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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Die Dunkelheit in meinem Herzen  (Gelesen 52898 mal)
Slayer
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Wesen & Alter: Drache, älter als die zeit erlaubt
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« Antworten #40 am: 19.Januar.2005, 16:18:30 »

es wollte jemand wissen was mit mir passiert wenn ich kämpfe und da hab ich's auch hin geschrieben, ist nichts interessantes nur ein kleiner einblick.

Mein Drachenblut

Das Blut das durch meine Aderen fließt ist kein gewöhnliches.
Wenn ich in einem Kampf einen Rausch bekommt werde ich für jeglichen Stoppruf unempfindlich. Nur kann ich, wenn ich wütend werde, nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden. Jegliche Attacken die mich verletzten und Wunden erzeugt spüre ich nicht. Umso wütender ich bin umso mehr kämpfe ich. Und umso stärker und kraftvoller werden meine Attacken. Ich höre erst unter zwei traurigen Bedingungen auf: ich töte alle meine "Feinde"....oder sie töten mich. Und so möchte ich nicht sehr oft kämpfen um so eine Chance zu haben das das Drachenblut meines Vaters aufhört zu wirken. Aber ich wurde immer dazu gezwungen.
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Auf was verlässt du dich wenn du alleine bist?
Auf deine Freunde? Auf deine Instinkte?
Oder willst du gar eins mit der Dunkelheit werden?
Und was könnte einem in so einem Moment durch den Kopf gehen?
Seb
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« Antworten #41 am: 19.Januar.2005, 16:23:58 »

Interssant ^^ Die fähigkeit hat Vor- und Nachteile.

Gruß
Seb
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Wesen & Alter: Drache, älter als die zeit erlaubt
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« Antworten #42 am: 19.Januar.2005, 16:43:59 »

Diese Geschichte könnte etwas langweilig werden, ihr braucht sie nicht zu lesen, was red ich da, ihr müsste nichts von alle dem lesen.

Das Band der Freundschaft

Es waren einmal zwei Freunde die ihr Leben nicht fair fanden.
Immer öfter dachten sie das sie von Zuhause weg laufen sollten. Doch eines Tages war die Grenze zwischen dem Vater und einem der Jungs gebrochen. Sie liefen in die Nacht hinein in der Hoffnung nie mehr zurück kehren zu müssen. Kein Tag verging ohne das sie kämpfen mussten. Sie kämpften sich durch Monsterhorden, wehrten siich gegen Räuber und Banditen und liesen sich nicht einmal von einer schönen Frau trennen.
Sie waren Kriegskameraden, Kumpels und vor allem waren sie die besten Freunde. Einmal fragte Ipsen Babel:" Wieso bist du eigentlich mitgekommen? Warum hast du deine Familie verlassen?"
Da sagte Babel:" Weil wir Freunde sind!"


Naja ob diese Geschichte einen Sinn ergibt weiß ich nicht genau.
Hm.....vielleicht das man sich nicht immer an einem Ort aufhalten kann wo Menschen sind die man liebt, man soll sie auch begleiten können.
Oder hör auf das was du fühlst und auf dein Herz.
Hört sich etwas kitschig an ist aber so. (kitschig=seltsam)
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« Antworten #43 am: 19.Januar.2005, 17:02:36 »

Was gestern war

Gestern war noch Sommer ,
die Sonne schien warm und hell,
heute ist schon Winter ,
die Zeit vergeht so schnell.

Gestern war noch Freude,
viel Lachen und Gesang,
heute ist schon Trauer,
alles grau, einsame Nächte lang.

Gestern war noch Hoffnung,
auf ein schnelles Wiedersehen,
heute ist schon Verzweiflung,
sag mir was ist nur geschehen.
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« Antworten #44 am: 19.Januar.2005, 17:05:51 »

ich versuch mal meine englischen künste...ähm.. mal hoffen ich schreib alles richtig


Made in heavan ..wasn't it ,
puted on earth... all seemed to fit,
yet it didnt last,
feeling gone,
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damned to fail,
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damned to repeat,
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hurts not left behind,
cared for nothing but self at the end,
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under the spell they can't cope with,
gone to hellfire,
unwanted disire,
time goes by,
folks ask why,
answers cant be given,
souls doomed to be driven ,
into the same all over again,
never learn ...always fail
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Mendox
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Blackdragons - my love, my passion, my fate


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« Antworten #45 am: 19.Januar.2005, 17:54:01 »

Also das erste gefällt mir irrsinnig gut.

