsfeier zu gehen. Riara willigte ein, während des Abends tanzten wir zusammen, einer dieser Tänze war ein Werberritual der Dragoner, ich sagte ihr das es nichts zu bedeuten hätte (wohl auch weil ich es mir selber nicht eingestehen wollte). Bei dem nächsten Tanz allerdings, ging es um die Einwilligung der weiblichen Dragoner in diesen Bund und Riara bestand darauf auch diesen mit mir zu Tanzen, sie sagte mir zwar das sie von Festen zu Ehren der Drachen von den Tänzen wusste aber nicht ihre Bedeutung kenne. Somit hatten wir beide Gelogen. Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einem Luftschiff. Wir kamen mit dem Kapitän der Skydragon ins Geschäft, die nächsten Paar Stunden waren wir mit dem verladen der Vorräte beschäftigt. Kurz vor der Abreise bestahl mich eine kleine Diebin, sie entriss mir den Behälter in dem ich meinen Kristall aufbewahrte. Ich verfolgte sie quer durch die halbe Stadt, bis sie sich ein sehr schlecht gewähltes Versteck suchte, die Skydragon. Da alle an Bord waren rief ich dem Kapitän zu das wir starten. Sie konnte mir nicht mehr entkommen und nach einer 2 stündiger hatte ich meinen Kristall endlich wieder. Da sie jetzt wusste, dass wir die Elementkristalle aus der Stadt schafften, konnten wir sie nicht einfach wieder Laufen lassen. So beschlossen wir sie in den Plan einzuweihen und in unsere Gruppe aufzunehmen. Worauf sie allerdings überhaupt keine Lust hatte, als ich ihr eine große Belohnung versprach wenn wir alles überstanden hatten war sie auf einmal Feuer und Flamme uns zu helfen. Wir beschlossen uns zu Trennen. Riara, ich und der kleine Magier machten uns zu Fuß auf den Weg, während der neue Blitzwächter der Kapitän und die Diebin mit der Skydragon unterwegs waren. Mein Weg führte mich über die Stadt der Walddrachen, wo ich eine sehr unangenehme Begegnung mit der dortigen Wächterin hatte. Ich war so dumm in meiner Ausbildungszeit um sie zu werben obwohl sie nicht mein Element teilt. Sie hat mich gnadenlos ausgenutzt und mir dann einen Korb gegeben, was ich lange zeit nicht richtig verkraftet habe. Das nächste Ziel auf meiner Liste war Riaras alte Heimat da ich hoffte, dass ihre Eltern den Angriff überlebt hatten und dass ich Riara bei ihnen lassen konnte da ich nicht wollte das ihr etwas zustößt. Ich fand ihre Eltern, die auch sehr glücklich darüber waren ihre Tochter zurück zu haben. Darüber mich zu sehen waren sie allerdings weniger glücklich. Riara beharrte darauf bei mir zu bleiben, ich floh während der Nacht doch noch bevor der Morgen graute hatte sie mich eingeholt. So blieb mir nichts anderes übrig als sie mitzunehmen. Dass letzte Ziel auf meiner Liste war die Stadt der Eisdragoner. Ich hatte während unserer Reise noch weitere dieser seltsamen Träume in der Ruinenstadt. Doch diese wurden von mal zu mal immer unheimlicher. Besonders die Tatsache, dass ein Gegenstand den ich in meinem Traum fand ich am nächsten Morgen in meiner Tasche auftauchte. In der Stadt der Eisdragoner kam es dann zu dem womit ich schon lange gerechnet hatte. Ich wurde wegen Hochverrats verhaftet.
Als ich in meiner Gefängnis auf meine Verhandlung wartete hatte ich erneut diesen seltsamen Traum. In diesem befand ich mich bereits in dem Tempel den ich in meinem ersten Traum von weiten gesehen habe, ich wanderte eine Zeit lang durch den Tempel. Am Ende eines langen Korridors gelangte ich in eine große Halle in dessen Mittel ein Altar stand. In diesem Altar steckte ein reich verzierter Anderthalbhänder den ein warmes Glühen umgab. Ich ging auf den Altar zu und wollte es gerade ergreifen als keine 30 cm neben mir eine schwere Streitaxt niederkrachte. Die Statuen die eben noch starr in der Gegend herum standen griffen mich an.  In meiner Verzweiflung  griff ich nach dem Schwert und schlug auf die erste Statue ein diese konterte sodass ich mühe hatte ihn auszuweichen. So tobte der Kampf eine ganze weile bis ich einen Schlag nicht mehr richtig parieren konnte. Das Schwert entglitt mir und rammte sich in den Boden, ich versucht es herauszuziehen doch als ich es berührte schoss um mich herum eine Feuersäule aus dem Boden. Als sie verschwand sah ich, dass die Gefängniszelle in der ich eingesperrt war komplett weggeschmolzen war und sich der Anderthalbhänder noch immer in meiner Hand befand. Ich nutzte die Gelegenheit um auch Riara und den kleinen Magier zu befreien. Meine neu gewonnen Feuerkräfte nutze ich um mir einen direkten Weg in den Schrein zu schmelzen wo ich bereits vom Eiswächter erwartet wurde. Es entbrannte ein heißer Kampf um den Eiskristall den ich nur knapp gewann. Den Eiskristall in der Tasche und mit einem ganzen Battallion Krieger im Nacken flohen wir aus der Stadt und erreichten gerade noch so den Portalstein den ich vorsorglich platziert hatte. Mit seiner Hilfe gelang es uns dem ewigen eis zu entfliehen. Wir reisten zu dem Treffpunkt den wir uns ausgemacht hatten um die anderen der Gruppe zu treffen. Auf der Reise dorthin ging es Riara immer schlechter. Seitdem sie