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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Drachen und geflügelte Einhörner?  (Gelesen 24128 mal)
Ðrake
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« Antworten #80 am: 13.April.2005, 21:17:28 »

Okay haste ja Recht. *gg* ^^
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« Antworten #81 am: 13.April.2005, 21:20:00 »

Wir können das dennoch gerne mal fortsetzen - falls uns nochwas einfällt... Schönen Abend noch! Cheesy
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Mendox
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« Antworten #82 am: 13.April.2005, 22:57:18 »

Also ich wollte nur noch etwas einwerfen: Kannibalismus ist in der Natur weder unnatürlich noch unüblich. Es gibt viele Tierarten, die das praktizieren. Meerschweinchen zum Beispiel fressen ihren Nachwuchs (aus welchen Gründen auch immer). Man hat herausgefunden, dass der Coelophysis der Triaszeit seine Artgenossen ebenfalls gefressen hat. warum auch nciht? Es ist nur ein Beutetier, schließlich zählt ja der Selbsterhaltungstrieb. Und auch unter den Menschen gibt es ganze Bevölkerungsgruppen, die den Kannibalismus praktizieren. Zum Beispiel wenn 2 Stämme Krieg führen. Den Toten wird zum Beispiel das Herz herausgeschnitten und dann gegessen. Aus verschiedenen Gründen. Rituell wie auch rachebedingt.

Zum Omnivorenthema (allesfresser): Allesfresser wurden von der Natur entwickelt, weil sie sich einfach besser an die Gegebenheiten anpassen können. Nehmen wir zum Beispiel den Bären. Er ist allesfresser und wenn der Lachs gerade aus ist, dann holt er sich eben beeren oder frisst Gras um zu überleben. Der Mensch geht ebenfalls von früheren Fleischfressern aus und ist heute ein erfolgreicher Omnivore. Wären wir keine Allesfresser, hätte unsere Entwicklung vermutlich ganz anders ausgesehn.

Räuber-Beutetier-Verhalten: Im Grunde zählt der Selbsterhaltungstrieb bei allen tieren. Und einem Raubtier ist es egal was es frisst. Hauptsache es ist Fleisch und vor allem leichte Beute. So würde auch ein hungriger Drache einen verletzten, schwächeren Artgenossen töten und auffressen (ich geh jetzt mal von einem normalen Raubtier aus) wenn er die Chance dazu hätte. Genauso wie ein Bär einen Hund verspeisen würde. Oder der Mensch eine sagen wir eine Katze (würde unsere Gesellschaft uns nicht eingebleut haben "Katzen sind Freunde, kein Futter ^^") Und das Raubtier ist dann eine Beute, wenn es verletzt, alt und im Allgemeinen schwach ist, denn nur der Stärkste kann überleben.

Und somit muss ich feststellen, dass ich die armen Einhörner nicht beschützen kann. Sie sollen ihrer Wege gehen und müssen sich so oder so selbst retten. Oder ganz einfach nur das tun, was die Natur allen Lebewesen eingebleut hat: Bring deine Art durch und schau dass du den nächsten Tag überdauerst.
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fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
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Seb
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« Antworten #83 am: 14.April.2005, 13:58:38 »

Zitat von: "Mendox"

Räuber-Beutetier-Verhalten: Im Grunde zählt der Selbsterhaltungstrieb bei allen tieren. Und einem Raubtier ist es egal was es frisst. Hauptsache es ist Fleisch und vor allem leichte Beute. So würde auch ein hungriger Drache einen verletzten, schwächeren Artgenossen töten und auffressen (ich geh jetzt mal von einem normalen Raubtier aus) wenn er die Chance dazu hätte


Geht man nun aber nicht von einen einfachen Raubtier aus sondern von einen Lebewesen, das intellegent ist und mit einen Sozialverhalten, sieht die ganze sache wieder anders aus.
z.B.: Könnte der hunrige Drache den verletzten helfen und sich was anderes zu "essen" suchen.

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Ðrake
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« Antworten #84 am: 14.April.2005, 15:00:41 »

Seb es tut mir leid aber das würde ich wohl weniger vermuten. Es ist zwar ein Sozial-verhalten zu erkennen. Aber wir wissen es schliesslich nicht wir nehmen es schlicht an.

Ausserdem glaube ich nicht das wie du es sagtest lieber Seb, die Welt friede freude Eierkuchen ist. Sondern die Welt ist brutal und herzlos. Nur der Mensch schuff sich eine eigene Welt, eine eigene Zivisilation. Sieh dir doch nur die Beton-wüsten wie New York oder Berlin an. Es gibt da auch Gewalt aber der Mensch muss nicht wirklich ums überleben Kämpfen, hätte er nicht seine Hoch-technologie würde er untergehen. Aber diesen vorteil hat er sich nunmal erkämpft und ist somit die führende Rasse auf dieser Welt geworden. Und das alles nur durch Technologie. Nur macht er da einen kleinen aber entscheidenen Fehler. Er baut sich immer mehr und mehr Sachen die sein Leben vereinfachen sollen. Und bemerkt dabei leider nicht die technische Überlastung. Schlussfolgerung irgentwann wird sich die Technologie des Menschen gegen ihn selbst stellen und ihn Vernichten oder er hat Glück und überlebt. Aber lernen wird er aus diesem Fehler nicht denke ich. Schau dir an. Der Mensch traut der Technik immer mehr zu. Es gibt sogar schon Überwachungs-systeme die nur von der KI([K]ünstliche ntiligenz) gesteuert werden. Hätte er das nicht würde er wohl kaum überleben und die Reptilien würden vielleicht wieder die führende Rasse werden. Ich habe heute selbst wieder erlebt wie der Mensch brutalität ausübt aus Angst vor sich selbst oder einfach weil ihm der Nervenkitzel fehlt oder sonst was. Ich kann es mir einfach nicht erklären. Ich glaube ich sollte hier lieber nicht erwähnen was ich sah. Aber seit euch gewiss es war kein schöner Anblick.