Das zweite ist abgesehen von den Fehlern auch nicht schlecht.
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

Slayer
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« Antworten #46 am: 19.Januar.2005, 17:56:00 »

ich bin nicht so gut in deutsch dafür aber in englisch

mal hoffen das einige englisch können
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Uruclab
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« Antworten #47 am: 19.Januar.2005, 18:10:32 »

hmmm...gefallen mir beide gut^^...auch das Englische...du scheinst ja recht finstere gedanken(wie einiege aus dem Forum wie ich langsam bemerke) zu haben..aber ok^^....es ist jedenalls sehr gut^^


Gruss URU(Draclik)
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Handle So dass mie Maxime deines Handelns zu einem allgemeingültigen gesetz werden kann.
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Verbiege nicht den Löffel, verbiege dich selbst.
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« Antworten #48 am: 19.Januar.2005, 19:17:53 »

Ich finde die sind recht gut geworden. ^^

Gruß
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Zarah
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« Antworten #49 am: 19.Januar.2005, 19:43:12 »

da meine englishkenntnissen mehr als eingerostet sind, kann ich nur zu dem ersten gedicht sagen, wie es mir gefällt  Cheesy
auch die storys davor sind nicht übel.
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Träume nicht Dein Leben,
Lebe Deine Träume !
Trygon
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« Antworten #50 am: 19.Januar.2005, 20:32:31 »

Gefällt mir alles sehr gut  Cheesy
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Slayer
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« Antworten #51 am: 20.Januar.2005, 15:00:27 »

ich hab das gefühl das mir langsam die ideen aussgehen

und genauso wie mendox gesagt hat schreibe ich auch oft
über die dunkelheit und so was in der art
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« Antworten #52 am: 20.Januar.2005, 15:02:12 »

Hmm.. dir wird schon noch etwas einfallen. Ganz bestimmt.
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« Antworten #53 am: 20.Januar.2005, 15:04:18 »

mal hoffen sonst verlier ich noch mein publikum

und das darf nicht passieren
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« Antworten #54 am: 20.Januar.2005, 15:05:14 »

Ich glaube nicht, dass das je passieren wird.  Du wirst hier immer Publikum haben.
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« Antworten #55 am: 20.Januar.2005, 20:47:40 »

glaub ich auch

Das kommnt schon wieder Slayer  Cheesy die Ideen
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« Antworten #56 am: 21.Januar.2005, 15:04:11 »

ja ideen brauch ich aber wenn ich was schreib dann ist es wahrscheinlich eh wieder über die dunkelheit.
ich muss mir was anderes einfallen lassen, das problem ist das ich nichts neues weiß.

und geschichten sind auch nicht leicht zu erfinden
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« Antworten #57 am: 27.Januar.2005, 18:39:06 »