damals von der magischen Breche erfasst worden war litt sie immer wieder unter Krämpfen und Schwächeanfällen. Doch was sie bedeuteten, damit hatte ich nicht gerechnet. Eines Morgens als ich sie weckte konnte man auf ihrem Rücken Flügel- und Schwanzansatz erkennen. Sie waren nicht zum Gleiten geschweige denn zum Fliegen zu gebrauchen, aber sie wuchsen Tag für Tag. Da dämmerte mir wer sie wirklich war, sie konnte nur die Tochter von Dragoth unseres Halbdrachengottes persönlich sein. Es ist  unter Dragonern bekannt, dass sich Dragoth eine Elfe als Lebensgefährtin gesucht hat aber jetzt sie als Beweis vor sich stehen zu haben war schon fast irgendwie unheimlich. Das erklärte auch weshalb der König der Schattendragoner mich damit beauftragt hatte Riara zu entführen. Riara und ich sind uns während unserer Reise sehr nahe gekommen und jetzt zu erfahren das die sogar zum Teil Dragonisch ist lies mein Herz vor Freude springen. Nach einigen Tagen stieß dann auch der Rest der Truppe zu uns und sie haben nicht weniger gestaunt als sie Riara sahen. Sie erzählten uns was sie erlebt hatten, sie waren in der Stadt der Winddragoner und konnten den Windkristall erbeuten. Doch direkt danach wurde die Stadt von den Schattenwesen angegriffen die ich schon in der Festung des Schattendragonerkönigs kennen lernen durfte. Im Lichtschrein konnten sie nach hartem Kampf mit den Schatten den Lichtkristall erbeuten. Als sie den Erdschrein erreichten war dieser bereits von den Schatten geplündert worden. Ein ähnliches Bild ergab der Wasserschrein.
Insgesamt hatten die Schatten 4 Kristalle erbeutet und Dork Ungal hatte auch bereits begonnen sich zu erheben. Die Endschlacht rückte unaufhaltsam näher. Überall entbrannten Schlachten mit den Schatten doch es sah Düster aus.
Wir machten uns mit der Skydragon zur dunklen Sphäre auf. Riara und ich liebten uns am Abend vor der Schlacht und schworen uns die Treue. Am nächsten Morgen begann die letzte Schlacht mit Dork Ungal. Die Diebin, der Drachentöter, der Kapitän und ich kämpften direkt als Ablenkungsmanöver gegen ihn, während Riara und der kleine Magier den Zauber vorbereiteten der seinerzeit seinen Untergang hervor rief. Es war wie ich befürchtete, er hatte sich weiterentwickelt aber dafür kämpften wir wenigstens gegen einen festen Körper und nicht gegen eine alles verschlingende Finsternis. Es sah eigentlich ganz gut für uns aus, mit Hilfe des in der Traumwelt erbeuteten Anderthalbhänders konnten wir ihm lange Standhalten. Aber mit der Zeit verließen uns unsere Kräfte. Und nach und wurden immer mehr von uns besiegt bis schließlich nur noch ich zwischen Riara und dem kleinen Magier stand. Doch ich schien zu siegen, auch ohne dass die beiden ihren Zauber wirken mussten. Der  gebildete Körper von Dork Ungal lag vor mir, der Sieg schien gewiss, als auf einmal die Hülle zersprang und ein Teil der körperlosen Finsternis auf Riara zuschoss. Ich warf mich schützend vor Riara der Schatten traf mich und begann mich aufzulösen. Verzweifelt schrie ich die beiden an den an den Zauber zu entfesseln, Riara zögerte doch dann taten sie es. Der Zauber traf Dork Ungal und verwandelte die Finsternis in Licht. Am Ende war nur noch der Teil von Dork Ungal vorhanden der mich auflöste.
Aber Riara konnte mich nicht einfach Sterben lassen. Sie hatte die ganze Zeit über den Schlauch dabei mit dem sie einen Teil der Essens der Welt geschöpft hatte. Sie flösste meinen Leblosen Rest Körper die Essens ein worauf sich auch der Rest von Dork Ungal in Licht auflöste. An den Stellen wo er meinen Körper auflöste waren nun geisterhafte verschwommene blaue Nebel. Ich erhob mich, Riara wollte mich umarmen doch an den stellen wo mein Körper aus dem blauen Nebel bestand fasste sie durch mich hindurch. Wenige Augenblicke später erschien hinter mir ein rotes ovales Portal. Ich musste es betreten, doch bevor ich dies tat wirkten Riara und ich noch einen Zauber der unsere Seelen für immer miteinander verbindet. Als letztes schwor sie mir auf mich zu warten und ich schwor ihr zurückzukommen. Dann trat ich hindurch. Ich fand mich an dessen ende in der Welt der Götter wieder. Ich musste mich vor dem Göttertribunal davor verantworten dass ich mich mit einem Teil der Essens des Planeten vereinigt hatte die Strafe dafür ist die Verbannung von der eigenen Welt, die Löschung des Gedächtnisses und die Auferlegung einer Aufgabe. Dragoth setzte sich aber für mich ein, da ich seine Tochter gerettet habe, sodass meine Strafe gemindert wurde. Indem Moment in dem ich meine Aufgabe vollende darf ich in meine eigene Welt zurückkehren, Außerdem ließen sie mir mein Gedächtnis, sagten mir aber nicht was meine Aufgabe ist. Als letztes bildeten sie meinen Körper neu, deswegen bin ich ein Halbdrache und so bin ich dann in diese Welt gekommen ….

So das war jetzt ein hartes stück Schreibarbeit ich hoffe das jetzt klarer ist was ich bin  
Hier also jetzt die Kurzfassung meiner Geschichte.
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