Jedenfalls hat er das Bild von der Welt verändert. Der Mensch fühlt sich einfach schon seit vielen vielen Jahrhunderten zu mächtig. Dadurch das er sich damals hohe Schutzmauern baute und heute mächtige Bunker die sogar einen atomaren Schlag aushalten würden. Dabei versucht er nur sich selbst zu erhalten und fängt dabei an Angst vor sich selbst zu haben.
Und somit verändert sich auch die Denkweise. Seb du machtest genau diesen Fehler den ich meine. Dadurch das du ein geregeltes und ruhiges Leben so wie fast jeder hier hat. Dachtest du anscheinend das man das Sozial-verhalten eines Drachen mit dem eines Menschen zu vergleichen sei. So ist es denke ich aber nicht.


Und somit möchte ich zum Abschluss kommen.
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« Antworten #85 am: 14.April.2005, 15:07:52 »

Ich wollte mich eigentlich nur von dem Kanibalisums entfernen... oder hast du schomal gehört, das ein Löwe einen Löwen frisst?
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Ðrake
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« Antworten #86 am: 14.April.2005, 15:09:17 »

Ja hab ich wieso?
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« Antworten #87 am: 14.April.2005, 15:11:27 »

Ich nämmlich noch nicht.... und wo hast du das gehört?
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Ðrake
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« Antworten #88 am: 14.April.2005, 16:17:02 »

Soll ich dir jetzt aufschreiben wann ich das mal wo gesehen habe?

Nee ich weiß es nimmer genau aufjedenfall hab ich das mal im Tv gesehen.
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« Antworten #89 am: 14.April.2005, 16:20:44 »

Ich habe nämmlich noch nie von Kanibalismus unter Raubtieren (auser ebi Menschen) der gleichen Gattung gehört....
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La Vibria
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« Antworten #90 am: 14.April.2005, 17:28:26 »

Nein, nein... der Kanibalismus ist und bleibt ein Sonderfall. Wenn Tiere ihre eigenen Jungen fressen, dann nur, weil die Eltern selbst kurz vorm sterben sind und weil die Jungen dann ebenfalls keine Überlebenschancen hätten. Nur der reine Selbsterhaltungstrieb. Meerschweinchen fressen übrigens - ebenso wir Katzen - nur Ihre eigenen Nachgeburten, damit diese einen Feind nicht auf die Spur bringen könnten - außerdem ist diese Nachgeburt nahrhaft und gibt dem Muttertier nach der Geburt Kraft zurück.
Wenn sonst Jungtiere getötet werden, dann nur von anderen Alttieren der Sippe, weil es nicht ihre eigenen sind.
Ich habe über viele Jahre hinweg Meerschweinchen gehabt, die sich stetig vermehrt haben - und nie hat eines sein Junges gefressen.

Was den Coelophysis betrifft, so war er auch wohl einer der wenigen, der das getan hat - und das vermutlich auch aus dem gleichen Grund, wie andere Tiere - nur, wenn es nicht mehr möglich ist, das Leben der Eltern auf andere Weise zu sichern.

Was Kanibalismus unter Menschen betrifft, so hat es lediglich einen "religiösen" Hintergrund - und keinen natürlichen! Das Blut der Feinde zu trinken oder Körperteile von verstorbenen Angehörigen zu verspeisen hat eher eine rituelle Funktion und soll die "Aufnahme der Kraft des Feindes" oder das "ewige in sich tragen eines geliebten Menschen" darstellen.
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« Antworten #91 am: 14.April.2005, 19:39:02 »

Naja ich denke der Kanibalismus untermenschen kann mehrere Gründe haben als das was du aufgezählt hattest La Vibra... ich bin der Ansicht das Menschen auch aus reinem Spass sowas machen können. Die heutige Gesellschaft ist ziehmlich tief gesunken.
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« Antworten #92 am: 14.April.2005, 19:45:48 »

Korrekt! Da hast Du sicher recht... ich bin jetzt mal nur mal bei Mendox' Völkergruppen gewesen (sie schrieb ja selbst auch von Ritualen oder Rache). Von den heutigen Menschen hab ich abgesehen, da diese sowieso zu allem möglichen fähig sind... Ich wollte nur deutlich machen, dass es nichts mit "Natürlichkeit" zu tun hat. Aber es stimmt schon, was Du sagst.
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