Trotz ihres Namens sind Feuerdrachen keine wirklichen Drachen. Viel eher sollte man sie als Elementare bezeichnen. Sie entstanden, als Chaos der heißen Magma im tiefsten Inneren Krynns Leben einhauchte. Es dürfte viele Gründe dafür geben, warum Chaos das Magma nach dem Bild der Kinder der Götter modellierte. Zum einen ist der Anblick eines Drachens der furchteinflössendste aller Anblicke. Zum anderen symbolisiert der Drache in perfekter Weise das Ziel, wonach Chaos strebte, nämlich die Vernichtung der Schöpfung der Götter. Die Schöpfung der Götter fand in der Geburt der natürlichen Drachen ihren ersten Akt. Als dritter Grund wäre der Nutzen der Feuerdrachen als Reittiere für die Dämonenkrieger zu nennen, Chaos fürchterlichste Waffe, die es vermag die Schöpfung tatsächtlich zu entschaffen. Was auch immer die genaue und bewusste Intention Chaos war: Mit den Feuerdrachen erschuf er grauenhafte und furchtbare Monster, die große Zerstörung in die Welt brachten und immer noch bringen.
Der gesamte Leib der Feuerdrachen besteht aus flüssigem, heißen Magma. Ein Panzer aus Obsidianschuppen bildet sich am Rande des Leibes, dort, wo die Magma mit der Luft in Berührung kommt und abkühlt. Zwischen den Obsidianschuppen lässt sich das fließende Magma im Inneren des Drachen beobachten und sollte auch den letzten Zweifler davon überzeugen, dass dieser Drache in Wirklichkeit ein Magmaelementar ist. Die Augen des Feuerdrachen glühen wie brennend heiße Kohle. Ihre Schwingen und ihre Mähne bestehen aus puren Flammen.
Aufgrund ihrer Beschaffenheit lieben Feuerdrachen sich in der Nähe von und in Vulkanen und Lavaströmen aufzuhalten. Es wird vermutet, dass ein Feuerdrache seine Wunden heilen kann, indem er in Lava badet. Einige Gelehrte glauben, dass weniger das Element, aus dem sie bestehen, dieser Vorliebe zugrunde liegt, sondern vielmehr die chaotische Essenz, die sie von ihrem Schöpfer geerbt haben, der wahre Grund ist. Das Chaos liebt spuckende Vulkane, heiße, aufsteigende Dämpfe und züngelnde Flammen. Chaos selbst wurde als ein Riese mit einem feurigen Bart beschrieben.
Ausserhalb Vulkanregionen trifft man Feuerdrachen in der Regel nur an, wenn Dämonenkrieger sie reiten. Im Flug lösen sich ständig glühende Funken und Magmaklumpen, die in einem Feuerschauer zu Boden regnen und alles brennbare in Brand setzen.
Aus ihrem Rachen atmen Feuerdrachen sengend heißes, schwefelhaltiges Gas aus den Tiefen Krynns, welches heißer als der Feuerodem eines roten Drachen ist und alles, was es einhüllt, nur in Momenten verbrennt und schmelzt.
Als Elementarwesen haben sie nur eine sehr einfache Intelligenz. Zu entscheiden haben Feuerdrachen im Grunde nur bei der Frage, ob sie angreifen und zerstören sollen oder nicht, wobei sie sich eigentlich immer für ersteres entscheiden, da sie nur wenig zu fürchten haben. Caramon Majere schreibt in seinem "Bestiary", dass Feuerdrachen Rituale zum Paaren und Aufsteigen in sozialen Rängen haben. Bertrem kommentiert in diesem Buch noch zusätzlich, dass unbestätigten Meldungen zufolge Feuerdrachen in den Lavaströmen von Sanction beim "spielen" beobachtet worden sind, was jedoch viel allgemeiner als gesellschaftliches Verhalten interpretiert werden sollte. Diese Punkte weisen auf die von Caramon Majere vertretene Idee hin, dass Chaos mit den Feuerdrachen eine wirkliche, völlig neuartige Art von Drachen kreieren wollte; eine Idee, die der Autor dieses Textes teilt. Aus dieser Sicht ist es ein wenig bedauernswert, daß Hogan Bight die Lavaströme bei Sanction zum Versiegen gebracht hat, sie wären ein wunderbarer Ort zum Studieren dieser interessanten, wenn auch tödlichen, Kreaturen gewesen.
Die Feuerdrachen erschienen zusammen mit den anderen Chaoskreaturen, als sie aus dem großen Riss nörlich von Ansalon herausschwärmten. Ihr Weg des Chaos führte sie unter anderem in die Ebenen von Solamnia, wo sie ein sichtbares Zeugnis ihrer gewaltigen Zerstörungskraft hinterlassen haben. Mit ihrem sengenden Odem brannten sie einen großen Canyon aus der Ebene heraus, der wegen seiner Form auch als "Fußabdruck des Chaos" bekannt ist.
Nach dem Chaoskrieg zogen sich die meisten der Feuerdrachen wieder in den großen Riss zurück. Es sind jedoch noch genug auf der Oberfläche Krynns zurückgeblieben, um das Leben im fünften Zeitalter noch gefährlicher zu machen, als es ohnehin schon ist.




ich hab ja eh schon lange nichts mehr geschrieben also.......hier ist was Smiley
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« Antworten #58 am: 27.Januar.2005, 19:27:14 »

Die glühende Hitze in der Haupthöhle wäre für einen Menschen sofort tödlich gewesen.

Thyrion lag vor dem Lavasee und grübelte vor sich hin. Er war allein, denn seine Artgenossen spürten, dass er nicht gestört werden wollte. Weil Thyrion der Herscher über die Feuerdrachen war, und auch der Älteste seiner Gattung, wagten es nicht einmal die übermütigen Jungdrachen, ihm jetzt zu nahe zu kommen.

Sein Groll über die Menschen verwandelte sich immer mehr in Zorn und Enttäuschung. Vor über 100 Jahren hatten die Feuerdrachen ein Bündnis mit den Menschen im Dorf geschlossen. Damals fiel eine wilde Kriegerhorde aus dem Norden über das Dorf her und drohte, es zu vernichten. In ihrer Verzweiflung wendeten sich die Menschen an die Feurdrachen und baten sie um Hilfe. Nur drei seiner Artgenossen hatten genügt, die Kriegerhorden restlos auszulöschen. Das Dorf war wieder in Sicherheit.

Die Dankbarkeit der Dorfbewohner war gross. Diese Dankbarkeit nutzte Thyrion, um ein Bündnis mit den Menschen zu schliessen. Die Feuerdrachen nahmen das Dorf unter Ihren Schutz und dafür sollten die Menschen die Höhlen des brennenden Berges meiden und die Rasse der Feuerdrachen in Ruhe und Frieden leben lassen.

Mit diesem Bündnis machte sich Thyrion nicht sehr beliebt bei den anderen Drachensippen. Targamech, der Herscher der Wasserdrachen, war entrüstet darüber, weil er den Menschen misstraute. Er hielt sie für wankelmütig , gierig nach Gold und Macht und er sah in Ihnen eine Bedrohung für alle Drachen.

Auch Cleiphas, der Anführer der Erddrachen, war besorgt über die Entscheidung Thyrions. Da aber die Familie der Feuerdrachen die angesehenste aller Drachenfamilien war, wagte keiner, sich dagegen auszusprechen.  

Das geschah vor über 100 Jahren.

Die Alten aus den Dorf, die sich noch daran erinnern hätten können, waren längst gestorben. Auch gab es seit langem keine Bedrohung mehr und man war sich des Schutzes überdrüssig. Die Menschen wurden immer dreister. Thyrion hatte den Jungdrachen verboten, in die Nähe des Dorfes zu fliegen, aber wie auch junge Menschen waren junge Drachen genauso übermütig und neugierig.  

So geschah es, dass Thongal, der jüngste Sohn Thyrions, getötet wurde. Thongal war schon immer sehr neugierig gewesen auf die Menschen. Als er wieder einmal verbotenerweise über das Dorf hinwegflog, wurde er von Männern aus dem Dorf , die ihren Mut beweisen wollten, gefangen und getötet. Bei einem erwachsenen Drachen wäre das unmöglich gewesen, aber Thongal war noch viel zu jung und unerfahren gewesen.

In wilder Wut erhob sich Thyrion. Sein Schwanz peitschte in die Lava, so dass sie meterhoch aufspritzte. Mit einem tiefen Grollen bewegte er sich auf den Ausgang zu. Die Höhle mündete in einer steilen Felsenwand, weit über dem Tal. Dort breitete Thyrion seine Schwingen aus. Die Krallen seiner Vorderfüsse zermalmten das Gestein vor dem Eingang. Mit einem urgewaltigen Brüllen blies Thyrion seinen Feueratem in den Himmel. Der über 100 Meter lange Feuerstrahl war weit ins Tal hinein zu sehen. Dann stiess sich Thyrion ab und schoss mit donnernden Flügelschlägen durch die Abenddämmerung hinab ins Tal.

Die Dorfbewohner vernahmen das Brüllen vom brennenden Berg. Sie ahnten das Unheil, das sie durch den Tod des jungen Drachen heraufbeschworen hatten. Eilig versteckten sie sich in ihren Häusern, verschlossen die Fenster und Türen und hofften auf Gnade.

Der Zorn Thyrions wurde beinahe übermächtig. Er wollte Vergeltung für seinen Sohn und er allein würde keine Stunde benötigen, das ganze Dorf in Schutt und Asche zu legen. Im tiefen Anflug brauste er über die ersten Häuser hinweg und riss dabei Sträucher und ganze Bäume mit. Seine gewaltigen Schwingen entfachten einen wahren Sturm im Dorf. Schon holte Thyrion tief Luft, um mit der ersten Feuersalve den Tod des Dorfes einzuleuten.

Da sah er vor dem Haus, genau unter sich, einen kleinen Knaben im Garten spielen. Thyrion verhielt im Schwebeflug und hielt den Atem an. Die Mutter des Knaben saß auf der Bank vor dem Haus. Sie war mit einer Arbeit beschäftigt, als sie die donnernden Flügelschläge des Drachen hörte. Erschrocken blickte sie in die Höhe und die Schüssel auf ihrem Schoss fiel zu Boden. Da setzte Thyrion bereits zur Landung an. Gras und Erdreich wurden davongeschleudert, als die Krallen Thyrions meterlange, tiefe Furchen in den Boden zogen. Der kleine Knabe erschrak nun auch und stand wie angewurzelt genau vor dem Drachen. Thyrion reckte den Kopf gegen den Himmel und entliess seinen feurigen Atem mit furchtbarem Gebrüll gegen die Wolken.  

Das kleine Menschenkind jedoch war so erstaunt und erfreut über das wunderbare Flammenspiel, dass es vor Freude zu lachen begann. Der Knabe war noch viel zu klein, um zu erkennen, in was für einer Gefahr er sich befand. Mit tapsenden Bewegungen begann er auf den Drachen zuzulaufen und lachte dabei fröhlich. Die Mutter hatte furchtbare Angst und rief nach ihrem Kind. Als sie sah, dass es sich immer weiter dem Drachen näherte, begann sie zu weinen und fiel auf die Knie. Sie flehte Thyrion an, er möge das Leben des Knaben verschonen.

Nun hatte das Kind den Drachen erreicht. Vorsichtig und neugierig berührte es die harten Schuppen auf Thyrions Vorderbeinen. Bei soviel Unschuld wurde das Herz des Drachen weich. All sein Zorn war auf einmal verschwunden. Was konnte dieser unschuldige Knabe für die Fehler anderer? Begab er sich nicht auf die gleiche Ebene wie die Dorfbewohner, wenn er für seinen toten Sohn Vergeltung forderte?

Thyrion richtete sich hoch auf und breitete seine Schwingen aus, als er zu sprechen begann:

Nimm deinen Knaben Weib!
Sei Ihm dankbar, denn er hat eurem Dorf das Leben gerettet!
Ich werde keine Vergeltung üben und dieses Dorf verschonen!
Aber macht euch dieses zum Gebot! Weckt niemals wieder meinen Zorn!

Darauf hin erhob sich Thyrion in die Lüfte. Der Sturm seiner Flügelschläge fegte ein letztes mal über das Dorf hinweg. Der kleine Knabe wollte nicht verstehen, dass dieses wunderbare Geschöpf ihn schon verließ. Traurig winkte er ihm nach......ein kleines Kind, das nicht wusste, dass es gerade vielen Menschen das Leben gerettet hatte........


manche sachen die ich schreibe kommen mir etwas bekannt vor
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mach sich überhaupt jemand die mühe und liest das?

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